Forschungsprofil

Die Arbeitsgruppe ist auf dem Gebiet der Anorganischen, Organischen und Metallorganischen Molekülchemie tätig und befasst sich in großer thematischer Breite mit aktuellen Fragestellungen aus der anwendungsoffenen Grundlagenforschung. Die Aktivitäten im Bereich `molekulare Funktionsmaterialien´ sind eingebettet in das von Prof. Siemeling im Jahr 2000 mitbegründete Center for Interdisciplinary Nanostructure Science and Technology (CINSaT, seit 2002 wissenschaftliches Zentrum der Universität). Ein Leitmotiv unserer Arbeiten ist die gezielte Anwendung funktionalisierter Liganden (mehrzähnig, mit redox-, photo- oder magnetochemisch aktiven Einheiten), die in unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen (stichwortartig: Homogenkatalyse, Elektronen- und Energietransfer, Photophysik von Koordinationsverbindungen, supramolekulare Koordinationschemie, nanostrukturierte Oberflächen). Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Verwendung Ferrocen-basierter Systeme. In den letzten Jahren hat eine zunehmende Fokussierung auf die Chemie niedervalenter Hauptgruppenelemente (insbesondere Gruppe 14) stattgefunden, wobei eine zentrale Stoßrichtung die Aktivierung kleiner, fundamental bedeutsamer Moleküle wie z. B. CO, CO2 und NH3 darstellt. Eine aktuelle Publikationsliste finden Sie hier.