Angebote
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 80 € / Gruppe (Stand 2023)
Gruppengröße: max. 15 Kinder plus Begleitpersonen
Zielgruppe: Kinder ab 3 Jahren, Kita- und Vorschulgruppen
Lernort
Tropengewächshaus der Universität Kassel in Witzenhausen
Lernziel
Die Kinder entdecken mit allen Sinnen die tropische Pflanzenwelt. Sie erleben spielerisch, woher vertraute Produkte wie Bananen, Kakao oder Orangen stammen, und lernen Zusammenhänge zwischen Natur und Alltagsprodukten kennen.
Lerninhalt
Bei einem Rundgang durch das Tropenhaus erkunden die Kinder exotische Pflanzen und Früchte. Sie dürfen fühlen, riechen und schmecken und erfahren in altersgerechter Sprache spannende Geschichten rund um die Pflanzenwelt.
Methoden
Mitmachaktionen, Geschichten, Lieder, gemeinsames Erleben, freies Entdecken
Materialien
- Tropische Pflanzen und Früchte
- Bilder und Geschichten
- Kleine Spielelemente
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Begrüßung der Gruppe und Einführung in das Thema.
- Erkundung des Tropenhauses:
- Fühlen von Blättern und Früchten
- Riechen verschiedener Pflanzen
- Schmecken von tropischen Früchten
- Geschichten hören und Lieder singen
- Abschlussrunde und gemeinsames Lied oder Spiel.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich
Nachbereitung: möglich durch Bastelaktionen oder Gespräche in der Kita
Besonderheiten
Ein altersgerechtes, barrierefreies Angebot.
Besonders geeignet als Einstieg in Themen wie „Natur“, „Ernährung“ oder „Nachhaltigkeit“.
Kontakt / Buchung
Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, Universität Kassel / Witzenhausen
Tel: 05542-981231
E-Mail: tropengewaechshaus@uni-kassel.de
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2023
Dauer: 3,5 - 4 Stunden
Kosten: 150 € (Stand 2023)
Zielgruppe: Altersstufe 5 bis 8 Jahre (Vorschulkinder sowie Grundschüler*innen der Klassenstufen 1 und 2)
Lernziele / Kompetenzförderung
- Sprachliche und kommunikative Kompetenzen
- Achtsamkeit
- Naturwissenschaftliche Kompetenzen
- Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenzen
- Sozial-emotionale Kompetenzen
Lerninhalt
Die Kinder finden heraus, welche tropischen Früchte im Multivitaminsaft stecken. Ausgehend von der Frage „Gibt es den Multivitaminsaftbaum?“ erkunden sie mit allen Sinnen die Pflanzenwelt des Gewächshauses. Ein Schwerpunkt liegt auf den Früchten Papaya, Ananas und Banane.
Methoden
Kreisgespräch, Rätsel, Sinnesgang, Geschichte, selbstständiges und praktisches Arbeiten an den Pflanzstationen, Spiel, Saftverkostung, Reflexion
Materialien
Pflanzen, Früchte, Bilderstationen, Arbeitsheft, Modell des Limonadenbaums, Identifikationsfigur „Äffchen“, Saft
Ablauf
- Vorstellung der Fragestellung mit dem Modell des „Multivitaminsaftbaums“
- Erkundung des Gewächshauses mit allen Sinnen (z. B. Riechen von Zitrusblättern, Fühlen der gezackten Ananasblätter)
- Bewegung als „Blinde Raupe“ ins Palmenhaus
- Geschichte hören unter Palmen
- Selbstständiges Arbeiten zu Ananas, Papaya, Banane
- Papayasamen aussäen
- Spiel: Tropische vs. heimische Früchte unterscheiden
- Reflexion bei einem Glas Saft
Kooperationspartner: Lindenhofschule Gertenbach & Grundschule Hundelshausen
Eine Forschungsreise: Was wächst in (m)einem Schulranzen?
Dauer: 4 Stunden
Kosten: 150 € (Stand 2023)
Zielgruppe: Grundschule, Klassenstufe 3–4
Lernziel
Fach- und Handlungskompetenz erwerben, Solidarität und Perspektivenwechsel üben, kritische Reflexion und Stellungnahme üben, soziale Kompetenzen stärken.
Lerninhalt
Das Modul zeigt die Verbindung unseres Lebensalltags mit Pflanzen, Ländern und Menschen des Südens. Die „Forschungsreise“ verknüpft sieben alltägliche Schulranzen-Produkte mit den dazugehörigen tropischen Nutzpflanzen:
- Radiergummi
- Federmäppchen
- Bleistift
- Klebestift
- Banane
- Orangensaft
- Schokoriegel
Die Kinder lernen im Tropengewächshaus mit allen Sinnen die Grundlagen zur Produktion dieser Gegenstände kennen.
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Vorbereitung mit spielerischen Übungen zur Sinneswahrnehmung (z. B. Blinde Raupe, Regen machen, Kakao schmecken).
- Einführung ins Thema über ein Memory-Spiel.
- Selbstständige Arbeit an sieben Pflanzenstationen:
- Baumwolle
- Banane
- Kautschuk
- Kakao
- Zuckerrohr
- Orange
- Kiefer
- Jedes Kind wird Expert*in für eine Pflanze und präsentiert die Ergebnisse im Expert*innenrundgang.
- „Energizer“ zwischen den Arbeitsphasen, um Bewegung und Motivation zu fördern.
- Zum Abschluss: Forschungsurkunde und Forschungstagebuch für jedes Kind.
Methoden
Kreisgespräch, selbstbestimmtes Lernen an Stationen, Experimente, Energizer, Rundgang mit Präsentation.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich, Grundwissen hilfreich. Eigene Lerntagebücher können mitgebracht werden.
Nachbereitung: wünschenswert, Nachbereitungsmappe im Tropengewächshaus verfügbar.
Unterrichtsfächer
Sachunterricht – Natur: Erfahrung von Entwicklungsvorgängen, Vielfalt der Natur, sowie physikalische, chemische, biologische und geografische Grundprinzipien.
Organisatorisches
Die Gruppe wird von einer Honorarkraft begleitet. Unterstützung durch Lehrkräfte willkommen.
Max. 25 Personen, 4 Stunden, 150 € (Stand 2023)
Kooperationspartner*innen
Sabrina Preiss (Studienseminar Eschwege/Ernst-Reuter-Schule Neu-Eichenberg)
Jürgen Franz (Staatliches Schulamt Hersfeld-Rotenburg & Werra-Meißner-Kreis, Bebra)
Dauer: 2,5 Stunden
Kosten: 100 € / Gruppe (Stand 3/2023)
Zielgruppe: Alle Schultypen, Klassenstufe 4–7
Lernziel
Fachkompetenz erwerben, soziale Kompetenzen durch Gruppenarbeit stärken, Perspektivenwechsel ermöglichen, Empathie und Solidarität wecken.
Lerninhalt
Die Rallye macht die Vernetzung unseres Lebensalltags mit den Ländern und Menschen des Südens sichtbar. Die Schüler*innen lernen „unter Palmen“ 4–5 tropische Nutzpflanzenarten kennen, z. B. Kokosöl, Kakaopulver, Banane oder Zucker. Sie erleben die Tropen hautnah mit:
- 9 Meter hohen Bananenstauden
- fruchtenden Kakaopflanzen
- Kokospalmen
- vielen weiteren tropischen Arten
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit den Pflanzen, den Produktionsbedingungen und dem Leben der Menschen, die diese Produkte erzeugen. Dabei reflektieren sie ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten, z. B. durch ein bewusstes Einkaufsverhalten gerechtere Handelsbedingungen zu unterstützen.
Methoden
Orientierungsspiel, Gruppenarbeit, Unterrichtsgang mit Präsentation der Ergebnisse, Diskussion und Reflexion.
Materialien
Arbeitsblätter, Produkte, Pflanzen, Fotos
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Jede*r Schüler*in erhält ein Produkt und sucht die dazu passende Pflanze im Gewächshaus.
- Bildung von Gruppen (je fünf Teilnehmende) – gemeinsames Bearbeiten eines Arbeitsblattes „unter Palmen“.
- Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum.
- Offene Fragen werden durch die Gästeführerin geklärt.
- Reflexionsphase: Zusammenhang zwischen dem Leben der Produzent*innen und dem Alltag der Schüler*innen herstellen.
Vorbereitung / Nachbereitung
Nicht erforderlich, aber wünschenswert.
Unterrichtsfächer
Biologie – Geografie – Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft
Bemerkung
Die Veranstaltung kann in Kooperation mit dem Weltladen durchgeführt werden.
Anmeldung erforderlich.
Autorin
Hethke, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen (2008); aktualisiert von I. Fehrmann (2023)
Dauer: 3,5 Stunden
Kosten: 150 € (Stand 3/2023)
Zielgruppe: Alle Schultypen, Klassenstufe 5–7
Lernziel
Fachkompetenz erwerben, soziale Kompetenzen durch Gruppenarbeit stärken, Perspektivenwechsel ermöglichen, Empathie und Solidarität wecken, eigene Handlungsoptionen erkennen und reflektieren.
