Veranstaltungsdokumentationen

Semesterprogramme

12. November 2020, 18:00 Uhr

Freiwillige Justizialisierung: Die implizite politikgestaltende Rolle der Schweizer Gerichte in der Sozialhilfe
mit Prof. Dr. Gesine Fuchs (Hochschule Luzern)

In der schweizerischen Sozialhilfe sind in den letzten Jahren Pflichten und Regeln von der Rechtsprechung in Gesetze, Empfehlungen und rechtsgleiche Texte diffundiert. Dies ist eine spezifische Form der Diffusion und lässt sich durch institutionelle Faktoren wie einen starken Föderalismus und vage Gesetze erklären, die eine Auslegung durch die Gerichte erfordern.

Diese Diffusion ging jedoch ohne eine offene politische Debatte vonstatten und kann daher als freiwillige Justizialisierung bezeichnet werden. Dies bringt normative, rechtssoziologische und demokratietheoretische Probleme mit sich. Der Beitrag führt in die Rechtsprechung zur Sozialhilfe ein, gibt einen Überblick über kantonale Urteile im Bereich sozialhilferechtlicher Beschäftigungsprogramme und zeichnet die Auswirkungen bundesgerichtlicher Rechtsprechung in kantonale Gesetze und in orientierende Richtlinien zur Sozialhilfe nach.

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

3. Dezember 2020, 18:00 Uhr

‚Sterbehilfe‘ nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Aschermittwoch 2020
mit Prof. Dr. Carsten Schütz (Direktor des Sozialgerichts Fulda)

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

8. Dezember 2020, 16:00 Uhr

Lebensqualität und Lebensperspektiven von Familien mit behinderten Angehörigen im Erwachsenenalter – Ergebnisse des Projekts „Familien.Stärken
mit Prof. Dr. Markus Schäfers (Hochschule Fulda) & Dr. Kathrin Reich (Hochschule Fulda)

Etwa die Hälfte der Menschen mit (geistiger) Behinderung lebt auch noch im fortgeschrittenen Alter im Familienverbund, i.d.R. bei den Eltern. Im Vortrag werden erste Ergebnisse des Projekts Familien.Stärken vorgestellt, in dem die familialen Hauptbetreuungspersonen zu ihrer Lebenssituation befragt wurden. 

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

17. Dezember 2020, 16:00 Uhr

Existenzminimum und Sanktionen – wie geht es nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts weiter?

mit Dr. Steffen Luik (Richter am Bundessozialgericht)

Veranstaltungsreihe „Sozialrecht und Sozialpolitik in Rechtsprechung und Wissenschaft“ in Kooperation mit dem Verein zur Förderung von Forschung und Wissenstransfer in Sozialrecht und Sozialpolitik e. V.

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

21. Januar 2020, 18 Uhr

„Der Versuch, ein Verbündeter zu sein.“ Biographische Erzählungen von anti-rassistischen Aktivisten* ohne eigene Rassismuserfahrungen

Vortragsreihe Migration, Gender und soziale Praxis

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Rollen und Haltungen antirassistische Aktivisten* ohne eigene negative Rassismuserfahrungen einnehmen können, um als produktive Verbündete in antirassistischen Initiativen agieren zu können und welche Probleme dabei zu beachten sind. Grundlage ist ein laufendes Dissertationsprojekt, in dem biographische Interviews mit Personen geführt wurden, die sich als Männer ohne eigene negative Rassismuserfahrungen positionieren

mit Florian Ohnmacht (Hochschule Innsbruck)

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

26. Januar 2021, 17:00 Uhr

Die Justiz – vom Ort der Rechtsanwendung zum Motor sozialen Zusammenhalts?

mit Prof. Dr. Berthold Vogel (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen)

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

10. Februar 2021, 18:00 Uhr

Arbeits- und Sozialgerichte und Sozialverwaltung in der Pandemie – erste Ergebnisse

mit Prof. Dr. Felix Welti (Universität Kassel)

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

3. Juni 2020, 18:00 Uhr

Sozial- und Gesundheitsrecht im Lichte der Pandemie
mit Prof. Dr. Felix Welti (Universität Kassel)

Die Pandemie hat ein besonderes Licht auf die rechtliche Zuordnung von Verantwortlichkeiten zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst, Kranken- und Pflegekassen, Berufsgruppen, Diensten und Einrichtungen geworfen. Es ist zu diskutieren, ob und wie erste Reaktionen auf Veränderungen hinweisen, die über die aktuelle Krisensituation hinaus Bestand haben werden oder haben sollten.

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

25. Juni 2020, 18:00 Uhr

Corona und Arbeitsmarktpolitik: Von der Krisenpolitik zur Reform der Arbeitsmarktpolitik
mit Prof. Dr. Wolfgang Schroeder (Universität Kassel)

Bislang hatte die „Bazooka“ der Regierung die COVID-19 Krise vergleichsweise gut im Griff. Doch bietet sie eine Zukunftsperspektive? Schon jetzt könnten die Weichen für eine grundlegende Reform der Arbeitslosenversicherung gestellt werden. Die Perspektive einer Arbeitsversicherung eröffnet neue Prinzipien für den Sozialschutz von Übergangsrisiken im Lebensverlauf: eine atmende Arbeitsversicherung, gemischte und flexible Finanzierung von Beiträgen und Steuern, mehr persönliche Autonomie und Verankerung europäischer Elemente im sozialen Risikomanagement.

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

6. Juli 2020, 16:00 Uhr

Beruflich-professionelle Orientierungen in der Krise? Ein Versuch der Fern-Beobachtung angehender Pflege- und Gesundheitsexpert*innen
mit Prof. Dr. Simone Kreher (Hochschule Fulda) & Eric Seifert (Helmut Schmidt Universität Hamburg)

Berufliche und professionelle Orientierungen sind schon in der Face-to-Face-Kommunikation mit Studierenden schwer auszumachen, erst recht gilt dies im Long-Distance-Teaching des Sommersemesters 2020. Der Beitrag versucht diese Schwierigkeiten auf der Grundlage aktueller Lehrerfahrungen empirisch gestützt zu reflektieren.

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

16. Juli 2020, 16:00 Uhr

Pflegeheime in der Covid-19-Pandemie
mit Prof. Dr. Beate Blättner (Hochschule Fulda)

In einem Konsortium von sechs Universitäten und der Hochschule Fulda wird in einer qualitativen Studie den Fragen nachgegangen, welche Anforderungen die Covid-19-Pandemie auf organisationaler Ebene, in der direkten Pflege und für Bewohnende und Angehörige erzeugt und wie Gewaltprävention unter diesen Bedingungen funktioniert. Es sollen Einblicke in die laufende Studie und das Datenmaterial gegeben werden.

