Einzelfortbildungen
Bitte schauen Sie auch in unseren Fortbildungsreihen nach.
Kommende Veranstaltungen
Das türkische Bilderbuch "Ein Apfel für alle“ von Feridun Oral erzählt eine ganz einfache, aber liebevolle Wintergeschichte, die wunderbar in die Vorweihnachtszeit passt. Es geht um das
Beisammensein, darum, mit anderen etwas zu teilen und mit Freunden gemeinsam Freude zu erleben.
In diesem Workshop werden Zugänge zum Bilderbuch vorgestellt, die in multikulturellen Unterrichtssettings - aber nicht nur dort - mit Kindern erarbeitet werden können. Jeder Unterrichtsvorschlag beginnt immer sehr elementar mit einfachen Bewegungs- und Rhythmusspielen, die dann aber für unterschiedliche Lerngruppen individuell weiter
ausgearbeitet werden können:
Von einem rhythmischen Fingerspiel geht es über ein Bilderbuchlied hin zum Textverständnis und zum bildgestützten, freien Erzählen. Von einem Bewegungsspiel zur Sprachförderung geht es über eine tänzerisch-szenische Darstellung hin zum aktiven Musikhören. Von der Erfahrung des Wortfeldes LAUFEN durch Musik und Rhythmus geht es hin zum Komponieren von Musik zu den vier Hauptfiguren der Geschichte. Die im Workshop vorgestellten Unterrichtsideen eignen sich vor allem für die Klassen 2 und 3. Sie können aber entsprechend angepasst aber bereits in Klasse 1, einer Vorklasse oder in einem Vorlaufkurs
umgesetzt werden. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen
- Leitung: Prof. Susanne Dreßler
- Dozentin: Birgit Jeschonneck
- Termine: 02.12.2025, 16:00-18:00 Uhr
- Ort: Konzertsaal des Instituts für Musik, Universität Kassel
Bitte erscheinen Sie in Bewegungskleidung, damit Sie an den tänzerischen Elementen teilnehmen können.
Vergangene Fortbildungen WiSe 25/26
Im Workshop „VR im Fremdsprachenunterricht“ werden verschiedene Virtual Reality-Apps für den Fremdsprachenunterricht vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden reflektiert. Dabei wird der Schwerpunkt auf VR-Anwendungen gesetzt, um kommunikative Situationen (z.B. einen Restaurantbesuch) im Rahmen des Englisch-, Französisch- und Spanischunterrichts zu meistern. Die praktische Erprobung der Apps steht im Vordergrund des Workshops und spezifische Vorkenntnisse der Teilnehmenden sind nicht notwendig. Eine Besonderheit des Einsatzes von VR im Unterricht ist, dass dadurch ein Eintauchen in andere kulturelle Welten wie auch das Erleben authentischer Kommunikationssituationen für die Lernenden möglich wird. Somit kann ein Zugang zu sprachlich und kulturell neuen Umgebungen geschaffen werden.
- Leitung: Prof. Dr. Claudia Schlaak
- Dozentin: Prof. Dr. Claudia Schlaak
- Termine: 20.11.2025, 17:00-19:00 Uhr
- Ort: ISW Raum 0.016 in der Kurt-Wolters-Str. 5, 34125 Kassel
Anmeldungen über www.uni-kassel.de/einrichtung/zlb/informationen-fuer-lehrerinnen/anmeldung-zu-einem-fortbildungsangebot.html
Der erste Beitrag stellt ein europäisches Forschungsprojekt vor, das den Einsatz von Extended Realities (XR) im Fremdsprachenunterricht untersucht. Im Zentrum steht ein praxisnahes Framework, das Lehrkräfte bei der Auswahl, Planung, Umsetzung und Reflexion von XR-gestützten Lernumgebungen unterstützt.
Der zweite Beitrag widmet sich dem Potenzial von Virtual Reality im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Fremdsprachenunterricht. Gezeigt wird, wie immersive Lernumgebungen Lehrkräftefortbildungen, Unterrichtssequenzen und schulische Praxis bereichern können, um globale Themen sprachlich und inhaltlich erlebbar zu machen.