Lerninhalt
Das Regenwalddiplom zeigt durch Produkte tropischer Nutzpflanzen die enge Verbindung unseres Alltags mit den Ländern und Menschen des Südens. Die Schüler*innen lernen hautnah, mit allen Sinnen und „unter Palmen“ Grundlagen zum Klima und Aufbau tropischer Regenwälder kennen. Am Beispiel des Kakaos erfahren sie:
- Besonderheiten einer Regenwaldpflanze in feucht-warmer Umgebung
- den Weg der Schokolade vom Kakaobaum bis zum fertigen Produkt
Sie vergleichen ihren Lebensalltag mit dem eines Kindes aus dem Regenwald und entdecken Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede. Darüber hinaus erkennen sie ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten, z. B. durch bewusstes Einkaufsverhalten zum Erhalt der Regenwälder beizutragen.
Methoden
Gruppenarbeit an Stationen, Unterrichtsgang, Präsentation der Ergebnisse.
Materialien
Pflanzen, Arbeitsheft, Koffer mit Produkten, Fühlkisten, Hintergrundtexte, Stellwände mit Karten, Anschauungsmaterial Kakao, Maßband, m²-Markierungen
Stations (Themenbereiche)
- Der Tropenkoffer
- Was ist der Tropische Regenwald?
- Wie kann ich den Regenwald schützen?
- Wächst Schokolade auf Bäumen?
- Kinder im Regenwald
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Die Schüler*innen arbeiten in Kleingruppen an fünf Stationen.
- Präsentation der Ergebnisse im gemeinsamen Rundgang.
- Leitung beantwortet offene Fragen.
- Demonstrationen zu Klima und Anpassung der Pflanzen an Regenwaldbedingungen.
- Reflexionsrunde: Auswirkungen der eigenen Kaufentscheidungen auf den Regenwald reflektieren.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich, Grundwissen hilfreich.
Nachbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert.
Unterrichtsfächer
Biologie – Geografie – Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft
Autorin
Ines Fehrmann, 2007/2011/2013
Idee: Grüne Schule Braunschweig
Dauer: 7 Stunden
Kosten: 200 € Grundbetrag + mind. 5 €/Teilnehmende für Einkauf (Stand 3/2023)
Gruppengröße: max. 15 Personen
Zielgruppe: Jugendliche ab 12 Jahren, Jugendgruppen, Konfirmand*innen
Lernort
Tropengewächshaus der Universität Kassel in Witzenhausen
Lernziel
Fachkompetenz erwerben, soziale Kompetenzen durch Gruppenarbeit stärken, Perspektivenwechsel ermöglichen, Empathie und Solidarität wecken, eigene Gewohnheiten erkennen und reflektieren, Handlungsoptionen erkennen und überdenken.
Lerninhalt
Gemeinsam wird ein Mittagsbuffet geplant, zubereitet und genossen. Die Jugendlichen reflektieren, was ihr Essen mit anderen Menschen, der Umwelt, dem Klima und der Pflanzenvielfalt zu tun hat. Der Workshop zeigt anhand des Themas Ernährung und Konsum die Verbindung zwischen unserem Alltag vor Ort und der globalen Welt.
Methoden
Rundgang, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Reflexion
Materialien
Nahrungsmittel, Arbeitsaufträge, Pflanzen, Siegel, Bilderserie „So essen Sie“
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Reflexion unterschiedlicher Ernährungsgewohnheiten mithilfe einer Bilderserie.
- Suche nach relevanten Pflanzen im Tropengewächshaus und im saisonalen/regionalen Lehr- und Lerngarten (Mai–September).
- Festlegen von Kriterien für die Auswahl der Buffet-Zutaten:
- Gesundes Essen
- Faire Produktion und Handel
- Ökologische Nachhaltigkeit
- Regionalität
- Menge
- Genuss
- Einkauf mit einem Budget von 4–5 € pro Person durch die Jugendlichen selbstständig und eigenverantwortlich.
- Gemeinsame Zubereitung und Genuss des Buffets.
- Reflexion der Einkäufe und Gruppenprozesse.
- Teamübung nach dem Mittagstief.
- Präsentation der Überlegungen, Auswahl der Produkte und Schwierigkeiten während der Gruppenarbeit.
- Vergleich der praktischen Umsetzung mit den vorher festgelegten Kriterien.
- Diskussion über Dilemmata, wenn nicht alle Kriterien gleichzeitig erfüllt werden können.
