Einführung

MatMate   Win 98

Comments to
Gottfried Helms,
Uni Kassel
mailto:helms@uni-kassel.de

  Einführung            Einführung Version1 Screenshot     Einführung       Download

Einführung


MatMate verfolgt usprünglich zwei sehr einfache und private Ziele:

  1. es sollte möglichst einfach sein, Matrix-Operationen durchzuführen, mit ihnen zu experimentieren und zu studieren.
  2. es sollte Script/Textbasiert gesteuert sein, sodaß man a) komplexe Formeln aufschreiben kann und sie nicht per Maustaste zusammenklicken muß und b) seine Erfolge oder Fehler später einwandfrei dokumentieren und nachvollziehen kann.
Das Vorbild mögen Taschenrechner sein. Viele Matrix-Calculatoren auf dem Freeware Markt erzeugen deshalb ein Analog in Form einer möglicherweise dynamisch vergrößerbaren Anzeige-Matrix. Manche erweitern das auf zwei oder drei solche Anzeigen.
Allerdings erscheint dann der Matrix-Rechner sehr begrenzt; denn komplexere Vorgänge kann man nur unter Nutzung von zwischengespeicherten Matrizen durchführen.

Eine Alternative sind die Beispiele, die konsequent auf die Möglichkeiten einer komplexen Matrix-Analyse setzen, und deshalb auch gleich eine komplette Programmiersprache mitliefern.
Eine für meine Zwecke unanschauliche Lösung ist dabei, daß oft die Eregbnisse in einem Sitzungsprotokoll erzeugt werden, und der Nutzer sozusagen in dem Strom der sequentiellen Eingaben und Ausgaben schwimmt.

Es gibt auch kommerzielle Programme, die meinen usprünglichen Anforderungen von ihrem Design her antsprechen - aber diese sind mir leider für meine Zwecke zu teuer gewesen, und daher nicht weiter interessant.

MatMate versucht, die beiden Ansprüche zu verbinden: die instruktive Anschaulichkeit einer ständigen Anzeige und die Flexibilität der Matrixoperationen durch eine Formelsprache, die beliebig viele Zwischen- und Ergebnismatrizen verwaltet, existiert das Fenster, in dem alle Ergebnismatrizen angezeigt werden.
Da es nicht intendiert ist, Konkurrent zu vorhandenen kommerziellen Matrix-Programmen zu sein, sind die implementierten Routinen weniger an einer möglichst zeitgemäßen Effizienz orientiert, als an der Einfachheit der Programmierung.
MatMate ist primär ein privates Werkzeug zum Selbststudium. Da es m.Mn. nach aber mittlerweile auch für Anforderungen aus Schule und Studium geeignet scheint, stelle ich es hier als kostenloses Werkzeug für Studierende und Schüler zur Verfügung.


Eine ausführlichere Einführung lesen Sie hier, sie ist jedoch nicht mehr ganz aktuell.

Eine überarbeitete Verion dieses Textes finden Sie in Kürze hier.
 



(c) Gottfried Helms, Univ Kassel