01.09.2025

Zwei neue Publikationen von Jörn Lamla erschienen

Kürzlich sind zwei neue Publikationen von Jörn Lamla erschienen: 

Im bei Suhrkamp anlässlich des 60. Geburtstags von Hartmut Rosa erschienenen Sammelband “Resonanz und Kritik. Perspektiven auf eine Soziologie der Weltbeziehungen”  werden vielschichtige Blickwinkel zu Hartmut Rosas Resonanztheorie versammelt (u. a. von Nancy Fraser, Axel Honneth und Andreas Reckwitz). Jörn Lamla lotet in seinem Beitrag “Digitale Resonanz – oder: Wie KI Dinge zum Klingen bringt. Anmerkungen zur Politischen Ontologie bei Rosa und Latour” aus, wie KI problematische Resonanzachsen zwischen Mensch und Technik schafft. 

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Ferner ist auch sein Artikel “Artificial Intelligence as a Hybrid Life Form. On the Critique of Cybernetic Expansion” im von Indra Spiecker gen. Döhmann und Christoph Burchard herausgegebenen Sammelband “Algorithmic Transformation and Diffusion of Power: Trust, Conflict, Uncertainty and Control” bei Nomos erschienen. In diesem entfaltet Lamla die These, dass künstliche Intelligenz zwar menschliche Autonomievorstellungen durchaus in Frage stellt, dies aber auf einer reduktionistischen Gegenüberstellung von Mensch und Technik beruht, die die historisch gewachsene ontologische Heterogenität hybrider Lebensformen ignoriert und stattdessen die Expansion kybernetischen Denkens weiter vorantreibt.

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