- Abschlussrunde: Diskussion über Werte, Handlungsmöglichkeiten als Konsumierende und ein letzter Besuch im Tropenhaus mit Arbeitsauftrag.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich
Nachbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert
Unterrichtsfächer
Biologie – Ethik/Religion – Geografie – Politik und Wirtschaft
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2019
Dauer: 3,5 Stunden
Kosten: 150 € (Stand 7/2023)
Zielgruppe: Schüler*innen der 6.–8. Klassenstufe, besonders geeignet für bilinguale Schulen
Learning Objectives
Das Ziel ist es, erfolgreich an einem englischsprachigen Workshop teilzunehmen – auch mit begrenztem Englisch-Wortschatz. Die Schüler*innen sollen Wissen erlangen und Soft Skills entwickeln:
- Fakten über den Regenwald lernen
- soziale Kompetenzen stärken
- Teamarbeit üben
- Perspektiven wechseln
- Empathie und Solidarität entwickeln
- kritisches Denken und Reflexion fördern
- eigene Handlungsoptionen erkennen
Learning Content
Anhand tropischer Pflanzen und der daraus hergestellten Produkte entdecken die Schüler*innen, wie stark unser Alltag mit Ländern und Menschen der südlichen Hemisphäre verbunden ist. Im Gewächshaus erleben sie die Bedingungen eines tropischen Regenwaldes hautnah und verstehen, warum es wichtig ist, auf den Schutz dieser Wälder zu achten. Sie erkennen, wie ihr eigenes Konsumverhalten – z. B. beim Einkauf – zum Schutz beitragen kann.
Am Beispiel des Kakaos erfahren die Schüler*innen:
- Merkmale einer typischen Regenwaldpflanze
- den Weg der Schokolade vom Kakaobaum bis zum fertigen Produkt
Zusätzlich vergleichen sie ihr Leben mit dem von Kindern, die im Regenwald leben, und entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Methods
Arbeit in Teams an fünf Themenstationen, Präsentationen, geführter Rundgang, Diskussionen und praktische Demonstrationen zum Klima und den Pflanzen des Regenwaldes.
Materialien
Tropische Pflanzen, Arbeitsheft, Korb mit Produkten und Produktbildern, Lupen, Anschauungsmaterial, Faktenblätter
Stations (Themenbereiche)
- The tropical shopping basket
- What is tropical rainforest?
- What can I do to protect the rainforest?
- Does chocolate grow on trees?
- How about kids in the rainforest?
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Die Schüler*innen arbeiten abwechselnd in Teams an fünf Stationen zu verschiedenen Regenwald-Themen.
- Präsentation der Ergebnisse im Plenum.
- Geführte Tour mit Diskussion und praktischen Demonstrationen zu tropischem Klima und Pflanzen.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich, grundlegende Einführung hilfreich.
Nachbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert.
Unterrichtsfächer
Biologie – Geografie – Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft – Englisch
Ort & Anmeldung
Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, Universität Kassel / Witzenhausen
Tel: 05542-981231
E-Mail: tropengewaechshaus@uni-kassel.de
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen
Idee: Grüne Schule Braunschweig
Dauer: 4 Stunden
Kosten: 170 € (Stand 1/2023)
Zielgruppe: Schüler*innen ab Klassenstufe 7
Lernziel
Fachkompetenz erwerben, soziale Kompetenzen durch Gruppenarbeit fördern, Perspektivenwechsel ermöglichen, Empathie und Solidarität wecken, eigene Gewohnheiten erkennen und reflektieren, Handlungsoptionen erkennen und überdenken.
Lerninhalt
Der Kakaoparcours zeigt am Beispiel von Schokoladenprodukten die Vernetzung unseres Lebensalltags mit den Ländern und Menschen des Südens auf.
Methoden
Suchaufträge im Tropengewächshaus, Verarbeitungskette, Einzel- und Gruppenarbeit an Stationen, Mystery, Diskussion.
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Orientierungsphase im Tropengewächshaus
- Darstellung einer Produktions- und Verarbeitungskette: Jede*r Teilnehmende übernimmt eine Rolle als Akteur*in.
- Arbeit an Stationen:
- Kakaopflanzung kennenlernen: Anbau- und Arbeitsbedingungen
- Produktionsschritte analysieren: Von der Frucht bis zum Rohkakao
- Kakaosack transportieren und an der Börse handeln
- Rohkakao rösten, brechen und mahlen zu Schokocreme
- Je nach Zeit: Reflexion der Zusammenhänge im Rahmen eines Mysterys.
- Diskussion über Gerechtigkeit und eigene Handlungsmöglichkeiten.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert.
Nachbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert.
