Abschlussarbeiten
Prof. Dr. Fischer betreut vor allem Masterarbeiten im MPA-Studiengang. Diese umfassen sehr vielfältige Themen der Verwaltungswissenschaft und insbesondere Themen aus den Bereichen:
- Personalmanagement der öffentlichen Verwaltung
- Digitalisierung und digitale Transformation
- Verwaltungsreformen, Veränderungsprojekte und Change Management
- Wissensmanagement und Organisationales Lernen
- Fehlermanagement
- Interkommunale Zusammenarbeit, Kooperation in der Verwaltung
Eine Anknüpfung von Abschlussarbeiten an die Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes, insbesondere auch in aktuelle Datenerhebungsprojekte ist möglich.
Das Thema der Abschlussarbeit ist von den Studierenden eigenständig auszuarbeiten. Bei der Themenwahl und der Entwicklung der Fragestellung stehen wir Ihnen gern beratend zur Seite. Wenn Sie Interesse an einer Abschlussarbeit in unserem Fachgebiet haben, senden Sie uns bitte zunächst eine ausführliche E-Mail. Diese sollte Folgendes enthalten:
- Thema oder Themenvorschläge: Beschreiben Sie, welche Themengebiete Sie interessieren und welche konkreten Fragestellungen Sie bearbeiten möchten, soweit Sie dies schon umreißen können.
- Motivation: Erläutern Sie, warum Sie sich für dieses Thema entschieden haben und welche Vorkenntnisse oder Interessen Sie mitbringen.
Ein formales Exposé ist zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich, kann Ihnen selbst aber im weiteren Schreibprozess als Startpunkt helfen.
Wir laden Sie auf dieser Basis zu einem persönlichen Beratungsgespräch ein. In diesem Gespräch besprechen wir die Art und Weise der Betreuung, eine präzisierte Themenstellung, mögliche methodische Ansätze und weitere Rahmenbedingungen der Arbeit.
Nach dem Gespräch erstellen Sie einen Zeitplan für die Bearbeitung Ihrer Abschlussarbeit, der wichtige Meilensteine und Abgabetermine enthält, die Ihnen helfen, Ihre Arbeit zielgerichtet und strukturiert zu bearbeiten.
Eine Abschlussarbeit ist eine eigenständige wissenschaftliche Qualifikationsarbeit, die in inhaltlicher und formaler Hinsicht wissenschaftlichen Standards gerecht werden sollte:
- Stand der Forschung: Die Studierenden bereiten den (internationalen!) Stand der Forschung zu ihrem Untersuchungsthema auf und setzen sich kritisch mit der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur auseinander.
- Begriffe: In der Arbeit wird das verwaltungswissenschaftliche Fachvokabular richtig angewendet. Zentrale Begriffe werden definiert.
- Struktur: Die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, eine schlüssige Gliederung („roter Faden“) und theoriegeleitete Argumentationsstruktur zur Auseinandersetzung mit einer konkreten Forschungsfrage zu entwickeln.
- Verbindung von Theorie und Empirie: Die Studierenden zeigen, dass sie ihre untersuchungsleitende Fragestellung theoretisch einordnen können und in der Lage sind, Theorie und Empirie sinnvoll miteinander zu verknüpfen.
- Methoden: Die Studierenden weisen nach, dass sie sozialwissenschaftliche Methoden kennen und anwenden können. Das methodische Vorgehen wird in der Arbeit so transparent wie möglich beschrieben und begründet.
- Analyse und Darstellung: Die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, komplexe Sachverhalte zu analysieren sowie die wesentlichen inhaltlichen Punkte auf begrenztem Raum präzise und klar herauszuarbeiten.
- Formalia: Die Studierenden wenden wissenschaftliche Darstellungs- und Aufbereitungstechniken formal korrekt an (Zitationsweise, Quellenarbeit, Literaturverzeichnis etc.)
Die Studierenden des MPA-Studiengangs finden nähere Hinweise zu den Anforderungen an schriftliche Arbeiten im eCampus unter „Wissenswertes“ (Handreichung für schriftliche Arbeiten im MPA).
