Web-Logbuch des Quadrocopter-E Prototyps

Sonntag, 08. April 2012

Endlich eine Idee für die Stützen: In Scheiben geschnittenes Abflussrohr, innerhalb der Motoren an die Arme geschraubt. Wie lange das hält, ist fraglich, aber die Federwirkung ist sehr gut.

Schwachstellen:

  • Die zentralen Metallplatten haben ihre Bohrungen nicht in gleichem Abstand zur Mitte. Dadurch können die Arme nur mit einer anderen Auslegeweite von + (derzeit) auf x-Konfiguration ummontiert werden.
  • Außerdem können so keine durchgehenden Arme verwendet werden, da die Löcher nicht passen.
  • Es gibt keine Bohrungen, um (alternativ zu den Armen) die Platine um 45 Grad zu drehen.
  • Derzeit fehlt noch eine Abdeckung für die oberste Ebene, also die Platine.

Fazit: 1) Die Trägerbleche sollten rund sein und gleichmäßige Bohrungen im 45 Grad Abstand haben; auch die Bohrungen für die Platine sollten diesem Schema folgen. 2) Ein zusätzliches rundes Blech bildet nach oben den Abschluss oberhalb der Platine (Überrollbügel und Montageplattform für zusätzliche Sensoren oder eine Kamera). Zur Gewichtsersparnis reicht ein Ring statt einer Vollscheibe.

Um von + auf x-Konfiguration umzuschalten, sollte eigentlich eine Softwareanpassung/-einstellung ausreichen!?

Samstag, 07. April 2012

Die Motoren sind wieder montiert. Weiterer Flugversuch. Das Teil gerät außer Kontrolle und muss notgelandet werden. Beim zweiten Versuch ebenfalls. Diagnose: Recht- und linkslaufende Propeller wurden vertauscht, sodass sich die Drehmomente nichtmehr ausregeln lassen. Propeller werden je um einen Arm versetzt. Jetzt geht's.

Schwachstellen:

  • Stützschrauben sind nicht unter den Armen, dadurch werden bei harten Landungen die Bleche alle verbogen. Schrauben wären unter den Armen besser platziert.
  • Landestützen fehlen, es ist aber unklar, wie diese aussehen sollen.
  • Durchgehende Arme (2 statt 4) würden die Stabilität verbessern.
  • Der Akku sollte nicht auf dem Bodenblech aufliegen, sondern darüber hängen (Klettband!) und nochmal zusätzlich mit zwei Klettbändern gesichert sein.

Freitag, 06. April 2012

Weitere Flugversuche. Zwei der Motoren werden deutlich zu warm und drehen auch schwer. Zerlegen ergibt: Eine Abstandsscheibe drückt auf das untere Kugellager, wegen Graten an der Kante. Außerdem sind die Bohrungen im Arm für die Achsen minimal zu eng. Aufbohren...

Dienstag, 04. April 2012

Erstflug. Nachdem alles zusammengebaut ist, wird die Säulenhalle kurzfristig zum Testfluggelände. Danach der Innenhof. Soweit scheint alles zu funktionieren, es fleigt sich wie ein Modellhubschrauber - mit den gleichen Instabilitäten.