Die Veranstaltung findet online statt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

27. Juli 2020, 18 Uhr

Homeschooling – eine (menschen)rechtliche Betrachtung

mit Prof. Dr. Sunsanne Dern (Hochschule Fulda) & Prof. Dr. Maria Wersig (Fachhochschule Dortmund)

„Benachteiligte Schüler*innen nicht aus dem Blick verlieren!“ – so oder mit ähnlichem Pathos appellieren Kultusministerien und Schulträger an die Lehrkräfte in den Schulen. Allein mit individuellem Engagement der Lehrer*innen wird die Chancengleichheit aller Schüler*innen im Homeschooling aber kaum gewährleistet werden können. Schulschließungen und Distance-Learning können ohnehin bestehende Bildungsungleichheiten im Schulsystem bzw. existierende strukturelle Benachteiligungen noch verschärfen.

Was lässt sich zur Gestaltung des Homeschooling aus Grund- und Menschenrechten sowie dem dt. Antidiskriminierungsframework ableiten? Am Beispiel des Berliner Landesrechts soll diskutiert werden, welche Diskriminierungsrisiken Homeschooling-Elemente bergen und wie hierauf in Gestaltung und Ausstattung an Schulen reagiert werden kann.

Die Veranstaltung findet online statt und hat eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei nathalie.rothe[at]pg.hs-fulda[dot]de

 

21.-22. September 2020
Sozialgerichtsbarkeit im Blick ‑ Interdisziplinäre Forschung in Bewegung
Jahreskonferenz der FIS-Nachwuchsgruppe "Die Sozialgerichtsbarkeit und die Entwicklung von Sozialrecht und Sozialpolitik in der Bundesrepublik Deutschland"
Hochschulzentrum Fulda Transfer
Heinrich-von-Bibra-Platz 1a
36037 Fulda

 

23. September 2020
FoSS-Promotionsworkshop
10:00-12:00 Uhr Diskussion: „Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Sozialstaat"
13:30-16:30 Uhr  Exposé-Schreibworkshop
Anmeldung und mehr Informationen (pdf)

5. November 2019, 18:15 Uhr
Die gerichtliche Durchsetzung des Rechts auf Gesundheit in Brasilien
Prof. Dr. Ingo Sarlet (Pontifíca Universidade Católica do Rio Grande Sul, Porto Alegre)
Universität Kassel, Gießhaus Mönchebergstr. 5, 34127 Kassel

 

3. Dezember 2019, 16 Uhr
Neuregelung des Entschädigungsrechts im SGB XIV - Was ist neu, was soll bleiben?
Prof. Dr. Hans-Joachim Reinhard (Hochschule Fulda)
Hochschule Fulda, Gebäude 22, Leipziger Str. 123, 36037 Fulda

 

10. Dezember 2019, 18 Uhr
Soziale Ausschlüsse von Flüchtlingen in AnKER- und Ankunftszentren - Verstoßen die neuen Aufnahmesysteme gegen europäische Menschenrechte?
Prof. Dr. Marei Pelzer (Hochschule Fulda)
Universität Kassel, Zentrum für Umweltbewusstes Bauen, Gottschalkstraße 28a, 34127 Kassel

 

29. Januar 2020, 18:15 Uhr
Rehabilitationsrecht nach dem Bundesteilhabegesetz
Jutta Siefert (Richterin am Bundessozialgericht)
Universität Kassel, Zentrum für Umweltbewusstes Bauen, Gottschalkstraße 28a, 34127 Kassel

Vortragsreihen

Dr. Heike Niedrig vom Institut für kritische Bildungsforschung gUG aus Hamburg eröffnet die neue Vortragsreihe der AG Gender, Migration und sozialer Sektor.

Die diskursive Konstruktion von "Flüchtlingen" - Gendertheoretische und postkoloniale Analyseperspektiven

Am 30.06.2016 eröffnete die Querschnittsarbeitsgruppe „Gender, Migration und sozialer Sektor“ des Forschungsverbundes für Sozialrecht und Sozialpolitik (FoSS) ihre neue Vortragsreihe mit dem Thema „Die Ordnung des Diskurses in der Flüchtlingskonstruktion: gendertheoretische und postkoloniale Analyseperspektiven“. In Kooperation mit dem Centre of Research for Society and Sustainability (CeSSt) konnte die Gründerin des „Instituts für kritische Bildungsforschung gUG“ Frau Dr. Heike Niedrig aus Hamburg begrüßt werden, die über bestehende Diskurse geflüchteter Menschen im Kontext kultureller Hegemonie referierte.
Das Deutungsangebot der Bildungsforscherin und tätigen Lehrerin erstreckte sich dabei über die Aussagen jugendlicher Geflüchteter zum eigenen Status als „Flüchtling“, bis hin zur, sich daraus ergebenden, Ordnung des Flüchtlingsdiskurses.
Unter Betrachtung postkolonialer Theorien, wie dem „Othering“ sowie dem vorherrschenden Diskursfeld (politisch-rechtlicher, medialer, sozialpädagogischer, wissenschaftlicher und medizinischer Diskurse) bezog Frau Dr. Niedrig die Dichotomie des Ordnungsmusters und das bipolare System der Zweigeschlechtlichkeit ein.
Mit einem besonderen Fokus auf minderjährige Flüchtlinge stellte sie dabei Begrifflichkeiten wie bspw. „Ankerkind“, „Asylsuchende“ und „Armutsflüchtlinge“ dar und übertrug diese, mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse von Zeitungsartikeln (Mbappou-Gleiß:2008), auf das dichotome Konstrukt von Wahrnehmung, Deutung und Handlungsbereitschaft. Eine hergestellte Verbindung mit der bipolaren Zweigeschlechtlichkeit zeigte ihr, dass weibliche Geflüchtete eher als Opfer und männliche Geflüchtete vornehmlich als Täter angesehen werden. Unterschwellige genderisierte Konnotationen führen nach Niedrig zu dem „Flüchtling als unschuldiges Opfer“, welcher überwiegend als „echter Flüchtling“ angesehen und dem „Flüchtling als bedrohlichen Täter“, der männlich konnotiert und als „Asylbetrüger“ wahrgenommen wird. Demnach sollte eine dritte Position in die „Flüchtlingsdebatte“ einbezogen werden, so dass sich eine Täter-Opfer-Retter-Triade bildet und ein angemessener Diskurs entsteht.

 

Die Vortragsfolien von Frau Niedrig finden Sie <media 9447 - - "TEXT, Niedrig-Fulda-2016, Niedrig-Fulda-2016.pdf, 519 KB">HIER</media>.

Diversität im sozialräumlichen Kontext - Zum Wandel professioneller und zivilgesellschaftlicher Sozialer Arbeit durch Zuwanderung am 13.12.18 in Fulda

Soziale Integrationsprozesse von Migrant*innen wie auch anderer Bevölkerungsgruppen sind vielfältig und finden letzendlich im unmittelbaren Wohn- und Lebensumfeld statt. Integration beruht dabei auf wechselseitigen Anerkennungs- und Lernprozessen von zugewanderter und alteingesessener Bevölkerung vor Ort.

Die Frage, wie eine entsprechende Diversität im sozialräumlichen Kontext durch professionelle Soziale Arbeit aber auch freiwillig Engagiere gelingen kann, ist das Ziel des BMBF geförderten Forschungsprojektes ProZiS.