- Die Rolle von Führungsverhalten bei der Förderung von Unsicherheitstoleranz in Verwaltungsorganisationen
- Interaktion von Unternehmen mit Behörden
- Burnout-Prävention durch Work-Life-Balance-Maßnahmen im öffentlichen Dienst
Bisher betreute Masterarbeiten im MPA-Studiengang
- Kooperationspotentiale zwischen hessischen Rechnungsprüfungsämtern - Der Einfluss von Netzwerkbeziehungen auf freiwillige Kooperationen zwischen unabhängigen öffentlichen Organisationen
- Personalmanagement des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
- Digitale Kompetenzen und Work-Life-Balance: Der Einfluss digitaler Kompetenzen auf Beschäftigte im öffentlichen Dienst
- Digitallotsen in der öffentlichen Verwaltung - Entwicklung einer Typologie auf individueller Ebene
- Digitallots:innen in der Öffentlichen Verwaltung
- Anforderungen an Führungskräfte bei Homeoffice
- Digitallotsen als Erfolgsfaktor der digitalen Transformation in öffentlichen Verwaltungen
- Digitallotsen als Change Agents in der öffentlichen Verwaltung in NRW
- Generationswandel in der Arbeitgeberattraktivität
- Die Auswirkungen von Red Tape auf Beschäftigte im öffentlichen Dienst
- Informelle Kommunikation in virtuellen Teams
- Burnout-Prävention in der Finanzverwaltung
- Führung im Wandel - Auswirkungen flexibler Arbeitsformen auf Führung und Führungserfolg
- Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Stadt Köln
- Wissenstransfer in der Verwaltung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen – Wie kann implizites Experten- und Erfahrungswissen bewahrt werden? Eine Handlungsempfehlung am Beispiel des Max-Planck-Instituts für Biophysik
- Auswirkungen von Homeoffice auf Zusammenarbeit und Kooperation
- Agilität als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung?
- Chancen und Risiken der Einführung von künstlicher Intelligenz und Chatbots in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der job.com des Kreis Dürens.
- Der Einfluss mobiler Arbeit und Desk-Sharing auf die Arbeitgeberattraktivität im öffentlichen Dienst: eine Experimentalstudie am Beispiel des Informationstechnikzentrum Bund
- Arbeitgeberattraktivität im öffentlichen Dienst - Konzeptionelle Ausarbeitung von attraktivitätssteigernden Maßnahmen am Beispiel der Stadt Leverkusen
- Visionen von einer digitalen Verwaltung - Vorstellungen der zentralen Akteure des Regierungspräsidiums Kassel
- Wissensmanagement als zweischneidiges Schwert der Personal- und Prozessentwicklung - Entwicklung eines Konzepts für die Stadt Bad Salzuflen
- Anforderungen an ein Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung – Erarbeitung eines praxistauglichen Konzepts für das Niedersächsische Kultusministeriums
- Digitalisierung hessischer Kommunen - Eine empirische Untersuchung zum Stand der Digitalisierung hessischer Kommunen unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie
- IT-gestütztes Wissensmanagement in der Kommunalverwaltung – Implementation unter Berücksichtigung der Spezifika der deutschen Kommunalverwaltung am Beispiel der Haushaltsabteilung der Kämmerei der Stadtverwaltung Mönchengladbach
- Wissenstransfer bei Personalwechseln - Handlungsempfehlungen für einen strukturierten Wissenstransfer in der Abteilung "Zentrale Verwaltung" des Bundeskriminalamtes
- Künstliche Intelligenz in der Öffentlichen Verwaltung
- Konzeption eines Wissensmanagementsystems - am Beispiel der Unfallkasse Berlin
- Facebook, Instagram & Co. – Social-Media-Präsenz von Kommunalverwaltungen
- Wissensmanagement im Standesamtswesen
- Digitale Transformation der Lehre an Volkshochschulen - Akzeptanz und Erfolgsfaktoren
- Die Beschwerdekultur bei Kommunen – Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung