Seminar von Prof. Ursula Stein
Kommunikation »sine qua non« – Partizipation und Sozialplanung
Vorlesung/Seminar
Dozent: Prof. Ursula Stein
Prüfungsfächer: nn
Conditio sine qua non: notwendige, absolute, unerlässliche Bedingung.
(R. Eisler, Wörterbuch der philosophischen Begriffe, 1904)
Gestaltete und reflektierte Kommunikation ist eine "conditio sine qua non"
für eine moderne Sozialplanung.
- Worin liegt die Bedeutung der Kommunikation?
- Wie wird sie eingesetzt?
- Welche Fähigkeiten brauchen PlanerInnen dafür?
- Wie ist Sozialplanung ein Bestandteil des planerischen Aufgabenspektrums geworden, und welche Formen hat sie heute?
Drei Untersuchungsfelder:
- die "historische" Sozialplanung nach dem Städtebauförderungsgesetz
- (einem der Vorläufer des heutigen Baugesetzbuches),
- die Quartierserneuerung nach dem heutigen Bund-Länder-Programm
- "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf - Die soziale Stadt",
- die Förderprogramme "Stadtumbau West und Ost".
Typische planerische Tätigkeiten im Seminar:
- Text-, Programm- und Gesetzeslektüre,
- Fallstudien,
- Tagungsbeobachtung,
- Vorstellen und Ausprobieren beispielhafter kommunikativer Methoden.
Termine
- 31.10.2005, 10.00 – 13. 30 Uhr
- 8./9.11.2005 (Tagungsteilnahme, ggfs. eintägig)
- 28.11.2005, 10.00 – 13.30 Uhr
- 12.12.2005, 10.00 – 13.30 Uhr
- 09.01.2006, 10.00 – 13.30 Uhr
- 23.01.2006, 10.00 – 13.30 Uhr
- 06.02.2006, 10.00 – 13.30 Uhr
Tagung »Stadtumbau und Soziale Stadt«
Das Münchener Institut für Städtebau und Wohnungswesen führt am 8. und 9. November 2005 in Kassel die Tagung "Stadtumbau und Soziale Stadt - Programme, Handreichungen und Perspektiven"
durch. Studierende des Seminars können kostenfrei teilnehmen!