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Anne Lisa Carstensen studierte Soziologie (Diplom) mit den Nebenfächern Lateinamerikanistik und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und der Benemérita Universidad de Puebla (BUAP) in Puebla, Mexiko.

Von 2011 bis 2015 war sie als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung Mitglied des Promotionskollegs Global Social Policies and Governance (GSPG) an der Universität Kassel. 2016 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Migration und Gesellschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück. Sie promovierte 2018 an der Universität Osnabrück mit einer Arbeit über moderne Sklavenarbeit in Brasilien.

Von April 2017 bis Februar 2020 arbeitete sie am Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück und forschte dort zum Verhältnis von migrantischen Mobilisierungen und Gewerkschaften in den 1970er und 80er Jahren in Deutschland.

Seit September 2022 leitet sie das Fachgebiet Globale Politische Ökonomie der Arbeit unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse. Hier leitet sie den Masterstudiengang Labour Policies and Globalisation (LPG) im Rahmen der Global Labour University (GLU) und ist am Aufbau des Kassel Institute for Sustainability beteiligt. Zudem ist sie Mitglied im Global Partnership Network (GPN).

  • Arbeit und Migration
  • prekäre und informelle Arbeit
  • Intersektionalität
  • Gewerkschaften
  • Nachhaltigkeit
  • Qualitative Methoden
Monographien
Zeitschriftenaufsätze und Beiträge in Sammelbänden
Journalistische Beiträge und Kommentare (Auswahl)
Rezensionen