Zur weltweiten Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) formuliert. Die Digitalisierung stellt neue Herausforderungen an die Erreichung dieser Ziele, kann aber durch ihren transformationalen Charakter auch neue Möglichkeiten eröffnen. Konflikte und Synergien zwischen den SDGs im Allgemeinen und insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung sind jedoch kaum erforscht. An dieser Stelle setzte die Projektgruppe an. Unter Anwendung innovativer Ansätze wie Collaboration Engineering und Citizen Science wurden digitalisierungsbezogene Zielkonflikte und Synergien zwischen SDGs identifiziert, transdisziplinär diskutiert und Lösungsansätze entwickelt. Der Fokus la hierbei auf den SDGs 4 (Bildung für alle), 10 (weniger Ungleichheiten) und 12 (nachhaltige/r Konsum und Produktion).

Die Projektgruppe war Teil des hessenweiten Netzwerks Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI) und wurde von Prof. Dr. Gerrit Hornung als Sprecher geleitet. Stellvertreter war Prof. Dr. Gerd Doeben-Henisch (Frankfurt University of Applied Sciences). Weitere Mitwirkende waren Prof. Dr. Jörn Lamla und Prof. Dr. Matthias Söllner (beide Universität Kassel), Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink und Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann (beide Goethe-Universität Frankfurt) sowie Prof. Dr. Christian Schrader (Hochschule Fulda).

Für weitere Informationen siehe die Website ZE­VE­DI-Pro­jekt­grup­pe: Nach­hal­ti­ge In­tel­li­genz – in­tel­li­gen­te Nach­hal­tig­keit.

Finanzierung:
Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI)

Laufzeit:
Juli 2021 - Dezember 2022

Projektverantwortlicher und Ansprechpartner:
Prof. Dr. Gerrit Hornung, LL.M.