Übersicht der Lehrveranstaltungen im Fachgebiet

Bachelor- und Masterarbeiten

Ich betreue prioritär Abschlussarbeiten zu Themen aus meinen Forschungsschwerpunkten, die sich in meinen Publikationen niederschlagen, also etwa:

  • Ziel, Zweck, Aufgabe der Sozialen Arbeit oder der Sozialpädagogik? (Theorie der Sozialen Arbeit bzw. der Sozialpädagogik)
  • Professionalisierung der Sozialen Arbeit? (Professionstheorie)
  • Wie ist (sozial-)pädagogisches Handeln zu legitimieren? (Ethik der Sozialen Arbeit)
  • Wie ist ein (sozial-)pädagogisch angemessener Umgang mit Kindern und Jugendlichen in besonderen Problemlagen möglich? (Ethik der Erziehungsmittel)
  • Wie äußert sich und wie reproduziert sich soziale Ungerechtigkeit (insbesondere hinsichtlich Klasse, Ethnizität und Geschlecht)? (Soziale Gerechtigkeit)
  • Wie gelangen Kinder und Jugendliche zur Autonomie? Welche sozialen Prozesse beschränken die Autonomisierung von Kindern und Jugendlichen? (Auto­no­mie, Kindeswohl)

Ihre Arbeit darf gern über besondere, auch aktuelle Spezialfragen handeln, sollte aber einen deutlichen Bezug zu diesen Themen aufweisen. Außerdem betreue ich sämtliche Arbeiten, in denen Fallrekonstruktionen mit der Interpretationsmethode der Objektiven Hermeneutik durchgeführt werden.

Das Thema sollte in der Arbeit anhand einer konkreten Frage- bzw. Problemstellung bearbeitet werden. Zur Besprechung des Themas vereinbaren Sie bitte einen Sprechstundentermin über Herrn Ladwig (Raum 2215, tel. 2956, ladwig[at]uni-kassel[dot]de). In der Sprechstunde werden dann auch Ihre ersten Überlegungen zur Frage- bzw. Problemstellung gemeinsam besprochen.

Nach der Vorbesprechung des Themas in der Sprechstunde können Sie dann an der Konkretisierung Ihrer Frage- bzw. Problemstellung arbeiten, die bis zur Anmeldung der BA-Arbeit in Form eines Exposés zu explizieren ist. Dieses Exposé sollte dann erkennen lassen, dass Sie die Arbeit in der vorgegebenen Zeit bewältigen können und folgende Punkte enthalten:

  • vorläufiger Titel der Arbeit
  • zentrale Frage- bzw. Problemstellung in vorläufiger Formulierung
  • das wichtigste: detaillierte Erläuterung der Frage- bzw. Problemstellung (ca. ½ – 1 Seite), aus der deutlich wird, inwiefern es sich dabei um ein Problem handelt und wie Sie dieses Problem bearbeiten wollen.
  • vorläufige Gliederung
  • 2–3 von Ihnen als fundamental angesehene Literaturangaben

Viel Spaß und viel Erfolg!

Prof. Dr. Mark Schrödter – Universität Kassel