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31.01.2019

Verleihung des Preises für die besten Abschlussarbeiten

Zusammen mit der Deutschen Bundesbank prämiert der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel die besten Abschlussarbeiten im Bereich der monetären Ökonomie.

Zusammen mit der Deutschen Bundesbank prämiert der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel die besten Abschlussarbeiten im Bereich der monetären Ökonomie. Für das Sommersemester wurden Ines Jansen (Bachelor) und Simon Hildebrandt (Master) ausgezeichnet, die ihre Arbeit jeweils am Fachgebiet Geld, Kredit und Währung (Prof. Dr. Jochen Michaelis) verfasst haben. Die Übergabe der Preis erfolgte durch Sebastian Geiger (Bundesbank) im Rahmen der Vorstellung des Finanzmarkstabilitätsberichtes.

Ines Jansen befasst sich in ihrer Bachelorarbeit zum Thema "Auf der Suche nach mehr Geschwindigkeit: DLT und grenzüberschreitender Zahlungsverkehr" mit der Frage, inwiefern die Distributed Ledger Technology (DLT) zu einer Verbesserung länderübergreifender Finanzströme beitragen kann. Sie untersucht dazu die bestehenden Zahlungssysteme und Nachfolgerprototypen anhand eines von ihr erstellten Kriterienkataloges und evaluiert daran das Potential der DLT.

Simon Hildebrandt vergleicht in seiner Masterarbeit die Eurozone mit dem System von Bretton Woods. Dabei geht er der Frage nach, inwiefern TARGET2-Salden zwischen den Zentralbanken der Euroländern Indikator, Ursache, oder gar ein Stabilisator während einer Wirtschaftskrise innerhalb der Eurozone sind. Simon Hildebrandt resümiert, dass kurzfristig die unbegrenzte Ausführbarkeit von Netto-Zahlungen das Festwechselkurssystem stabilisiert, langfristig aber dauerhafte Zahlungsströme entstehen, die zu einem unbegrenzten Aufbau von TARGET2-Salden führen können.

 

 

 

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