Das Verbundprojekt der Hochschule Fulda und der Universität Kassel setzt sich zum einen mit den Wechselwirkungen zwischen prfoessionellen und zivilgesellschafltichen Akteuren Sozialer Arbeit mit und von Zugewanderten auseinander. Es geht um ihre Handlungsmuster, Arbeitsbeziehungen und Arbeitsteilungen, sowie um Selbstverständnisse und Hilfekonzepte untereinander. Zumanderen geht es um das Verhältnis von zivilgesellschaftlich Engagierten und Zugewanderten. Ziel ist es hier, Beziehungskonzepte, Hilfe- und ggf. Freundschaftsverhältnisse nachzuzeichnen sowie Bildungsprozesse insbesondere im Hinblick auf eine "migrationsgesellschaftliche Solidarität" zu identifizieren.

Niki Edwards stellte ihre Erfahrungen aus dem Kontext der Forschung mit Geflüchteten in Australien vor. Manuela Westphal und Monika Alisch stellten die Vorgehensweise und Methodik des Forschungsprojektes ProZiS dar. Im Format eines Workshops wurden Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Zugänge zu Geflüchteten als Forschungsbeteiligte aus deutscher und australischer Perspektive beleuchtet.

Die gemeinsame Präsentation der Referent*innen steht hier zum Download bereit: <link https: www.hs-fulda.de fileadmin user_upload zentren_und_verbuende foss meldungen prozis_edwards_gesamt_13_dez_18.pdf>Klick

Vortrag "Geschlecht und Migration im Fokus - Fallstricke und Herausforderungen für die Soziale Arbeit" von Prof. Dr. Susanne Spindler (Hochschule Darmstadt) am 05.12.2016

Welche Bedeutung hat Geschlecht im Kontext Migration für die Soziale Arbeit? Um dieser Frage nachzugehen, wurden unter anderem Ergebnisse aus einer qualitativen Befragung von Sozialarbeiter*innen, die vorwiegend mit jungen männlichen Migranten arbeiten, vorgestellt. Wie jüngst auch die Diskussion nach der Silvesternacht in Köln deutlich machte, ist das Themenfeld sehr stark mit Zuschreibungen und Positionierungen verbunden. Diese wurden zum Diskussionsanlass, um über (eigene und zugewiesene) Zugehörigkeitskonstruktionen nachzudenken, die durch Geschlecht und Herkunft, aber auch z. B. Alter und Klasse gebildet werden. Für die Soziale Arbeit entstehen Herausforderungen, die es notwendig machen, die Implikationen und Fallstricke der Debatte zu thematisieren.

Die Jugendhilfe nach der "Flüchtlingskrise"


2015 und 2016 sind in der Bundesrepublik Deutschland jeweils über 40.000 ausländische Kinder und Jugendliche durch die Jugendämter aufgrund ihrer unbegleiteten Einreise in Obhut genommen worden. Dr. Björn Harich (Vizepräsident des OVG Bremen) und Sabine Scherer (Fachbereichsleitung Jugend, Landkreis Kassel) widmeten sich in ihren Vorträgen dem Thema der "Jugendhilfe nach der Flüchtlingskrise". Die Referentin und der Referent haben dabei im Rahmen der Veranstaltung vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen praktischen Erfahrungen aus dem Themenfeld "minderjährige unbegleitete Ausländer (UMA)" berichtet. Gegenstand der Vorträge waren Gesetzesänderungen der vergangenen Jahre im Aufenthalts- und Asylrecht, das Altersfeststellungsverfahren, die Verteilung unbegleiteter Minderjähriger in der Bundesrepublik, Hilfen für junge Volljährige sowie deren soziale Situation.

Raum für Fragen und Beiträge bot die im Anschluss von Nicola Behrend (Ri'in BSG) geleitete Diskussion mit dem Auditorium. 

Vortrag am 29.11.2017 im Gießhaus, Universität Kassel

Frau <link http: www.bsg.bund.de de home home_node.html>Susanne Hüttmann-Stoll, Richterin am Bundessozialgericht, berichtete über die jüngste Rechtssprechung des 2. Senates hinsichtlich der Frage nach dem Umfang des Versicherungsschutzes in der gesetzlichen Unfallversicherung im Rahmen betrieblicher Gemeinschaftsveranstaltungen.

Der Vortrag informierte über die Voraussetzungen einer im Rahmen des SGB VII versicherten Gemeinschaftsveranstaltung und lud im Anschluss zu einer interessanten Diskussion mit der Referentin und den Gästen ein.

 

"Wohlfahrtsverbände in der Sozialwirtschaft zwischen sozialem Anspruch und ökonomischen Zwängen"

Vortrag am 23.05.2018 in Kassel im Kolpinghaus des Caritasverbandes

Prof. Dr. Wolfgang Schroeder (Universität Kassel) und Dr. Hejo Manderscheid (ehem. Vorstand Liga Hessen) referierten zum Thema "Wohlfahrtsverbände in der Sozialwirtschaft zwischen sozialem Anspruch und ökonomischen Zwängen". Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde die aktuelle Situation der Sozialverbände unter dem Druck der freien Marktwirtschaft einerseits und ihre sozialen Verpflichtungen in der Gesellschaft andererseits geschildert.

Im Anschluss an den Vortrag gab es eine lebhafte Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Dr. Andreas Hänlein (Universität Kassel) mit allen Referenten sowie Michael Schmidt von der AWO Hessen-Nord.

 

Veranstaltungen der AGs & QAGs

Lebenswelten im Fokus der Prävention

Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (PrävG) stand im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung, zu der die Arbeitsgruppe Gesundheit und sozialstaatliche Infrastruktur des Forschungsverbunds für Sozialrecht und Sozialpolitik (FoSS) der Hochschule Fulda und der Universität Kassel Akteure aus Forschung und Praxis eingeladen hatte, um ihre unterschiedlichen Perspektiven zur Diskussion zu stellen.

Am 18.06.15 wurde das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG) vom Bundestag verabschiedet. Die zentralen Inhalte des Präventionsgesetzes sind unter anderem die Stärkung der Prävention und der Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen sowie der Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung, inklusive einer engeren Vernetzung mit dem Arbeitsschutz und einem besseren Zugang auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Weiterhin sind die Weiterentwicklung der Früherkennungsuntersuchungen und die Förderung des Impfwesens wesentliche Bestandteile des Gesetzes. Eine besondere Herausforderung besteht darin, dass alle Maßnahmen und Leistungen von den Krankenkassen geschlechtergerecht ausgestaltet werden sollen. 2019 wird die Nationale Präventionskonferenz erstmals einen trägerübergreifenden Präventionsbericht vorlegen, der die bis dahin umgesetzten Bundes- und  Landesrahmengesetze resümieren soll.

Perspektiven auf das Gesetz aus Wissenschaft und Praxis

Nach der Begrüßung durch die Gastgeber Prof. Dr. Tanja Klenk von der Universität Kassel und Prof. Dr. Stefan Greß von der Hochschule Fulda eröffnete Jens Hupfeld vom GKV-Spitzenverband die Veranstaltung mit seinem Vortrag zu den Umsetzungsschritten der Nationalen Präventionsstrategie auf Ebene des Bundes. Beginnend mit einer Erläuterung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie einer Darstellung der beteiligten Akteure innerhalb des Präventionsgesetzes, verwies Hupfeld auf die drei großen Ziele, – „Gesund aufwachsen“, „Gesund leben und arbeiten“ sowie „Gesund älter werden“ – die in den Lebenswelten umgesetzt werden sollen, und zu deren Erreichung sowie zur Stärkung der Prävention in den Settings, das Präventionsgesetz einen großen Beitrag leistet.

Thomas Altgeld von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. gab daran anschließend einen Einblick in die Umsetzungsbedingungen des Präventionsgesetzes auf Landesebene und fragte dabei, ob mehr Geld im System Prävention automatisch besser mache. Altgeld machte darauf aufmerksam, dass Lebenswelten  immer noch häufig als Räume verstanden werden, die der Übermittlung von Botschaften über Prävention dienen und demonstrierte dies an ausgewählten Aktivitäten einzelner Krankenkassen. Um einem Settingansatz gerecht werden zu können, wären jedoch integrierte und individuelle Ansätze vor Ort notwendig.

Ralf Metzger von der AOK Hessen eröffnete den zweiten Teil der Diskussionsveranstaltung und stellte einleitend die Frage, ob die gesetzlichen Krankenkassen bei der Umsetzung des Präventionsgesetzes eher die Rolle des Zahlers oder des Gestalters einnehmen. Er verwies darauf, dass für die Versicherten der Preis der Leistung der entscheidende Wettbewerbsparameter sei, da der prospektive (gesundheitliche) Nutzen der Maßnahme nicht fassbar genug sei. Dementsprechend entstehe zwangsläufig ein Wettbewerb zwischen marketingorientierten Maßnahmen und präventionsorientierten Leistungen.

Aus der Perspektive von Public Health stellte Prof. Dr. Beate Blättner von der Hochschule Fulda die Frage zur Diskussion, wieviel Gesundheitsförderung das Präventionsgesetz überhaupt möglich macht. Beate Blättner argumentierte, dass das übergeordnete Ziel von Prävention – die gesundheitliche Chancengleichheit – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe  sei und kritisierte, dass dies mit dem aktuellen Präventionsgesetz noch nicht umfassend gelungen ist. Der Leitgedanke zeitgemäßer Präventionspolitik – health in all policies – ist noch nicht hinreichend verwirklicht.

Diskussionsrunde

Innerhalb einer abschließenden Diskussionsrunde zu den Chancen und Herausforderungen des Präventionsgesetzes stellten sich die Referentin und die Referenten den Fragen des Auditoriums und der Gastgeber. Abschließend forderte Prof. Dr. Stefan Greß die Vortragenden auf, Wünschefür Inhalte des ersten Präventionsberichts zu formulieren.Der Bericht sollte demnach darlegen, dass Prävention und Gesundheitsförderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen wird und in dem Berichtszeitraum eine Vielzahl guter Maßnahmen umgesetzt werden konnten, die neben einem großen Outcome auch eine Ressourceneffizienz aufweisen. Auch die Implementierung eines ergänzenden Gesetzes wäre unabdingbar, welches alle noch fehlenden oder unzureichenden Aspekte des jetzigen Gesetzes ausgleicht beziehungsweise modifiziert. Zudem sollten Empfehlungen über Ausgaben der Krankenkassen und die Weiterentwicklung der gesundheitlichen Chancengleichheit sowie einen Ausbau der differenzierten Geschlechterperspektive im Präventionsbericht dargestellt werden. Ein übergeordneter Wunsch ist der nach Transparenz und einer wahrheitsgemäßen Ausrichtung, so dass auch Problematiken und missglückte Maßnahmen thematisiert werden sowie die genaue Benennung der Zielgruppen, die durch die Maßnahmen erreicht wurden.

Mit ca. 70 Teilnehmenden und regen Diskussionen zwischen den Gastgebern, den Vortragenden und der Zuhörerschaft konnte auch die zweite Diskussionsveranstaltung der Arbeitsgruppe Gesundheit und sozialstaatliche Infrastruktur im Jahr 2016 erneut ein aktuelles gesundheitspolitisches Thema aufgreifen und interdisziplinär beleuchten.

<media 9430 - - "TEXT, Programm Umsetzung Praeventionsgesetz, Programm_Umsetzung_Praeventionsgesetz.pdf, 431 KB">Informationen zum Programm erhalten Sie hier</media>

 

Veranstaltungsdokumentation

<media 9471 - - "TEXT, 2016 07 06 Präventionsstrategie Hupfeld, 2016_07_06_Präventionsstrategie_Hupfeld.pdf, 432 KB">Vortrag "Die Nationale Präventionsstrategie   – Umsetzungsschritte auf Ebene des Bundes" von Jens Hupfeld, GKV-Spitzenverband </media>

<media 9472 - - "TEXT, Altgeld.präventionsgesetz.kassel.7.2016.ohnebilder., Altgeld.präventionsgesetz.kassel.7.2016.ohnebilder..pdf, 3.5 MB">Vortrag "Die Umsetzungsbedingungen des Präventionsgesetzes auf Landesebene   - macht mehr Geld im System Prävention automatisch besser?" von Thomas Altgeld, Landesvereinigung   für Gesundheit und Akademie für   Sozialmedizin Niedersachsen e. V.</media>

<media 9473 - - "TEXT, AOK, AOK.pdf, 873 KB">Vortrag "Zahler oder Gestalter? Die Umsetzung des Präventionsgesetzes aus Sicht </media><media 9473 - - "TEXT, AOK, AOK.pdf, 873 KB">einer gesetzlichen Krankenkasse" von Ralf Metzger, AOK Hessen </media>

<media 9474 - - "TEXT, Blättner Präv G 20160706, Blättner_PrävG_20160706.pdf, 153 KB">Vortrag "Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health von Prof. Dr. Beate Blättner, Hochschule Fulda</media>

Bezahlbarer Wohnraum: Soziale Ungleichheiten und sozialpolitische Steuerungsmöglichkeiten zur Diskussion

Vortragsveranstaltung am 25. Oktober 2018 im Gießhaus, Kassel

Bezahlbarer Wohnraum ist nicht nur Thema im hessischen Wahlkampf, auch auf Bundesebene und international ist das Thema hochaktuell. Dabei betriffft es in unterschiedlichem Ausmaß fast alle Bevölkerungsschichten.

In dieser Veranstaltung wurden vor allem die Folgen des Mangels an bezahlbarem Wohnraum auf die soziale Ungleichheit sowie die sozialpolitischen Steuerungsmöglichkeiten beim Umgang mit dieser Problematik erörtert.
Drei Experten - ein Wissenschaftler, ein Ministerialbeamter und eine Vertreterin eines sozialen Trägers - diskutierten nach kurzen Vorträgen dieses Thema.

