Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Lateinamerika

Globale Krisen wie die Energie-, Klima-, Biodiversitäts- oder Ernährungskrise lassen sich nicht auf der Ebene von Nationalstaaten und -Gesellschaften erklären, verstehen oder lösen. Stattdessen bedarf es einer transnationalen Analyseperspektive, mit der die globalen Interdependenzen analysiert und verstanden werden können, die diesen Krisen zugrunde liegen. Das Fachgebiet Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Lateinamerika widmet sich diesen Interdependenzen in den Bereichen Rohstoffe, Umwelt, Energie, Entwicklung und Demokratie. Regionaler Fokus der Forschungen am Fachgebiet ist Lateinamerika im Kontext von Globalisierung, transregionalen Produktionsnetzewerken und geopolitischen Veränderungen.

Themenschwerpunkte des Fachgebiets in Forschung und Lehre sind sozial-ökologische Transformation aus globaler Perspektive, Konflikte um Land und Bergbau, nachhaltige Entwicklung, sozialer Wandel im ländlichen Raum, Transformation von Demokratie, Staat und Gesellschaft in Lateinamerika sowie soziale Bewegungen und Proteste.

Fachgebietsleitung

Prof. Dr. Kristina Dietz
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