Der dritte Beitrag rückt die Perspektive der Lernenden in den Mittelpunkt. Anhand von Interventionsstudien wird gezeigt wie Jugendliche den Einsatz von VR im Französisch- und Spanischunterricht wahrnehmen, welche Einstellungen sie dazu entwickeln und wo sich Chancen für eine nachhaltige Integration in den Fremdsprachenunterricht ergeben. Hierbei werden auch konkrete Lernszenarien vorgestellt.
Der vierte Beitrag befasst sich mit dem bislang wenig erforschten Einsatz von 360°-Aufnahmen im DaF/DaZ-Unterricht. Diskutiert wird, wie diese Technologie im Rahmen aufgabenorientierter Szenarien genutzt werden kann, um Lernenden realitätsnahe Sprachhandlungen zu ermöglichen und damit kommunikative Kompetenzen zu fördern.
- Leitung: Prof. Dr. Claudia Schlaak
- Dozentin: Frauke Matz & Karoline Wirbatz (Universität Münster); Michelle Zirkel, (Uni Bamberg) Claudia Schnellbögl (Uni Bamberg) & Theresa Summer (CHE Centrum für Hochschulentwicklung); Claudia Schlaak & Lisa Vogel; Anna Sakhno (LMU München)
- Termine: 25.09.2025, 16:00-18:00 Uhr
- Ort: Campus Center, Raum 1125 (Seminarraum 6), Moritzstraße 18, 34127 Kassel
- Anmeldungen über dgff2025[at]uni-kassel[dot]de
Mit dem neu eingeführten Lehrplan hat das Thema Evolution in der gymnasialen Oberstufe einen höheren Stellenwert erhalten. Evolution ist jedoch eines der herausforderndsten Themen des Biologieunterrichts. Vielfältige alternative Schülervorstellungen sowie eine Ablehnung der Evolutionstheorie sind nur zwei der Herausforderungen, mit denen Biologielehrkräfte im Unterricht konfrontiert werden. Der Fortbildungstag zum Thema Evolution wird aus einer übergreifenden Einführung und fünf Einzelworkshops bestehen. Im ersten Workshop (Prof. Dr. Helge Martens, Universität Kassel) analysieren die Teilnehmenden Unterrichtsvideos zum Umgang mit alternativen Schülervorstellungen (z. B. zielgerichtete Vorstellungen) und diskutieren auf dieser Grundlage, wie man am besten mit diesen Vorstellungen umgehen kann. Im zweiten Workshop (Dr. Tim Hartelt, Universität Kassel) werden Lernmaterialien vorgestellt, die das Verständnis der Schüler für die natürliche Selektion verbessern können, indem sie das Bewusstsein und die Selbstregulierung des intuitiven Denkens der Schüler fördern, welches oft im Widerspruch zum wissenschaftlichen Verständnis steht. Im dritten Workshop (Dr. Helena Aptyka, Universität zu Köln) werden die mathematischen Konzepte des Zufalls und der Wahrscheinlichkeit eingeführt und auf den Evolutionsunterricht angewendet, da sich gezeigt hat, dass diese Konzepte das evolutionäre Verständnis unterstützen (z. B. die Zufälligkeit von Mutationen). Im vierten Workshop (Dr. Susan Hanisch, Universität Jena) lernen die Teilnehmenden didaktische Ansätze zur Vermittlung der menschlichen und kulturellen Evolution kennen. Im fünften Workshop (Dr. Christiane Konnemann, Universität Münster) liegt der Schwerpunkt auf den Einstellungen der Schüler gegenüber der Evolution (und der Schöpfung), indem Möglichkeiten zur Diagnose und zum Umgang mit (negativen) Einstellungen der Schüler gegenüber der Evolution diskutiert werden.
