Tiergestützte Pädagogik in der Schule ist ein noch recht junges Thema in der Bildungsdebatte. Den wertvollen Zugang zum Lernen mit und über ein Tier im schulischen Kontext belegen mittlerweile immer mehr wissenschaftliche Studien. Doch nicht nur im Klassenzimmer hat ein Tier einen besonderen Einfluss in Lehr- und Lernprozesse, auch im Sportunterricht können bedeutungsvolle Ergebnisse vor allem mit einem Hund erzielt werden. Das Institut für Sport und Sportwissenschaft hat nun nach erfolgreicher Prüfung einen zertifizierten Therapiehund im Einsatz. Meaggy zeigt mit ihrer Hundeführerin Frauke Mutschall Sportstudierenden mit großer Begeisterung welche Möglichkeiten bestehen, leistungsschwache Kinder und Jugendliche zur Bewegung zu animieren. Ob Ausdauer, Kraft oder Koordination: Meaggy weiß für jeden Bereich dynamische Übungen, die motivieren und zeigt mit ihrer Hundeart, dass es sich immer lohnt, sich zu bewegen. Aber auch mit ruhigen Übungen zur Entspannung trägt sie zu einem ganzheitlichen Körpererleben bei. Bedeutungsvolle Schwerpunkte in ihrer Arbeit sind das freudvolle Wahrnehmen und Erleben des Körpers in der Bewegung im Hier und Jetzt, inklusive Settings im Schulsport und das Aufeinander-Einlassen in der Teamarbeit. Gerade sozial-emotionale Aspekte im Miteinander sind ihr ein Anliegen.

Das IfSS wünscht Meaggy viel Erfolg und Freude in der weiteren Arbeit mit den Studierenden!