Nach einem Eröffnunsvortrag von Prof. Dr. Carsten Keller von der Universität Kassel, Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie, setzten Katharina Alborea von der Diakonie Hessen und Christof Nolda, Stadtbaurat der Stadt Kassel, weiter Impulse zum Thema, bevor sie miteinander diskutierten.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, anregende und kritische Fragen aus dem Publikum sowie eine intensive Diskussion.

Organisiert und geleitet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Patricia Frericks und Dr. Julia Höppner, Fachgebiet Soziologie und Ökonomie sozialer Dienste und Einrichtungen, Universität Kassel.

Vortrag am 02.05.2018 in Kassel

Referent: Reinhardt Hering (Richter am Amtsgericht Kassel)

Moderation: Prof. Dr. Theresia Höynck (Universität Kassel)

Reinhardt Hering, Richter am Amtsgericht Kassel, stellte die Reform des Sexualstrafrechtes dar, die zum Ende des Jahres 2016 in Kraft getreten ist.

Anhand von Beispielen aus der Praxis schilderte er die in diesem Zusammenhang entstehenden Schwierigkeiten der Feststellungs- und Beweisführung. Während und nach dem Vortrag gab es Gelegenheiten zur Diskussion.

Vortragsveranstaltung am 06.07.2017 in Fulda

Die Referenten bilanzierten die Gesundheitspolitik der amtierenden Regierung und zeigten den Reformbedarf für die kommende Legislatur auf. Eine ausführliche Pressemittelung der Hochschule Fulda zur Veranstaltung finden Sie <link https: www.hs-fulda.de unsere-hochschule alle-meldungen meldungsdetails der-handlungsbedarf-fuer-die-naechste-bundesregierung-ist-offensichtlich>hier.

Veranstaltungsdokumentation

<media 10946 - - "TEXT, Gerlinger-Bilanz-Gro Ko-Fulda-2017-06-06, Gerlinger-Bilanz-GroKo-Fulda-2017-06-06.pdf, 80 KB">Vortrag von Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger "Ein Blick zurück, Gesundheitspolitik der Großen Koalition 2013-2017"</media>

<media 10945 - - "TEXT, Fo SS Gesundheitspolitik Greß, FoSS_Gesundheitspolitik_Greß.pdf, 275 KB">Vortrag von Prof. Dr. Stefan Greß "Zusatzbeitrag, Parität, Bürgerversicherung - Reformbaustellen in GKV und PKV"</media>

<media 10947 - - "TEXT, Tagung Bilanz der Regierungszeit Gröhe Beitrag Klenk, Tagung_Bilanz_der_Regierungszeit_Gröhe_Beitrag_Klenk.pdf, 292 KB">Vortrag von Prof. Dr. Tanja Klenk " Gleicher Zugang zu Leistungen, Integration der Sektoren, interprofessionelle Zusammenarbeit - Reformbaustellen bei den Versorgungsstrukturen"</media>

<media 10952 - - "TEXT, Fo SS Tagung 6 Juni Vorlage für PM, FoSS_Tagung_6_Juni_Vorlage_für_PM.pdf, 139 KB">Informationstext zu den Vorträgen</media>

Workshop am 19. und 20.01.2017 im Bundessozialgericht.

 

In diesem Workshop des Forschungsverbunds für Sozialrecht und Sozialpolitik in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung und dem Zentrum für Sozialforschung Halle wurden Erkenntnisse aus dem Projekt "Widerspruchsausschüsse in der Sozialversicherung. Bestandsaufnahme und Wirkungsanalyse" vorgestellt. Es wurden neue Forschungsfragen zur Sozialgerichtsforschung diskutiert und entwickelt.

 

Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "<link>Sozialrecht und Sozialpolitik in Rechtsprechung und Wissenschaft" am 18.01.2017. 


Referentin <link https: plone.rewi.hu-berlin.de de lf ls bae profdrbaer>Prof. Dr. Dr. h.c. Susanne Baer, LL.M. (Richterin am Bundesverfassungsgericht) sprach im voll besetzen Gießhaus der Universität Kassel über die Konstruktion von Wirklichkeiten im sozialgerichtlichen Verfahren und darüber hinaus.

Nach drei Jahren intensiver Arbeit präsentieren die Mitglieder des Projektteams KINDheitenERLEBEN, unter der Leitung von <link https: www.hs-fulda.de fachbereiche pflege-und-gesundheit ueber-uns professuren details person prof-dr-simone-kreher-330 contactbox>Frau Prof. Dr. Simone Kreher (Hochschule Fulda) und<link https: www.uni-kassel.de fb01 institute erziehungswissenschaft fachgebiete fb-grundschulpaedagogik grundschulpaedagogik prof-dr-friederike-heinzel.html> Prof. Dr. Friederike Heinzel (Universität Kassel), Akteuren aus Kommunalpolitik und Kinder- und Jugendarbeit, sowie Unterstützern und Kooperationspartnern Ergebnisse aus den ersten beiden Projektphasen.

KINDheitenERLEBEN. Eine regionalisierte Kindheitsstudie in Fulda und Kassel

Im Rahmen der <link>Arbeitsgruppe Kindheit, Jugend und Familie des Forschungsverbundes für Sozialrecht und Sozialpolitik (FoSS) entstand 2012 die Idee einer umfangreich und langfristig angelegten regional vergleichenden Untersuchung der Lebenswelten von fünf- bis zwölfjährigen Kindern in Fulda und Kassel durchzuführen. Obgleich es inzwischen zahlreiche Surveys und Formen der Sozialberichterstattung über Kinder mit hochaggregierten Daten gibt, mangelt es in den Kommunen an wohnquartiersbezogenen empirischen Untersuchungen, die auf kleinräumiger Ebene das konkrete Erleben von Kindheit(en) aus der Perspektive von Kindern in den Blick nehmen. Die Arbeiten von Martha Muchow (1935/2012) und aktuelle Entwicklungen der sozialräumlich orientierten Kindheitsforschung aufgreifend, verfolgt die regionalisierte Kindheitsstudie fünf große Arbeitsschwerpunkte: 

• Kindheiten in städtischen Räumen,

• kinderkulturelle Praktiken in Familien (inkl. gesundheitsbezogene), 

• Kindheiten in (non)formalen und informellen Netzwerken, 

• Kindheiten in virtuellen Räumen,

• Vorstellungen von einem »guten (Kinder-)Leben«.

Das entwickelte Forschungsdesign setzt einerseits bei den Kindern als Akteure ihrer Lebenswelten an und berücksichtigt andererseits die strukturellen Bedingungen des Aufwachsens. Auf der Basis statistischer Amtsdaten wurden jeweils drei Wohnquartiere („privilegiert“, „sozial durchmischt“, „benachteiligt“) identifiziert, die sich systematisch voneinander unterscheiden. Im Rahmen der beiden Pilotphasen wurden insgesamt 12 Quartiersbegehungen in Fulda und Kassel von und mit Kindern durchgeführt, deren empirische Materialien (ethnographische und visuelle Daten) als Mixed-Data-Plots vorliegen und zusätzlich wurden standardisierte Daten aus Schulklassenbefragungen und Einzelinterviews erhoben, die für unterschiedliche Auswertungsprozesse zur Verfügung stehen.

