Innovation und Transfer
Arbeitsbereich „Innovation und Transfer“
Der Arbeitsbereich „Innovation und Transfer“, der von Christian Schneijderberg aufgebaut wird, setzt sich zusammen aus den Forschungsschwerpunkten „Innovationen in Forschung, Lehre und Wissens- und Technologietransfer“ sowie „Personen, Berufe und Profession(en)“, welche durch das Querschnittsthema „Organisation“ verbunden sind.
Beide Schwerpunkte untersuchen den nachhaltigen Einfluss auf die Organisation Hochschule und deren Wandel im Kontext gesellschaftlicher Veränderungsprozesse. Langfristig ist die Etablierung eines Profils zu Innovationen im Hochschulbereich, Valorisierung wissenschaftlichen Wissens der drei Missionen der Hochschulen, Personengruppen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie der Hochschulorganisation angestrebt – ohne den Bereich „außerhalb“ der Wissenschaft zu ignorieren. Kennzeichnend für die wissenschaftliche Arbeit zum interdisziplinären Thema „Innovation und Transfer“ sind sowohl Theorieentwicklung als auch empirische Sozialforschung.
Forschungsprojekte
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Transfer nachhaltigkeitsorientierter Forschung (TRAFO2)
Das geplante Vorhaben untersucht den Transfer nachhaltigkeitsorientierter Forschung in exemplarischen Teilbereichen der Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften für den Zeitraum ab 2000. Die Erfassung erfolgt quantitativ und individualbasiert auf Basis von Sekundärdaten, wobei auf vielfältige Datenquellen zurückgegriffen wird. Um die Nachhaltigkeitsorientierung von Forschungs- und Transferaktivitäten inhaltlich zu erfassen, werden Verfahren der digitalen Textanalyse angewendet, insbesondere Themenmodelle.
- How bibliometric indicators in the world university rankings change academic activities
- APIKS Austria
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APIKS - Academic Profession in Knowledge Societies
Das im Juni 2016 gestartete Projekt „Academic Profession in Knowledge Societies (APIKS)“ zielt auf eine breite international vergleichende Untersuchung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft und der Einstellungen von Wissenschaftler/inn/en. Diese Erhebung, die in 2017 erfolgt, wird zum dritten Mal durchgeführt - ähnliche Befragungen fanden schon 1992 und 2007 statt (The Changing Academic Profession = CAP). An der 2017er Untersuchung werden sich Forschungsteams aus voraussichtlich 23 Ländern (darunter Brasilien, China, Großbritannien, Japan, Mexiko, Mozambique, Russland, Südkorea und USA) beteiligen.