Fachräume
Fachräume der Arbeitslehre – Lernen in authentischen Lernumgebungen
Der Studiengang Arbeitslehre für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen (Sekundarstufe I) verbindet fachliche Grundlagen mit praxisorientierter Ausbildung. Ein zentraler Bestandteil ist die Arbeit in den drei typischen Fachräumen – Holzwerkstatt, Metallwerkstatt und Lehrküche. In diesen authentischen Lernumgebungen erwerben die Studierenden nicht nur handwerkliche und hauswirtschaftliche Kompetenzen, sondern lernen auch, wie sie handlungsorientierten und differenzierten Unterricht für heterogene Lerngruppen gestalten können.
Holzwerkstatt
Die Holzwerkstatt vermittelt grundlegende Techniken der Holzbearbeitung – vom Sägen und Schleifen bis zur Arbeit mit Maschinen. Die Studierenden setzen sich dabei mit Sicherheitsaspekten, Werkstoffkunde und der didaktischen Reduktion technischer Inhalte auseinander, um Schüler*innen altersgerecht und praxisnah an das Arbeiten mit Holz heranzuführen.
Metallwerkstatt
In der Metallwerkstatt steht das Erlernen elementarer Bearbeitungsverfahren wie Feilen, Bohren oder Biegen im Vordergrund. Die angehenden Lehrkräfte reflektieren dabei nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch, wie sie diese Prozesse schülerorientiert in den Unterricht der Sekundarstufe I integrieren können – unter Berücksichtigung von Sicherheitsvorgaben und pädagogischen Zielen.
Lehrküche
Die Lehrküche bietet Raum für die Auseinandersetzung mit Ernährung, Haushaltsführung und Konsumverhalten. Studierende lernen, wie sie lebensnahe Themen wie gesunde Ernährung, Esskultur und nachhaltiger Konsum pädagogisch aufbereiten und in vielfältige Unterrichtssituationen übersetzen können.