Kommune innovativ

Städte in Transformationsprozessen: Hamburg-Havanna

Stop'n'Go oder Integrierte Stadtentwicklung? Neues Forschungsprojekt "ISDN - Integrierte Strategie für Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit" (Foto: Arvid Krüger)

Städte in Transformationsprozessen: Hamburg-Havanna 

 

Laufzeit: September 2020 – März 2025

 

Förderung: DFG

 

Das Erkenntnisinteresse dieses Forschungsvorhabens richtet sich auf die Erforschung von Zielsetzungen, Strukturen und Arbeitsweisen der räumlichen Planung sowie ihre Einbettung in und Wechselwirkungen mit dem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Die Basishypothese des Forschungsvorhabens ist, dass die räumliche Transformation der Stadt von den Wechselwirkungen zwischen zielorientiert entwickelten, übergeordneten Plänen bzw. Programmen und den emergenten Alltagspraxen und -projekten der verschiedenen Akteuren geprägt wird. Diese Fragen wurden am Beispiel von Hamburg (Deutschland) und Havanna (Kuba) untersucht, die einerseits im Hinblick auf sozio-ökonomische und politische Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich sind, in denen jedoch andererseits der räumlichen Planung jeweils ein sehr hoher Stellenwert für die Entwicklung der Städte zugemessen wird. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Muster der urbanen Transformation, die Steuerungsansätze und deren Wirkungsweisen in politisch, gesellschaftlich und ökonomisch unterschiedlichen Kontexten zu analysieren und zu verstehen. Die Muster städtischer Transformationen sollten in den internationalen Kontext von städtischen Governancedebattenund Planungstheoriediskussion gestellt werden. Der Forschungsansatz war dabei von zwei übergeordneten Forschungsthemen bestimmt: Zum einen sollte das Zusammenspiel von Steuerungsanspruch des jeweiligen politisch-administrativen Planungssystems und der Steuerungserwartung der betroffenen Akteure herausgestellt werden. Zum anderen sollteuntersucht werden, welche Bedeutung übergeordnete Leitbilder, Strategien und bedeutende Akteure sowie unkoordinierte, emergente Entwicklungsprozesse für die städtische Transformation im jeweiligen Kontext besitzen. Der inhaltlich-räumliche Schwerpunkt der Untersuchung sollte neben der Analyse der gesamtstädtischen Planung auf der Zentrenentwicklung und der Entwicklung der Wohnquartiere liegen. Das Forschungsvorhaben wurde in Kooperation mit zwei Universitäten in Havanna durchgeführt.

Projektdaten


Das Erkenntnisinteresse dieses Forschungsvorhabens richtet sich auf die Erforschung von Zielsetzungen, Strukturen und Arbeitsweisen der räumlichen Planung sowie ihre Einbettung in und Wechselwirkungen mit dem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Die Basishypothese des Forschungsvorhabens ist, dass die räumliche Transformation der Stadt von den Wechselwirkungen zwischen zielorientiert entwickelten, übergeordneten Plänen bzw. Programmen und den emergenten Alltagspraxen und -projekten der verschiedenen Akteuren geprägt wird. Diese Fragen wurden am Beispiel von Hamburg (Deutschland) und Havanna (Kuba) untersucht, die einerseits im Hinblick auf sozio-ökonomische und politische Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich sind, in denen jedoch andererseits der räumlichen Planung jeweils ein sehr hoher Stellenwert für die Entwicklung der Städte zugemessen wird. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Muster der urbanen Transformation, die Steuerungsansätze und deren Wirkungsweisen in politisch, gesellschaftlich und ökonomisch unterschiedlichen Kontexten zu analysieren und zu verstehen. Die Muster städtischer Transformationen sollten in den internationalen Kontext von städtischen Governancedebatten und Planungstheoriediskussion gestellt werden. Der Forschungsansatz war dabei von zwei übergeordneten Forschungsthemen bestimmt: Zum einen sollte das Zusammenspiel von Steuerungsanspruch des jeweiligen politisch-administrativen Planungssystems und der Steuerungserwartung der betroffenen Akteure herausgestellt werden. Zum anderen sollte untersucht werden, welche Bedeutung übergeordnete Leitbilder, Strategien und bedeutende Akteure sowie unkoordinierte, emergente Entwicklungsprozesse für die städtische Transformation im jeweiligen Kontext besitzen. Der inhaltlich-räumliche Schwerpunkt der Untersuchung sollte neben der Analyse der gesamtstädtischen Planung auf der Zentrenentwicklung und der Entwicklung der Wohnquartiere liegen. Das Forschungsvorhaben wurde in Kooperation mit zwei Universitäten in Havanna durchgeführt.

Veröffentlichungen

Kontakt

Dr. Arvid Krüger (Wissenchaftlicher Mitarbeiter I Fachgebiet Stadterneuerung und Planungstheorie)

Standort
Gottschalkstraße 30
34127 Kassel
Raum
Gottschalk 30, Raum 1005

Prof. Dr.-Ing. Uwe Altrock (Fachgebiet Stadterneuerung und Planungstheorie)

Standort
Gottschalkstraße 30
34127 Kassel
Raum
Gottschalk 30, Raum 1003