Bundeslandgrenzenüberschreitende regionale Wirtschaftsentwicklung

Grenzüberschreitende Netzwerke und Strukturen

Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Regionalentwicklung in der nicht formal konstituierten, überwiegend ländlich strukturierten „Region der Mitte“, die im Grenzraum zwischen Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfahlen verortet wird. Im Fokus des Projektes stehen die Fragen, wie Regionalentwicklung im Grenzraum verstanden wird, welche Herausforderungen durch die Bundeslandgrenzen für Regionalentwicklung entstehen und wie diese Herausforderungen überwunden werden können.

Ländliche Regionen zwischen mehreren städtischen Zentren in unterschiedlichen Bundesländern sind bei der Regionalentwicklung mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Als ländliche Räume müssen sich diese Regionen mit Herausforderungen des zunehmend auf städtische Zentren fokussierten sozio-ökonomischen Strukturwandels auseinandersetzen. Als bundeslandgrenzen-übergreifende Räume sind diese Regionen durch unterschiedliche Regularien in den verschiedenen Bundesländern hinsichtlich Raumordnung und bei Förderprogrammen beeinflusst und stehen damit vor besonderen koordinativen Herausforderungen.

Teil des Forschungsprojektes ist die Erfassung der Regionalentwicklung durch eine Kombination aus sozialer Netzwerkanalyse sowie anderer (qualitativer und quantitativer) Daten.

Bundeslandgrenzenüberschreitende regionale Wirtschaftsentwicklung

Publikationen aus dem Projekt

Vorträge aus dem Projekt

  • Growe, A./Riemer, E. (2024): Leben und Arbeiten an der Bundeslandgrenze: die Region der Mitte im Fokus. Einführung in das Projekt „Neue Methoden für eine bundesländerübergreifende Regionalanalyse“. Steuerungsgruppensitzung 26.02.2014, Kassel/Online.