Simulationsbasierte Fehlerdetektion für große solarthermischen Anlagen

Kurzbeschreibung

Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Validierung eines simulationsbasierten Verfahrens zur Überwachung, Detektierung und Identifizierung von Fehlern im Betrieb großer solarthermischer Anlagen. Aufgrund der Vielzahl installierter Komponenten und Regeleinrichtungen sowie variierender Wetter- und Verbrauchsbedingungen ist das Betriebsverhalten großer solarintegrierter Wärmeversorgungsanlagen hochkomplex. Nach der Bauausführung werden suboptimale Parametereinstellungen oder sogar Ausfälle einzelner Komponenten im solaren Anlagenteil oft nicht bemerkt, da die Fehlfunktionen durch verstärkte Kesselheizung ausgeglichen werden. Insbesondere große Anlagen bedürfen daher während ihres gesamten Betriebszeitraums einer automatisierten, genauen, preiswerten und schnellen Funktionsüberüberüberwachung. Der Ansatz basiert auf einen Vergleich von TRNSYS Simulationen mit gemessenen Daten mit Berücksichtigung von Unsicherheiten.

Laufzeit

2006 bis 2010

Förderung

Gefördert von der EU im Rahmen des Marie Curie Early Stage Research Networks SolNet

Kooperationspartner

  • SOLID GmbH, Graz
  • TU Graz