In einer Zeit des Paradigmenwechsels stellen Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel und technische Möglichkeiten herkömmliche Lebensgewohnheiten in Frage. Themen wie Wohnen, Arbeiten, Kommunizieren und der Umgang mit Ressourcen befinden sich im Umbruch und verlangen ein Neu-Denken gewohnter Programme und Gebäudetypologien.

In der Lehre werden die komplexen Zusammenhänge vom Raum_Nutzer_Programm thematisiert. Faktische und informelle Qualitäten wie auch der gesellschaftliche Kontext von der Historie bis ins Heute und Übermorgen werden analysiert, bearbeitet und zur Diskussion gestellt.

Im Fokus stehen ein „Arbeiten mit allen Mitteln“, mit Algorithmen und Strohhalmen, um Gebäude und Programme für zukünftige Szenarien und Aufgabenbereiche der Architektur zu entwerfen und die Imagination zu steigern. Der interdisziplinäre Austausch von Herangehensweisen, Erfahrungen und Ideen ist integraler Bestandteil der Lehre von EuG.