RSMSE 2026 - Residual Stress in Materials Science and Engineering
Restspannungen gehören zu den einflussreichsten, aber oft übersehenen Faktoren, die die Leistung, Zuverlässigkeit und Lebensdauer von technischen Bauteilen beeinflussen.
Sie entstehen aus verschiedenen Ursachen – mechanische Belastung, thermische Gradienten oder Fertigungsprozesse – und können Materialien je nach ihrer Größe und Verteilung entweder stärken oder schwächen. Das Symposium „Residual Stress in Materials Science and Engineering 2026” befasst sich mit der Entstehung, Analyse und dem Management von Restspannungen.
Das Symposium Residual Stress in Materials Science and Engineering behandelt das gesamte Spektrum dieses komplexen Themas: von den grundlegenden Mechanismen der Spannungsentwicklung bis hin zu modernsten Methoden der Analyse und Charakterisierung – von Labor- bis hin zu Großtechniken. Zu den Themen gehören die Spannungsentwicklung unter verschiedenen thermischen und mechanischen Bedingungen, fortschrittliche experimentelle und numerische Charakterisierungsmethoden und deren Einfluss auf die Leistung von Bauteilen. Ein tiefgreifendes Verständnis von Restspannungen ist unerlässlich, um langlebigere und nachhaltigere Produkte zu entwickeln, Fertigungsprozesse zu optimieren und vorzeitige Ausfälle zu verhindern.
Bei dem Symposium werden die neuesten Forschungsergebnisse und praktischen Erkenntnisse darüber diskutiert, wie das Verständnis von Restspannungen zu einer verbesserten Leistung und Zuverlässigkeit führt – von der Grundlagenforschung bis zur industriellen Anwendung.
Die Veranstaltungssprache ist Englisch und wird hybrid angeboten, sodass auch eine Teilnahme per Videozuschaltung möglich ist.
Kontakt: Julia Richter (Universität Kassel)
Weitere Informationen: dgm.de/rsmse/2026