Unterrichtsfächer
Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft – Biologie – Geografie
im Kontext „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Organisatorisches
Maximal 25 Personen
Dauer: 4 Stunden
Kosten: 170 € (Stand 1/2023)
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2020
Dauer: 2,5 Stunden
Kosten: 120 € / Gruppe (Stand 2023)
Gruppengröße: max. 25 Personen
Zielgruppe: Schüler*innen ab der 7. Klassenstufe, Berufsschulen, Freiwilligendienste, junge Erwachsene
Lernort
Tropengewächshaus der Universität Kassel in Witzenhausen
Lernziel
Die Teilnehmenden verstehen die globalen Zusammenhänge von Kakaoproduktion und -handel, reflektieren ihre Konsumgewohnheiten und lernen Möglichkeiten kennen, sich für gerechtere Handelsstrukturen einzusetzen. Darüber hinaus werden Empathie und Solidarität gestärkt sowie Perspektivenwechsel eingeübt.
Lerninhalt
Am Beispiel der Kakaopflanze und der Schokolade wird gezeigt, wie stark unser Alltag mit den Ländern und Menschen des globalen Südens verbunden ist. Es werden soziale, ökologische und ökonomische Aspekte der Kakaoproduktion beleuchtet und der Faire Handel als Alternative vorgestellt.
Methoden
Rundgang im Tropengewächshaus, Gruppenarbeit an Stationen, Verkostung, Diskussion, Reflexion
Materialien
- Kakaopflanzen und -früchte
- Produkte aus Kakao
- Bilder und Karten
- Fair-Trade-Siegel
- Arbeitsblätter
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Einführung in die Welt des Kakaos: Pflanzenkunde und Anbaubedingungen.
- Gruppenarbeit zu verschiedenen Aspekten der Kakao- und Schokoladenproduktion:
- Arbeitssituation der Kakaobauern
- Kinderarbeit und soziale Probleme
- Ökologische Auswirkungen des Kakaoanbaus
- Preisbildung und globaler Handel
- Fairer Handel als Alternative
- Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum.
- Verkostung von Schokolade aus konventionellem und fairem Handel.
- Diskussion und Reflexion über Konsumverhalten und Handlungsmöglichkeiten.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert, z. B. durch Vorwissen über Kakao oder Fairen Handel.
Nachbereitung: wünschenswert, z. B. durch eine Klassenaktion oder einen Projekttag zum Thema Fairer Handel.
Unterrichtsfächer
Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft – Geografie – Biologie
Organisatorisches
Bitte Allergien oder Unverträglichkeiten bezüglich Kakao vorab mitteilen.
Der Workshop ist barrierefrei.
Kontakt / Buchung
Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, Universität Kassel / Witzenhausen
Tel: 05542-981231
E-Mail: tropengewaechshaus@uni-kassel.de
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2023
Dauer: 3,5 Stunden
Kosten: 150 € / Gruppe (Stand 2023)
Zielgruppe: Sekundarstufe I, Klassenstufe 7–10
Lernziel
Förderung von Fach- und Handlungskompetenz, kritische Reflexion und Stellungnahme, soziale Kompetenzen stärken, Empathie und Solidarität entwickeln, Perspektivenwechsel ermöglichen und Zukunftsvisionen entwickeln. Eigene Gewohnheiten und Handlungsoptionen erkennen und überdenken.
Lerninhalt
Die Veranstaltung zeigt am Beispiel ausgewählter tropischer Energiepflanzen die Verbindung zwischen unserem Lebensalltag und den Ländern des Südens. Die Schüler*innen lernen 4–5 Energiepflanzen kennen, ihre Ökologie und ihre Anpassung an den Lebensraum.
Themen sind:
- Bedeutung von Energiepflanzen heute
- Nachhaltigkeit im Anbau
- Bedrohung der Vielfalt durch Zerstörung natürlicher Lebensräume
- Konkurrenz zwischen Agrartreibstoffen, Futtermitteln und Nahrungsmitteln
- CO2-Bilanzen und Klimawirkung
- Soziale Folgen des Anbaus
Methoden
Kreisgespräch, Unterrichtsgang, Versuche zu Energie und Pflanzen, Mystery, Gruppenarbeit mit Präsentation, Pantomime, Positionieren, Diskussion.
Materialien
Anschauungsmaterial, Experimentiermaterial, Broschüre „Kraft der Natur – Die Energiepflanzen im Tropengewächshaus“, Mystery, Kompassrose der Nachhaltigkeit, Informationskarten zu
Dauer: 3 Stunden
Kosten: 150 € / Gruppe (Stand 2023)
Gruppengröße: max. 25 Personen
Zielgruppe: Schüler*innen ab der 9. Klassenstufe, Berufsschulen, Freiwilligendienste, junge Erwachsene
Lernort
Der Workshop findet teils im Tropengewächshaus der Universität Kassel, teils im urbanen Raum Witzenhausens statt.