- Leitung: Dr. Tim Hartelt
- Dozierende: Dr. Tim Hartelt (Universität Kassel), Prof. Dr. Helge Martens (Universität Kassel), Dr. Susan Hanisch (Universität Jena), Dr. Helena Aptyka (Universität zu Köln), Dr. Christiane Konnemann (Universität Münster)
- Termine: 03.11.2025, 09:00 - 16:30 Uhr
- Ort: Universität Kassel, AVZ (Heinreich-Plett-Straße 40), Raum 2138
- Kosten: Kostenfrei
- Anmeldung bis zum 17.10.2025 per E-Mail hartelt[at]uni-kassel[dot]de (bitte geben Sie Ihre Schulform an)
- Eine Mitnahme von digitalen Endgeräten ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Für Verpflegung wird gesorgt.
Bei uns an der Universität Kassel führen die beiden theologischen Institute einmal jährlich einen Religionspädagogisch-Theologischen Studientag durch, zu dem wir Studierende, Absolvent:innen, Mentor:innen der Schulpraktischen Studien und des Praxissemesters, Referendar:innen und Lehrer:innen einladen (etwa 30 bis 60 Teilnehmende). Dieser Tag soll die Vernetzung der verschiedenen Phasen der Lehrer:innen-Ausbildung fördern und den Kontakt untereinander stärken. Zudem ist der Studientag Bestandteil eines interdisziplinären Lehr-Lern-Konzepts und soll das zentrale Jahresthema, das in dem Jahr in mehreren Lehrveranstaltungen bearbeitet wird, aus einer interdisziplinären Perspektive betrachten. In diesem Jahr steht das Jahresthema unter dem Titel „Antisemitismus-Prävention".
Als Hauptvortragenden für diesen Studientag konnten wir bereits Prof. Dr. Matthias Schmidt (Universität Gießen) gewinnen. Für eine religionspädagogische Response hat uns Prof. Dr. Jan Woppowa (Universität Paderborn) zugesagt. Nach den Vorträgen und einem Austausch im Plenum wollen wir im Anschluss verschiedene praxisorientierte, unterrichtsnahe Workshops (im Umfang von etwa 90 Min. in einer Gruppe von 5 bis 20 Teilnehmenden) anbieten.
Besonders der Austausch zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik sowie zwischen Studierenden, Referendar:innen und Religions- lehrer:innen wird dabei immer wieder als eine gegenseitige Bereicherung erlebt.
- Leitung: Prof.in Dr.in Annegret Reese-Schnitker, Universität Kassel
- Dozierende: Prof. Dr. Matthias Schmidt (Universität Gießen), Prof. Dr. Jan Woppowa (Universität Paderborn), Dr. Werner Haußmann (Universität Erlangen- Nürnberg), Katharina Josephine Barth, Dr. Marcel Franzmann (Lehrer aus Gelsenkirchen)
- Termine: 13.11.2025, 15:00 - 20:30 Uhr
- Ort: Universität Kassel, Henschelstraße 2, Raum 1140
- Anmeldefrist bis 23.10.2025
- Referent:innen: Diverse
- Hauptvortrag: Prof. Dr. Susanne Prediger (TU Dortmund) & Prof. Dr. Charlotte Rechtsteiner (PH Ludwigsburg)
- Termine: 29.09.2025, 09-17 Uhr
- Ort: Universität Kassel, AVZ, Heinrich-Plett-Straße 40 (diverse Räume)
- Durchführungsformat: Hauptvortrag + diverse Workhops und Werkstattgespräche
Im Rahmen des Workshopswerden verschiedene immersive Lehr- und Lernverfahren für den Fremdsprachenunterricht vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden reflektiert. Es werden konkrete Unterrichtseinheiten für den Fremdsprachenunterricht besprochen. Im Fokus stehen Lehr- und Lernverfahren mit Augmented Reality bzw. die Arbeit mit Merge Cubes im Fremdsprachenunterricht.
