Profil

Vielfältige methodische Zugänge, interdisziplinäre Offenheit und internationale Diskursfähigkeit kennzeichnen den Kasseler Zugang zu den tausend Jahren zwischen etwa 500 und 1500, in denen sich grundlegende kulturelle, religiöse, sprachliche und staatlich-politische Strukturen und Lebensformen herausgebildet haben. Im Zentrum von Lehre und Forschung stehen Fragen nach den Bedeutungsdimensionen des Raumes, der Generierung von Wissen, Geschlechterbeziehungen, Erinnerungs- und Rechtskulturen sowie Wahrnehmungskategorien und Dynamiken des Austausches in einer globalisierten Welt. Aktuelle Forschungsprojekte konzentrieren sich auf die Themenbereiche Kartographie-, Raum- und Wissensgeschichte, Rechtskulturen sowie Genderforschung im Mediterraneum und in Mitteleuropa. Internationale Kontakte vor allem mit Italien und Israel, drittmittelgesicherte Nachwuchsförderung sowie Wissenschaftskommunikation in die Öffentlichkeit prägen das Fachgebiet.

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