Lernziel
Die Teilnehmenden sollen Biodiversität in ihrem eigenen Lebensumfeld erkennen, verstehen und wertschätzen lernen. Sie entwickeln ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und reflektieren die Bedeutung von Pflanzenvielfalt für nachhaltige Stadtentwicklung.
Lerninhalt
Im Fokus steht die Artenvielfalt von Pflanzen in der Stadt. Der Workshop macht deutlich, wie sehr unser Alltag mit Biodiversität verknüpft ist. Dabei geht es um die Fragen:
- Welche Pflanzen wachsen in meinem direkten Umfeld?
- Welche ökologischen Leistungen erbringen sie?
- Wie können Städte biodiversitätsfreundlich gestaltet werden?
- Welche Rolle spielen Bürger*innen dabei?
Die Teilnehmer*innen untersuchen verschiedene Standorte in der Stadt, dokumentieren die Pflanzenvielfalt und reflektieren deren Nutzen für Mensch und Umwelt.
Methoden
Stadtrallye, Gruppenarbeit, Diskussion, Reflexion, digitale Dokumentation (z. B. mit Smartphone-Kameras)
Materialien
- Digitalkameras oder Smartphones
- Bestimmungshilfen für Pflanzen
- Kartenmaterial
- Arbeitsblätter
- Flipchart oder digitale Whiteboards
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Einführung in das Thema Biodiversität im Tropengewächshaus.
- Aufteilung in Kleingruppen und Einführung in die Rallye-Aufgaben.
- Erkundung verschiedener Standorte in der Stadt Witzenhausen:
- Parkanlagen
- Straßenränder
- Innenstadtbereiche
- Brachflächen
- Dokumentation der Pflanzenvielfalt durch Fotos und Notizen.
- Auswertung der Ergebnisse und Diskussion über Maßnahmen zur Förderung urbaner Biodiversität.
- Abschlussrunde mit Reflexion und Ideen für eigenes Handeln.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich, jedoch empfehlenswert ist eine Einführung in ökologische Grundlagen.
Nachbereitung: wünschenswert, z. B. durch Projekte an der Schule oder in der Kommune.
Unterrichtsfächer
Biologie – Geografie – Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft – Kunst (Fotodokumentation)
Organisatorisches
Der Workshop findet bei jeder Witterung statt. Bitte wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk mitbringen.
Kontakt / Buchung
Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, Universität Kassel / Witzenhausen
Tel: 05542-981231
E-Mail: tropengewaechshaus@uni-kassel.de
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2022
Dauer: ca. 5–7 Stunden
Kosten: mind. 150 € – max. 250 € (abhängig von der Gruppengröße, Stand 5/2021)
Gruppengröße: max. 25 Personen
Ort: Online via Zoom
Zielgruppe: Schüler*innen ab Klassenstufe 10, Berufsschule, Freiwilligendienste, junge Erwachsene
Lernziel
Die Teilnehmenden werden befähigt, die Auswirkungen ihrer Ernährung auf Umwelt, Klima und das Leben vieler Menschen weltweit zu erkennen. Sie üben einen Perspektivwechsel, entwickeln Empathie und Solidarität, reflektieren Konsumverhalten und entdecken neue Handlungsoptionen – sowohl im Alltag als auch im politischen Handeln.
Lerninhalt
Fragen, die im Seminar bearbeitet werden:
- Woher kommt mein Frühstück?
- Sind Fairtrade und Bio eine Garantie für Qualität?
- Was bedeutet „Genug für alle“ in der Zukunft – für mich und für andere?
Die Teilnehmer*innen reflektieren ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten und tauschen sich darüber aus. Sie erfahren, wie weit die Wege bestimmter Produkte sind und welche globalen Auswirkungen ihr Essverhalten hat. Dabei üben sie, Dilemmata auszuhalten, wenn eigene und fremde Ansprüche nicht gleichzeitig erfüllt werden können.
Methoden / Materialien
- Vortrag
- Einzel- und Gruppenarbeit an Online-Stationen
- Diskussion und Reflexion
- Padlets mit Informationen, Grafiken, Fotos und Links
- Mentimeter-Umfragen (z. B. Wordcloud)
- PowerPoint-Präsentationen
- Kurzfilme
- Zoom als Online-Plattform
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Vorstellung der Teilnehmenden und ihrer Bezüge zum Thema auf einem Padlet.
