Ermittlung von Grundlagen zur Produktion von nachhaltigen Kalksandsteinen mit minimierter CO2-Last (Öko-KS)

Anteil Branntkalk in Kalksandstein

Der Massenanteil von Branntkalk in Kalksandstein beträgt zwar nur 7% ...

Kohlendioxidemissionen

... trägt jedoch ca. 80% der CO2-Last

Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Fachbereichs Werkstoffe des Bauwesens und Bauchemie in Zusammenarbeit mit der Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. widmet sich unser Team der Herausforderung, die Produktion von Kalksandsteinen nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, durch die Identifikation optimaler Herstellungsparameter, die Qualität von Kalksandsteinen bei gleichzeitiger Reduzierung der Kalkdosis und des Energieeinsatzes für die Autoklavierung zu gewährleisten. Dies umfasst die Entwicklung von Rezepturen und Herstellungsverfahren, die nicht nur den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen minimieren, sondern auch die Produktionskosten senken.

 

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist der Nachweis der Machbarkeit dieser neuen Ansätze, zunächst im Labor, anschließend im Technikum und final im großtechnischen Maßstab in Zusammenarbeit mit zwei mittelständischen Kalksandsteinwerken. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Industrie streben wir eine praxisnahe Forschung an, die eine breite Anwendung in KMUs findet und somit einen signifikanten Beitrag zur CO2-Reduktion in der Kalksandsteinproduktion leistet.


Bearbeiter*in

Marcel Laabs (M.Sc.) (Wissenschaftl. Mitarbeiter)

Laabs, Marcel
Telefon
+49 561 804-3967
Fax
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Standort
Mönchebergstraße 7
34125 Kassel
Raum
Ingenieurwissenschaften III, 1312