Das hochschulübergreifende Forschungsprojekt läuft nun im dritten Jahr und arbeitet derzeit an der Auswertung der umfangreichen Datenbasis aus den ersten beiden Projektphasen (2013-2015), die verschiedenste empirische Materialien enthält und bereits in einigen Abschlussarbeiten schwerpunktartig bearbeitet wurde.

Als Rückmeldung an die Unterstützer und Kooperationspartner präsentierte das Projektteam ausgewählte Ergebnisse aus den ersten beiden Projektphasen. So ließ sich zum einen feststellen, dass Vorstellungen von „guter und glücklicher Kindheit“ durch die Kinder teilweise räumlich aktiviert oder an spezifischen Orten gebrochen und irritiert werden. Zum anderen bedingt die Infrastruktur den Aktionsraum der Kinder. Dies geschieht auch durch das Verbot des Betretens abgegrenzter Bereiche und lässt die Schlussfolgerung zu, dass Kinder neben institutionell organisierten Spielorten auch freien Raum benötigen, den sie „bespielen“ und gestalten können. In der angeregten Diskussion wurde unter anderem die Frage behandelt, in welcher Form die Ergebnisse den Akteuren aus Politik und Praxis zur Verfügung gestellt werden können respektive sollen. 

Projektteam

Prof. Dr. Simone Kreher (Fulda), Prof. Dr. Friederike Heinzel (Kassel), Dr. Torsten Eckermann (Flensburg), Nathalie Rothe, Kristin Löwenberger, Julian Storck, Carolin Pfannkuche, Hanna Prinz, Stefan Kucsera, Judith Scheck, Verena Heim, Ariane Albert, Franziska Gebhard, Verena Pohl, Dorothee Möller, Nina Welsch, Julia Zahren, Anne Zyzik (wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen und Studierende aus Fulda und Kassel)

Zahlreiche Gäste fanden sich im International House der Universität Kassel ein, um an der feierlichen Eröffnung des <link>Promotionskollegs Soziale Menschenrechte teilzunehmen.

Zu Beginn der Eröffnungsveranstaltung begrüßte Prof. Dr. Felix Welti alle Anwesenden im Namen des Forschungsverbundes für Sozialrecht und Sozialpolitik (FoSS) der Hochschule Fulda und der Universität Kassel, gefolgt durch Grußworte der Präsidien beider Hochschulen überbracht von Prof. Dr. Andreas Hänlein, Vizepräsident der Universität Kassel sowie Prof. Dr. Steven Lambeck, Vizepräsident Forschung und Entwicklung der Hochschule Fulda. 

Im Hauptteil hatten alle zehn Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit sich und ihr Promotionsvorhaben gemeinsam mit dem/der betreuenden Professor/in kurz vorzustellen. Trotz des nur begrenzten Zeitrahmens kamen durch die individuellen Vorstellungen die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Promotionsthemen zum Ausdruck. 

Der sich anschließende Sektempfang im Foyer des International House bot allen die Möglichkeit zum Kennenlernen, Nachfragen und gegenseitigem Austausch.

Lebenswelten im Fokus der Prävention

Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (PrävG) stand im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung, zu der die Arbeitsgruppe Gesundheit und sozialstaatliche Infrastruktur des Forschungsverbunds für Sozialrecht und Sozialpolitik (FoSS) der Hochschule Fulda und der Universität Kassel Akteure aus Forschung und Praxis eingeladen hatte, um ihre unterschiedlichen Perspektiven zur Diskussion zu stellen.

Am 18.06.15 wurde das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG) vom Bundestag verabschiedet. Die zentralen Inhalte des Präventionsgesetzes sind unter anderem die Stärkung der Prävention und der Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen sowie der Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung, inklusive einer engeren Vernetzung mit dem Arbeitsschutz und einem besseren Zugang auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Weiterhin sind die Weiterentwicklung der Früherkennungsuntersuchungen und die Förderung des Impfwesens wesentliche Bestandteile des Gesetzes. Eine besondere Herausforderung besteht darin, dass alle Maßnahmen und Leistungen von den Krankenkassen geschlechtergerecht ausgestaltet werden sollen. 2019 wird die Nationale Präventionskonferenz erstmals einen trägerübergreifenden Präventionsbericht vorlegen, der die bis dahin umgesetzten Bundes- und  Landesrahmengesetze resümieren soll.

Perspektiven auf das Gesetz aus Wissenschaft und Praxis

Nach der Begrüßung durch die Gastgeber Prof. Dr. Tanja Klenk von der Universität Kassel und Prof. Dr. Stefan Greß von der Hochschule Fulda eröffnete Jens Hupfeld vom GKV-Spitzenverband die Veranstaltung mit seinem Vortrag zu den Umsetzungsschritten der Nationalen Präventionsstrategie auf Ebene des Bundes. Beginnend mit einer Erläuterung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie einer Darstellung der beteiligten Akteure innerhalb des Präventionsgesetzes, verwies Hupfeld auf die drei großen Ziele, – „Gesund aufwachsen“, „Gesund leben und arbeiten“ sowie „Gesund älter werden“ – die in den Lebenswelten umgesetzt werden sollen, und zu deren Erreichung sowie zur Stärkung der Prävention in den Settings, das Präventionsgesetz einen großen Beitrag leistet.

Thomas Altgeld von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. gab daran anschließend einen Einblick in die Umsetzungsbedingungen des Präventionsgesetzes auf Landesebene und fragte dabei, ob mehr Geld im System Prävention automatisch besser mache. Altgeld machte darauf aufmerksam, dass Lebenswelten  immer noch häufig als Räume verstanden werden, die der Übermittlung von Botschaften über Prävention dienen und demonstrierte dies an ausgewählten Aktivitäten einzelner Krankenkassen. Um einem Settingansatz gerecht werden zu können, wären jedoch integrierte und individuelle Ansätze vor Ort notwendig.

Ralf Metzger von der AOK Hessen eröffnete den zweiten Teil der Diskussionsveranstaltung und stellte einleitend die Frage, ob die gesetzlichen Krankenkassen bei der Umsetzung des Präventionsgesetzes eher die Rolle des Zahlers oder des Gestalters einnehmen. Er verwies darauf, dass für die Versicherten der Preis der Leistung der entscheidende Wettbewerbsparameter sei, da der prospektive (gesundheitliche) Nutzen der Maßnahme nicht fassbar genug sei. Dementsprechend entstehe zwangsläufig ein Wettbewerb zwischen marketingorientierten Maßnahmen und präventionsorientierten Leistungen.

