Zur Person

Dr. Kerstin Wolff (geb. 1967) studierte Geschichte, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte an der Gesamthochschule Kassel. Sie schloss ihr Studium mit einer Arbeit über den Reichsverband Deutscher Hausfrauenarbeit ab. Zwischen 1995 und 1998 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Konfession, Religiosität und politisches Handeln von Frauen am Ende des 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts“, gefördert von der VW-Stiftung unter der Leitung von Prof. Dr. Heide Wunder an der Universität Kassel.

Seit 1999 ist sie Forschungsreferentin im AddF – Archiv der deutschen Frauenbewegung, Forschungsinstitut und Dokumentationszentrum. 2002 schloss sie ihre Promotion mit einer Arbeit zum Einfluss bürgerlicher Frauen auf die Kommunalpolitik des Kaiserreiches ab. Dieser Arbeit wurde 2003 der Elisabeth Selbert Preis des Landes Hessen verliehen. Seit 2000 ist sie – mit Unterbrechungen – Herausgeberin der Ariadne – Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte. Seit vielen Jahren unregelmäßig als Lehrbeauftragte an der Universität tätig, seit 2018 fest bei Prof. Dr. Hubertus Büschel (Professur für Neuere und Neueste Geschichte).