Forschung

Forschungsschwerpunkte

Relationaler Konstruktivismus und Relationale Soziale Arbeit / relational constructivism and relational social work

Die Genese des Relationalen Konstruktivismus und einer Relationalen Sozialen Arbeit lässt sich einordnen in eine allgemein zu beobachtende Tendenz weg von substanztheoretischen bzw. essentialistischen hin zu relational argumentierenden Diskursen. Versammelt werden hier zum einen Beiträge die die Entwicklung vom Radikalen Konstruktivismus zum Relationalen Konstruktivismus dokumentieren und zum anderen Beiträge der Entwicklung von der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer Theorie der Relationalen Sozialen Arbeit.


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Aktuelle Ergebnisse (Auswahl):





Macht Theorie; Macht in der Sozialen Arbeit. Theory of Power; Power and Social Work

1. Im Speziellen geht es um die Entwicklung einer relational-konstruktivistischen Machttheorie (incl. der Neubestimmung von Macht, Hilfe und Kontrolle).


2. Im Allgemeinen geht es um die Auseinandersetzung mit „Macht“ in der Sozialen Arbeit. (Fragen der Interaktion gegenüber Adressat*innen und der Gesellschaft, sowie der politischen Perspektive auf soziale Machtstrukturen).


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Aktuelle Ergebnisse (Auswahl):



  • Kraus, B. (2021): Macht - Hilfe – Kontrolle. Relationale Grundlegungen und Erweiterungen eines systemisch-konstruktivistischen Machtmodells. In B. Kraus, & W. Krieger (Hrsg.), Macht in der Sozialen Arbeit: Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung (S. 91-116). Detmold: Jacobs Verlag (5. Auflage) Verfügbar unter: https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/47358.2   

  • Kraus, B.; Krieger, W. (20215 / 20164 / 20143 / 20112 / 2007) (Hg.): Macht in der Sozialen Arbeit – Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. Lage: Jacobs. (5. überarbeitete und erweiterter Auflage).

Wissenschaft Soziale Arbeit (als Beitrag, im Unterschied und Anschluss zur "Sozialarbeitswissenschaft")

Klärung wissenschaftstheoretischer Fragen im Allgemeinen (Was kann und soll Wissenschaft leisten?) und der einer Wissenschaft der Sozialen Arbeit (WSA) im Besonderen. In diesem Zusammenhang: Reflexion der Relationen zwischen Epistemologie, Ethik und Wissenschaft (Werturteilsstreit usw.).


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Aktuelle Ergebnisse (Auswahl):


  • Kraus, Björn (2022): Relationen zwischen Theorie, Empirie und normativen Ansprüchen. Versuche der Definition und Verhältnisbestimmung in der Wissenschaft Soziale Arbeit. In Soziale Passagen. Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit. H. 1/22. Verfügbar unter: s12592-022-00410-y.pdf