Brach – und danach?
Brach – und danach?
PRO-1.001/PRO-1.002/PRO-2.001/PRO-2.002/PRO-2.301/PRO-2.302
Projekt | Spitthöver, Kuhr
Statt Wachstum ist vielerorts Stagnation und Schrumpfung in Stadt und Region zu verzeichnen: Auch Nordhessen und hier Kassel ist demographisch wie wirtschaftlich von dieser Entwicklung betroffen. Was heißt das für die Flächennutzung der Stadt konkret? Gibt es Stadtbrachen und wenn ja, wo liegen sie? Wo drohen Flächen aus der Nutzung zu fallen? Und vor allem, welche Nutzung könnte es für diese aktuell nicht benötigten Flächen in Zukunft geben? Aus einem früheren studentischen Projekt ist auf einer städtischen Liegenschaft in der Nordstadt z. B. ein Selbsternteprojekt hervorgegangen, das sich wachsender Beliebtheit und Akzeptanz erfreut. Welche weiteren Ansätze für eine Stadtentwicklung sozusagen von unten könnte es geben? Im Projekt sollen an ausgewählten Stadtteilen aus der Nutzung gefallene (oder in absehbarer Zeit fallende) Flächen identifiziert und Ideen/ Visionen für eine zukunftsträchtige Inanspruchnahme entwickelt werden. Auch die freiraumplanerische Zwischennutzung von Brachen wird in dem Zusammenhang ein Thema sein.
Projekt Neu, 1-sem.