- Einführender Online-Block (ca. 1,5 Stunden) mit:
- fachlichem Input
- Vorstellung der Arbeitsaufgaben auf einem Padlet
- Freie Arbeitsphase in Kleingruppen mit verschiedenen Themen, z. B.:
- Kühlschrank-Interview
- Recherche zur Herkunft von Lebensmitteln
- Berechnung des eigenen ökologischen Fußabdrucks
- Vergleich von Siegeln und Labels
- Vorstellung von Initiativen für nachhaltige Ernährung
- Abschlussblock (ca. 1,5 Stunden) in der Großgruppe:
- Präsentation der Ergebnisse
- Diskussion und Reflexion
- Feedbackrunde
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich
Nachbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert
Unterrichtsfächer
Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft – Biologie – Geografie
Kooperation
Das Konzept entstand in Zusammenarbeit mit „Bildung trifft Entwicklung“, Göttingen.
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2021
Dauer: 3,5–4 Stunden
Kosten: 170 € (Stand 12/2023)
Zielgruppe: Schüler*innen ab der 10. Klassenstufe, Berufsschule, Freiwilligendienste, junge Erwachsene
Lernziel
Fachkompetenz erwerben, soziale Kompetenzen durch Gruppenarbeit fördern, Perspektivenwechsel ermöglichen, Empathie und Solidarität wecken, eigene Gewohnheiten erkennen und reflektieren, Handlungsoptionen erkennen und überdenken.
Lerninhalt
Am Beispiel des Produkts Kaffee wird die Vernetzung unseres Alltags mit den Ländern und Menschen des Südens deutlich gemacht. Die Teilnehmenden lernen hautnah und mit allen Sinnen den gesamten Weg des Kaffees kennen – vom Anbau bis zum Genuss. Dabei erfahren sie viel über die Arbeitsbedingungen von Kaffeebauern und Strukturen des Kaffeehandels. Am Beispiel des Fairen Handels werden Handlungsmöglichkeiten für eine sozial gerechtere und nachhaltigere Kaffeeproduktion aufgezeigt.
Methoden
Rundgang, Einzel- und Gruppenarbeit an Stationen, Diskussion
Materialien
- Kaffeepflanzen
- Kaffeekirschen, Hornschalenkaffee, Rohkaffee, Röstkaffee
- Körbchen zum Sortieren
- Elektrische Kochplatten, Röst-Tiegel, Holzschaber, Korkuntersetzer
- Wasserkocher, Handkaffeemühlen
- Leere Kaffeepäckchen verschiedener Herkunft
- CD „Kaffeehausmusik“
- Sammlung von Gedichten und Geschichten zum Kaffee
- 24 Börsenkarten, 5 Aktionskarten
- Jutesack (30 kg)
- 6 A1-Plakate
- Weltkarte
- Fair-Trade-Siegel
- Spielkarten zur Produktionskette Kaffee
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Orientierungsphase im Tropengewächshaus
- Arbeiten an 6 Stationen:
- Kaffeepflanzung erleben – Anbau und Ernte
- Kaffeesack tragen und Gewicht spüren
- Aufbereitung: Von der Kaffeekirsche bis zum Rohkaffee
- Kaffee sortieren für die eigene Tasse
- Börsenhandel simulieren: Preisbildung verstehen
- Kaffee rösten und mahlen
- Gemeinsames Kaffeetrinken
- Diskussion über Fairen Handel
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: nicht erforderlich
Nachbereitung: nicht erforderlich, aber wünschenswert
Unterrichtsfächer
Ethik/Religion – Politik und Wirtschaft – Biologie – Geografie
Organisatorisches
Maximal 25 Personen
Dauer: 3,5–4 Stunden
Kosten: 150 € (Stand 1/2019)
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2012
Dauer: 3 Stunden
Kosten: 150 € / Gruppe (Stand 2023)
Gruppengröße: max. 25 Personen
Zielgruppe: Klassenstufe 10–13, Berufsschulen, Freiwilligendienste, junge Erwachsene
Lernort
Tropengewächshaus der Universität Kassel.
Ergänzende Module im Weltladen und im Museum zu ökonomischen und kulturellen Dimensionen des Themas verfügbar.
Lernziel
Fach- und Handlungskompetenz fördern, soziale Kompetenzen erwerben, Empathie und Solidarität entwickeln, Perspektivenwechsel einüben und Zukunftsvisionen entwickeln.