Aus der Perspektive von Public Health stellte Prof. Dr. Beate Blättner von der Hochschule Fulda die Frage zur Diskussion, wieviel Gesundheitsförderung das Präventionsgesetz überhaupt möglich macht. Beate Blättner argumentierte, dass das übergeordnete Ziel von Prävention – die gesundheitliche Chancengleichheit – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe  sei und kritisierte, dass dies mit dem aktuellen Präventionsgesetz noch nicht umfassend gelungen ist. Der Leitgedanke zeitgemäßer Präventionspolitik – health in all policies – ist noch nicht hinreichend verwirklicht.

Diskussionsrunde

Innerhalb einer abschließenden Diskussionsrunde zu den Chancen und Herausforderungen des Präventionsgesetzes stellten sich die Referentin und die Referenten den Fragen des Auditoriums und der Gastgeber. Abschließend forderte Prof. Dr. Stefan Greß die Vortragenden auf, Wünschefür Inhalte des ersten Präventionsberichts zu formulieren.Der Bericht sollte demnach darlegen, dass Prävention und Gesundheitsförderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen wird und in dem Berichtszeitraum eine Vielzahl guter Maßnahmen umgesetzt werden konnten, die neben einem großen Outcome auch eine Ressourceneffizienz aufweisen. Auch die Implementierung eines ergänzenden Gesetzes wäre unabdingbar, welches alle noch fehlenden oder unzureichenden Aspekte des jetzigen Gesetzes ausgleicht beziehungsweise modifiziert. Zudem sollten Empfehlungen über Ausgaben der Krankenkassen und die Weiterentwicklung der gesundheitlichen Chancengleichheit sowie einen Ausbau der differenzierten Geschlechterperspektive im Präventionsbericht dargestellt werden. Ein übergeordneter Wunsch ist der nach Transparenz und einer wahrheitsgemäßen Ausrichtung, so dass auch Problematiken und missglückte Maßnahmen thematisiert werden sowie die genaue Benennung der Zielgruppen, die durch die Maßnahmen erreicht wurden.

Mit ca. 70 Teilnehmenden und regen Diskussionen zwischen den Gastgebern, den Vortragenden und der Zuhörerschaft konnte auch die zweite Diskussionsveranstaltung der Arbeitsgruppe Gesundheit und sozialstaatliche Infrastruktur im Jahr 2016 erneut ein aktuelles gesundheitspolitisches Thema aufgreifen und interdisziplinär beleuchten.

<media 9430 - - "TEXT, Programm Umsetzung Praeventionsgesetz, Programm_Umsetzung_Praeventionsgesetz.pdf, 431 KB">Informationen zum Programm erhalten Sie hier</media>

 

Veranstaltungsdokumentation

<media 9471 - - "TEXT, 2016 07 06 Präventionsstrategie Hupfeld, 2016_07_06_Präventionsstrategie_Hupfeld.pdf, 432 KB">Vortrag "Die Nationale Präventionsstrategie   – Umsetzungsschritte auf Ebene des Bundes" von Jens Hupfeld, GKV-Spitzenverband </media>

<media 9472 - - "TEXT, Altgeld.präventionsgesetz.kassel.7.2016.ohnebilder., Altgeld.präventionsgesetz.kassel.7.2016.ohnebilder..pdf, 3.5 MB">Vortrag "Die Umsetzungsbedingungen des Präventionsgesetzes auf Landesebene   - macht mehr Geld im System Prävention automatisch besser?" von Thomas Altgeld, Landesvereinigung   für Gesundheit und Akademie für   Sozialmedizin Niedersachsen e. V.</media>

<media 9473 - - "TEXT, AOK, AOK.pdf, 873 KB">Vortrag "Zahler oder Gestalter? Die Umsetzung des Präventionsgesetzes aus Sicht </media><media 9473 - - "TEXT, AOK, AOK.pdf, 873 KB">einer gesetzlichen Krankenkasse" von Ralf Metzger, AOK Hessen </media>

<media 9474 - - "TEXT, Blättner Präv G 20160706, Blättner_PrävG_20160706.pdf, 153 KB">Vortrag "Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health von Prof. Dr. Beate Blättner, Hochschule Fulda</media>

Nach langer Diskussion haben die zuständigen Bundesministerien Ende des Jahres 2015 den abgestimmten Referentenentwurf des Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe vorgelegt. Der Entwurf sieht vor, dass die bisherigen drei Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einem einheitlichen Berufsbild zusammengeführt werden. Die bestehende Dreigliederung der Pflegeberufe wird damit aufgehoben. Zudem wird erstmals eine bundesgesetzliche Grundlage für eine primärqualifizierende hochschulische Pflegeausbildung geschaffen.

Im Rahmen einer "Tagung zum neuen Pflegeberufsgesetz" hatte die Arbeitsgruppe "Gesundheit und sozialstaatliche Infrastruktur" des FoSS am 09. Februar 2016 nach Fulda eingeladen, um gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Praxis und Verwaltung den Gesetzentwurf aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchtet und zu diskutieren.

<media 8759 - - "TEXT, Tagung zum neuen Pflegeberufgesetz Flyer, Tagung_zum_neuenPflegeberufgesetz_Flyer.pdf, 577 KB">Informationen zum Programm erhalten Sie hier.</media>


Veranstaltungsdokumentation:

<media 8769 - - "TEXT, Präsentation Franke Pflegeberufe Fulda 090216, Präsentation_Franke_Pflegeberufe_Fulda_090216.pdf, 399 KB">Vortrag "Das neue Pflegeberufsgesetz- Eine Einführung aus Sicht der Politik" von Herrn Prof. Dr. Edgar Franke, Mitglied des Deutschen Bundestages</media>

<media 8754 - - "TEXT, AWO - Pflegeberufsgesetz aus Sicht der Praxis Fulda 9.2.16 , AWO_-_Pflegeberufsgesetz_aus_Sicht_der_Praxis__Fulda_9.2.16_.pdf, 171 KB">Vortrag "Das neue Pflegeberufsgesetz aus Sicht der Praxis- Das Ende der Altenpflege" von Herrn Claus Bölicke, AWO Bundesverband</media>

<media 8755 - - "TEXT, Pfl BG Bleses Vortrag 2016 02 09 Home Fo SS FINAL, PflBG_Bleses_Vortrag_2016_02_09_Home_FoSS_FINAL.pdf, 505 KB">Vortrag "Das neue Pflegeberufsgesetz aus der (Pflege-)Wissenschaft...endlich!?" von Frau Prof. Dr. Helma Bleses, Hochschule Fulda</media>

<media 8756 - - "TEXT, Präsentation FOSS Pflegegesetz Dieterich, Präsentation_FOSS_Pflegegesetz_Dieterich.pdf, 1.1 MB">Vortrag "Das neue Pflegeberufsgesetz aus Sicht der (Bildungs-)Wissenschaft" von Frau Dr. Juliane Dieterich, Universität Kassel</media>

<media 8758 - - "TEXT, Vortrag Fulda Pflegeberufsgesetz hessische Aufsichts- und Prüfungsbehörde, Vortrag_Fulda_Pflegeberufsgesetz_hessische_Aufsichts-_und_Prüfungsbehörde.pdf, 300 KB">Vortrag "Das neue Pflegeberufsgesetz aus Sicht der Verwaltung" von Herrn Dr. Lukas Slotala, Regierungspräsidium Darmstadt</media>

Innerhalb einer öffentlichen Veranstaltung des Promotionskollegs "Soziale Menschenrechte" zum Thema "Die Relevanz sozialer Menschenrechte" stellte sich das Kolleg am 01. Februar 2016 im Hochschulzentrum Fulda Transfer vor.