Der Workshop wird online stattfinden und etwa 120 Minuten dauern. Es werden verschiedene immersive Lern- und Lehrverfahren wie Augmented Reality (Merge Cubes) und Virtual Reality vorgestellt und gemeinsam mit den Lehrkräften reflektiert. Des Weiteren werden verschiedene Technologien und konkrete Unterrichtseinheiten in der Veranstaltung präsentiert. Der Workshop ermöglicht den Teilnehmenden einen Einblick in die vielseitigen Anwendungen und Lernumgebungen dieser neuen digitalen Tools, die großes Potenzial für ein modernes und abwechslungsreiches Sprachenlernen bieten können. Konkret wird es kurze Impulsvorträge zur Einführung und Erklärung der verschiedenen immersiven Verfahren geben, dann eine Betrachtung verschiedener Unterrichtseinheiten unter Einsatz der vorgestellten Verfahren und schließlich auch eine selbstständige Erstellung solcher Verfahren für den Fremdsprachenunterricht durch die Teilnehmenden.
- Leitung: Prof. Dr. Claudia Schlaak
- Termine: 18.09.2024, 16:00-18:00
- Ort: online
Die Fortbildung verbindet einen Workshop und einen Plenarvortrag, die gemeinsam der Frage nachgehen, wie Fremdsprachenunterricht und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) einander bereichern können.
Im Workshop wird diskutiert, welchen Beitrag der frühe Englischunterricht zur Erfüllung des Bildungsauftrags der Grundschule im Rahmen der UN-Nachhaltigkeitsziele leisten kann. Anhand von Unterrichtsbeispielen – etwa zu Friedenserziehung und Umweltschutz – wird sichtbar, wie komplexe globale Themen auch mit beginnenden Lernenden behandelt und dabei Perspektivwechsel, Empathie und Offenheit gefördert werden können. Ziel ist es, den Stellenwert des frühen Fremdsprachenunterrichts für BNE zu schärfen und eine längerfristige Arbeitsgruppe für dieses Thema anzustoßen.
Im anschließenden Plenarvortrag zeigt Klára Sokol (Direktorin der Fondation éducation21), wie Fremdsprachenunterricht und BNE ineinandergreifen können. Sie macht deutlich, welches Potenzial in dieser Verbindung steckt.
- Leitung: Prof. Dr. Claudia Schlaak
- Dozentin: Stefanie Frisch (Goethe-Universität Frankfurt), Julia Reckermann (Universität Münster), Katja Schwemmer (Pädagogische Hochschule Heidelberg); Klára Sokol (Direktorin der Fondation éducation21)
- Termine: 26.09.2025, 13:30-15:30 Uhr
- Ort: Campus Center, Raum 1111 (Seminarraum 2), Moritzstraße 18, 34127 Kassel
- Anmeldungen über dgff2025[at]uni-kassel[dot]de
Im ersten Beitrag wird ein Designprinzip vorgestellt, das fremdsprachliches Hörverstehen kompetenzorientiert und nachhaltig entwickelt. Dabei wird aufgezeigt, wie sich geeignete Aufgabentypen in den Unterricht integrieren lassen, um Lernende beim Aufbau von Verstehensstrategien und beim Abbau von Ängsten zu unterstützen.
Der zweite Beitrag richtet den Fokus auf den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule. Diskutiert wird, wie mündliche Kompetenzen (oracy) durch offene Aufgabenformate gezielt gestärkt und so Kontinuitäten im Spracherwerb gesichert werden können.
Der dritte Beitrag nimmt das frühe Fremdsprachenlernen in den Blick und untersucht die Rolle von chunks mit open slots in Lehrwerken für den Grundschulenglischunterricht. Im Zentrum steht die Frage, wie produktives Sprechen durch variabel einsetzbare Sprachmuster gefördert und nachhaltig weiterentwickelt werden kann.
- Leitung: Prof. Dr. Claudia Schlaak
- Dozentin: Jens-Folkert Folkerts (Universität Münster) & Heiner Wirtz; Rebecca Schlieckmann (Universität Münster) & Sarah Victoria Lellé; Katja Schwemmer (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
- Termine: 27.09.2025, 09:45-11:15 Uhr
- Ort: Campus Center, Raum 1124 (Seminarraum 6), Moritzstraße 18, 34127 Kassel
- Anmeldungen über dgff2025[at]uni-kassel[dot]de