Lerninhalt
Die Schüler*innen lernen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte ausgewählter tropischer Heilpflanzen kennen. Themen des Workshops sind:
- Bedeutung von Heilpflanzen heute
- Nachhaltige Nutzung im Anbau und in Wildsammlungen
- Bedrohung der Ressourcen und Artenvielfalt durch Zerstörung natürlicher Lebensräume
- Artenschutz
- Produktqualität und Wirkstoffe
- Biopiraterie und Patente
Der Workshop macht sichtbar, wie stark unser Alltag durch den Handel mit Heilpflanzen mit den Ländern des Südens vernetzt ist. Die Schüler*innen lernen, Chancen und Probleme nachwachsender Rohstoffe zu bewerten und finden eigene Möglichkeiten für nachhaltiges Handeln.
Methoden
Handlungsorientierte Gruppenarbeit, Unterrichtsgang mit Präsentation, Rollenspiel, Diskussion
Materialien
- Anschauungsmaterial und Produkte aus Heilpflanzen
- Steckbriefe zu ausgewählten Heilpflanzen (Umckaloabo, Hoodia, Catharanthus, Neem, Strophanthus)
- Arbeitsaufträge
- Hintergrundtexte und Zeitungsartikel
- Poster „Tropische Heilpflanzen“
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Suchspiel: Kennenlernen der Vielfalt tropischer Heilpflanzen.
- Gruppenarbeit an der lebenden Pflanze zu einer „eigenen“ Heilpflanze unter verschiedenen Gesichtspunkten.
- Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum.
- Klärung offener Fragen.
- Diskussion über Heilpflanzen als nachwachsende Rohstoffe und deren nachhaltige Nutzung.
- Erarbeitung eigener Handlungsmöglichkeiten für nachhaltiges Handeln.
Vorbereitung / Nachbereitung
Vorbereitung: wünschenswert
Nachbereitung: wünschenswert
Unterrichtsfächer
Biologie: Blütenpflanzen, Biodiversität, Anpassung an natürliche Standorte, Nachhaltigkeit
Politik und Wirtschaft: Ökologisches Kaufverhalten, Ökologie und Marktwirtschaft, Globalisierung – Chancen und Probleme
Geografie/Erdkunde: Auswirkungen von Eingriffen in den Naturhaushalt, exportorientierte Monokulturen, weltweite Verbindungen
Ethik/Religion: Umwelt und Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Freiheit, globaler Umweltschutz, Konsumentenverantwortung
Kontakt / Buchung
Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, Universität Kassel / Witzenhausen
Tel: 05542-981231
E-Mail: tropengewaechshaus@uni-kassel.de
Autorin
I. Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2010
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 80 € / Gruppe (Stand 2023)
Gruppengröße: max. 20 Personen
Zielgruppe: Familien mit Kindern ab 5 Jahren
Lernort
Tropengewächshaus der Universität Kassel in Witzenhausen
Lernziel
Familien entdecken gemeinsam die Vielfalt tropischer Nutzpflanzen, lernen spannende Fakten über Pflanzen und deren Produkte kennen und erfahren, wie tropische Pflanzen unseren Alltag bereichern. Das Angebot stärkt das Bewusstsein für globale Zusammenhänge und fördert spielerisches Lernen.
Lerninhalt
Gemeinsames Erkunden der tropischen Pflanzenwelt mit allen Sinnen. Die Führung vermittelt spannende Geschichten zu bekannten und weniger bekannten Pflanzen und zeigt, wie diese in unserem täglichen Leben vorkommen.
Methoden
Geführte Erkundung, Geschichten, Rätsel, Mitmachaktionen
Materialien
- Tropische Pflanzen und Früchte
- Bilder und Anschauungsmaterial
- Produkte aus tropischen Pflanzen
Kurzbeschreibung / Ablauf
- Begrüßung und Einführung in das Thema „Tropische Vielfalt“.
- Rundgang durch das Tropengewächshaus:
- Entdecken verschiedener tropischer Pflanzenarten
- Rätsel- und Mitmachstationen für Kinder
- Geschichten und Wissenswertes zu den Pflanzen
- Abschlussgespräch und Beantwortung offener Fragen.
Vorbereitung / Nachbereitung
Keine spezielle Vorbereitung erforderlich.
Nachbereitung durch Gespräche oder kleine Aktionen zu Hause möglich.
Besonderheiten
Die Familienführung ist barrierefrei.
Sie eignet sich hervorragend als Geburtstags- oder Familienevent.
Kontakt / Buchung
Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, Universität Kassel / Witzenhausen
Tel: 05542-981231
E-Mail: tropengewaechshaus@uni-kassel.de
Autorin
Ines Fehrmann, Tropengewächshaus der Universität Kassel, Witzenhausen, 2023