Fortbildungsreihen

In unserer zunehmend digitalisierten Welt werden die Funktionsprozesse der täglich von uns genutzten digitalen Medien für die meisten Menschen immer schwerer durchschaubar. Informatik wird häufig als sehr komplexes Thema wahrgenommen, das nur von wenigen Menschen verstanden werden kann. Das muss jedoch nicht so sein! Im Rahmen dieser Fortbildung machen Sie deshalb erste, handlungsorientierte und spaßige Zugänge zur Informatik, bauen eigene informatische Kompetenzen auf, entwickeln aber auch Ideen für die Vermittlung von einer informatischen Denkweise bei Grundschulkindern und nehmen konkrete Konzepte für den täglichen (Sach-)Unterricht mit. 

Besonderes Vorwissen im Bereich der Informatik oder im Umgang mit digitalen Medien wird NICHT benötigt.

Die Teilnehmenden lernen verschieden Zugänge zu einer informatischen Grundbildung kennen, sie erwerben Wissen über die verschiedene Zugänge und verbessern ihre Kompetenzen zur Vermittlung von ersten informatischen Inhalten im Rahmen des Sachunterrichts der Grundschule.

Methodische Gestaltung: Inputphasen, praktische Erprobung von verschiedenen Zugängen, Diskussion von möglichen Unterrichtskonzepten, Reflexion von praktischen Umsetzungen der im Rahmen der Fortbildung thematisierten Konzepte.

 

  • Leitung: Marc Heinemann
  • Dozentinnen: Marc Heinemann
  • Termine: Februar-Juni 2026, 5 Veranstaltungen je 3 Stunden
  • Ort: Zoom und in Präsenz (Blended Learning)
  • Kosten: Kostenfrei
  • Anmeldung bis zum 15.01.2026 (bitte geben Sie Ihre Schulform an)
  • Leitung: Dr. Ann Katrin Düben und Prof. Dr. Christine Pflüger
  • Termine: 14.11. - 15.11.2025, je 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Ort: Gedenkstätte Breitenau, Brückenstraße 12, 34302 Guxhagen
  • Dozent: Dr. Julian Timm

  • Adressat:innen: Lehrkräfte, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, Studierende Lehramt

  • Anmeldung bis zum 01.11.2025 an info@gedenkstaette-breitenau.de

  • Maximale Teilnehmendenzahl: 15

Die Gedenkstätte Breitenau befindet sich seit 1984 am historischen Ort eines preußischen Arbeitshauses, in dem während der NS-Zeit ein frühes Konzentrationslager und ein „Arbeitserziehungslager“ (AEL) untergebracht waren. Breitenau war die zentrale Verfolgungs- und Haftstätte für die Stadt und den Regierungsbezirk Kassel. Unter den zwischen 1933 und 1945 rund 10.000 Inhaftierten waren fast sämtliche Verfolgtengruppen der Nationalsozialisten, darunter auch 186 Jüdinnen und Juden. 

Anhand von Quellen aus dem Archiv der Gedenkstätte Breitenau lassen sich zum einen individuelle Biografien von jüdischen Verfolgten und in Breitenau Inhaftierten (1933-1945) rekonstruieren und zum anderen verschiedene Formen und Auswirkungen von Antisemitismus erkennen und untersuchen. 

Nach einem einführenden Vortrag von Dr. Julian Timm beschäftigen sich die Teilnehmer:innen auf der Grundlage der Quellen mit individuellen Lebensgeschichten und Formen von Antisemitismus. Sie erkennen, in welchen unterschiedlichen sprachlichen Formulierungen und Alltagshandlungen sich antisemitische Haltungen äußerten, wie diese von den jüdischen Verfolgten erfahren wurden und welche Folgen sie für die Menschen hatten. Darüber hinaus wird an den konkreten Beispielen deutlich, welche Formen des Antisemitismus jeweils die Entscheidungen von Machthabenden beeinflussten. In einer abschließenden Arbeitsphase sollen Ansätze des didaktischen Umgangs mit den gewonnenen Erkenntnissen diskutiert werden.  

  • Leitung: MBA, M.A. Verena Pfeiffer
  • Termine:
    • 02.10.2025, 18:00-19:00 Uhr
    • 23.10.2025, 18:00-19:00 Uhr
    • 30.10.2025, 18:00-19:00 Uhr
  • Ort: Online-Selbstlerneinheiten; Reflexionstreffen an der Universität Kassel und Online (hybrid)

 

  • Leitung: Prof. Dr. med. Reinhard Lindner, Prof. Dr. phil. Meinolf Peters
  • Diverse Dozent:innen
  • Termin:
    • 05.12.2025, 09:00 Uhr bis 06.12.2025, 13:00 Uhr 
  • Ort: Gießhaus der Universität Kassel
  • Kosten: 150€ für die gesamte Tagung; Ermäßigungen vorhanden
  • Anmeldung bis zum bis zum 15.11.2025
  • Weitere Informationen unter: https://psychoanalyse-und-altern.de/
  • Ansprechperson: Reinhard Lindner: lindner@uke.de