Als Gastredner konnte Prof. Dr. Brun-Otto Bryde (RiBVerfG a.D.) von der Justus-Liebig-Universität Gießen gewonnen werden, der ebenfalls zum Thema "Die Relevanz sozialer Menschenrechte" referierte.

Die Querschnittsarbeitsgruppe "Soziale Menschenrechte" im FoSS befasst sich seit mehreren Jahren interdisziplinär unter Beteiligung der Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, Philosophie und Ökonomie mit sozialen Menschenrechten, ihren Wirkungen und ihren Bedingungen und plant nun ein interdisziplinäres Promotionskolleg „Soziale Menschenrechte“ für den wissenschaftlichen Nachwuchs einzurichten. Promotionsvorhaben sollen dort strukturiert unter guten Arbeitsbedingungen betreut und ermöglicht werden, Stipendien sollen erschlossen werden.

An einer Promotion zu einem Thema mit Bezug zu sozialen Menschenrechten interessierte Personen konnten im Anschluss an den Vortrag die Mitglieder der QAG kennenlernen und sich über die Möglichkeiten eines zukünftigen Kollegs informieren.

Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe erhalten Sie unter:
www.uni-kassel.de/projekte/kolleg-soziale-menschenrechte

Themen der aktuellen Behindertenpolitik sind das Streben nach Teilhabe, Gleichstellung und Inklusion behinderter Menschen in allen Lebensbereichen. Um dies zu verwirklichen, bedarf es verschiedener gesellschaftlicher Veränderungen. Die Grundlage für diese Veränderungen ist Wissen über die Lebensbedingungen behinderter und nicht behinderter Menschen, über Barrieren und fördernde Faktoren der Inklusion. Berührt sind davon unterschiedliche Bereiche der Wissenschaft wie z.B. die Architektur und Rechtswissenschaft, Pädagogik und Soziologie, Ingenieurs- sowie Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften, die sich bislang vernachlässigten und übersehenen Fragen und Problemen zuwenden müssen.

Um diese Themen zu vertiefen, fand am 18. November 2015 die Diskussionsveranstaltung „Forschung und Behindertenpolitik“ im Gießhaus der Universität Kassel statt.
Eingeleitet wurde die Diskussion durch Verena Bentele, der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.

<media 8396>Flyer  </media>

Presse zur Veranstaltung:

www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/32657/F%C3%BCr-barrierefreie-und-inklusive-Forschung.htm

Fachtagung am 27.Februar 2015

 

Kooperationsveranstaltung des Vereins ambulante Hilfen im Alltag (aha e.V.) mit der Arbeitsgruppe Teilhabeforschung des Forschungsverbundes für Sozialrecht und Sozialpolitik und dem Institut für Sozialwesen der Universität Kassel

<media 7914 - - "TEXT, Uwe Frevert Kommentar Probleme mit p B Akt Vers 1.3.15, UweFrevert_Kommentar_Probleme_mit_pB_AktVers_1.3.15.pdf, 1.8 MB">Frevert, Uwe. Anforderungen an ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung im Gemeinwesen.</media>

<media 7913 - - "TEXT, Petra Gromann Vorstellung RTI Kassel final, PetraGromann_Vorstellung_RTI_Kassel_final.pdf, 725 KB">Gromann, Petra. Regionale Teilhabeindikatoren - teilhabeorientierte Steuerung.</media>

<media 7910 - - "TEXT, Dr. A. Jürgens EB Tagung27 02 2015 Stand04 02 15 ohne Notizen AJ, Dr._A._Jürgens_EB_Tagung27_02_2015_Stand04_02_15_ohne_Notizen_AJ.pdf, 1.0 MB">Jürgens, Andreas. Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger. </media>

<media 7916 - - "TEXT, Windisch Schramm Ist der Kunde König workshop27.2.15 E1, Windisch_Schramm_Ist_der_Kunde_König_workshop27.2.15_E1.pdf, 427 KB">Schramm, Rudolf; Windisch, Matthias. Ist der Kunde König? Selbstbestimmung und professionelle Unterstützung von Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf. </media>

<media 7915 - - "TEXT, Vortragsfolien Wansing akt8.3.15, Vortragsfolien_Wansing_akt8.3.15.pdf, 1.3 MB">Wansing, Gudrun. Teilhaben und Selbstbestimmt Leben: Anforderungen an ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf im Gemeinwesen.</media>

<media 7935 - - "INTERAKTIV, Fo SS-270215-Ambulante Dienste FW, FoSS-270215-AmbulanteDienste_FW.ppt, 399 KB">Welti, Felix. Ambulante Hilfen im Spiegel bisheriger Leistungsgesetze und des geplanten Teilhabegesetzes.</media>

 

 

Fachtagung am 23. Juni 2015

 

Am Ende des Jahres 2014 hat die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgelegt. Diese sollen bis Ende 2015 in ein Gesetz münden. Die AG Gesundheit und Pflege veranstaltete aus diesem Grund eine Fachtagung, um ausgewählte Aspekte der Reform zu analysieren und zu diskutieren. Anwesend waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschulen Fulda und Kassel, Akteure aus Politik und Praxis sowie Studierende der beiden Hochschulen.

 

 

<media 7926 - - "TEXT, Greß Einführungsvortrag, Greß_Einführungsvortrag.pdf, 190 KB">Greß, Stefan. Schwerpunkte des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) - Einführungsvortrag</media>

<media 7923 - - "TEXT, Bode Fachtagung Krankenhaus Fulda 23-6-2015, Bode_FachtagungKrankenhaus_Fulda_23-6-2015.pdf, 400 KB">Bode, Ingo. Innenansichten des ökonomisierten Krankenhauses</media>

<media 7928 - - "TEXT, Greß Personalbemessung, Greß_Personalbemessung.pdf, 261 KB">Stegmüller, Klaus; Greß, Stefan. Personalbemessung in der Pflege</media>

<media 7930 - - "TEXT, Kokemoor Scheinselbstaendigkeit in der Pflege, Kokemoor__Scheinselbstaendigkeit_in_der_Pflege.pdf, 205 KB">Kokemoor, Axel. Scheinselbständigkeit und Leiharbeit in der Pflege</media>

<media 7925 - - "TEXT, Fuldaer Zeitungsartikel 23.06.2015, Fuldaer_Zeitungsartikel_23.06.2015.pdf, 11.0 MB">Zeitungsbericht</media>