Christian Schneijderberg ist allgemeiner Soziologe und empirischer Sozialforscher (qualitative, quantitative und Merged / Mixed Methods). Aus soziologischer und interdisziplinärer Perspektive erforscht er breit das Thema Hochschule und Wissenschaft (z. B. Arbeitsbedingungen, Kommunikation, Organisation, Profession und Reformfolgeforschung) sowie deren vielfältige gesellschaftliche Einbindungen. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Konventionentheorie (im Anschluss an Boltanski und Thévenot), interaktive und multiskalare Wissensschaffung (z. B. in strukturschwachen Räumen in Deutschland und Subsahara Afrika) und Soziologie des Bewertens. Im Juni 2022 wurde das gemeinsam mit Oliver Wieczorek und Isabel Steinhardt gestaltete Lehrbuch „Qualitative und quantitative Inhaltsanalyse: digital und automatisiert“ Open Access veröffentlicht. Von Januar 2020 bis Dezember 2022 war er Mitherausgeber (associate editor) von Studies in Higher Education (Q1 Journal in Education; 2021 Journal Impact Factor 4.017). Im akademischen Jahr 2020/21 hat er die Professur „Soziologie, Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung“ am Institut für Soziologie der RWTH Aachen vertreten.

Christian Schneijderberg arbeitet seit 2009 am INCHER, z. B. von 2012-2023 als Wissenschaftskoordinator des Forschungsbereichs "Innovation und Transfer." Seit Oktober 2023 co-leitet er zwei Forschungsprojekte

Jüngst abgeschlossen wurden unter Beteiligung von Christian Schneijderberg beispielsweise folgende kooperative, drittmittelgeförderte Forschungsprojekte: