Studierende berichten über ihr Studium

Von Studierenden für Studieninteressierte

Die folgenden Seite, zusammengestellt von Studenten für Studieninteressierte, bietet euch Informationen rund um das Studium der Nanostrukturwissenschaften an der Universität Kassel. Hier findet ihr nützliche Informationen bezüglich Studienumgebung und Tipps zur Organisation.

Der Inhalt wurde von Studierenden des Studiengangs zusammengetragen, um euch den Studienstart zu erleichtern, und bietet kompakte, auch über die offiziellen Informationen der Universität Kassel hinaus wichtige Hinweise, Tipps und Empfehlungen für Bachelor- bzw. Masterinteressierte bezüglich des Studiums der Nanostrukturwissenschaften.

Testimonials von Studierenden des Studiengangs

Nanostrukturwissenschaften bietet das optimale Zusammenspiel diverser Naturwissenschaften, welche sich gegenseitig zum allgemeinen Verständnis der submikroskopischen Welt addieren. Wer den kleinsten Dingen also mal tatsächlich auf den Grund gehen will, ist hier genau richtig.

Stress im Studium ist dabei garantiert, denn besonders die kleinen Dinge enthalten oft mehr, als man denkt. Aber wenn man für das Fach und seine vielseitigen Disziplinen Ehrgeiz und Begeisterung aufbringen kann, so wird man mit viel Spaß im Studium belohnt.

 

Nach meinem Abitur suchte ich einen Studiengang, welcher zukunftsorientiert ist. Da mir naturwissenschaftliche Fächer eher zusagten, habe ich mich an der Universität Kassel für den Studiengang Nanostrukturwissenschaften beworben.

Zu Beginn habe ich mir vorgestellt, dass ich mit hunderten Studenten anfangen werde, jedoch wurde mir schon in der ersten Woche klar, dass die Nanos nicht viele sind. Wir waren wie eine Schulklasse und haben schnell eine Gemeinschaft gebildet. 

Da der Studiengang mehrere Naturwissenschaften (Chemie, Physik und Biologie) abdeckt, war der Einstieg für mich zuerst etwas schwierig, da ich Chemie im Abitur abgewählt hatte. Aber dank den Studenten der höheren Semester, die uns in der Einführungswoche begleitet und eine Nanoparty organisiert haben, konnten wir schnell Kontakte knüpfen und auch Unterstützung bekommen.

Was mir sehr gefällt ist, dass die Themen nicht nur theoretisch behandelt werden, sondern durch Praktika in den Laboratorien an der Universität unterstützt werden. Genau das macht den Studiengang sehr interessant. Die Protokolle zu den Experimenten, die durchgeführt werden, sind zu Beginn etwas anstrengend, da das wissenschaftliche Schreiben in den Schulen selten gelehrt wird. Aber die Erfahrung wissenschaftliche Dokumente zu verfassen, hat mir sehr bei meiner Bachelorarbeit geholfen.

Im Gesamten bin ich mit meiner Entscheidung Nanostrukturwissenschaften zu studieren zufrieden und würde den Studiengang weiterempfehlen. Eine Frage wird euch aber immer von euren Freunden, Bekannten und Familie gestellt werden: „Nano… was? Ah ja, gut. Was ist das?“.

 

Im Bachelorstudiengang Nanostrukturwissenschaften erhielt man gute Grundlagenkenntnisse für den anschließenden Master. Vorlesung und Praktika waren meist gut aufeinander abgestimmt und die Balance zwischen Physik, Chemie und Biologie war stets gegeben.

In den höheren Semster konnte man schon auf einen Schwerpunkt hinarbeiten und entsprechende Fächer wählen. Dies setzte sich noch verstärkt im Master fort, was ich als sehr positiv empfand. Auch interdisziplinäre Abschlussarbeiten zwischen zwei fachlich unterschiedlichen Arbeitsgruppen wurde unterstützt und verstärkten so die ohnehin schon gegebene Interdisziplinarität des Studiengang.

So bestand meine Bachelorarbeit beispielsweise aus einer Kooperation zwischen der Biochemie und der organischen Chemie und meine Masterarbeit aus einer Kooperation der technischen Physik und der metallorganischen Chemie.

Bei Problemen waren die Professoren für die Studenten stets erreichbar.