Diskriminierungskritische Lehre

Gesellschaftliche Machtverhältnisse prägen auch die Strukturen von und Interaktionen an Hochschulen. Wie können wir unter diesen Bedingungen als Lehrende unsere
Lehrveranstaltungen so gestalten, dass sie möglichst inklusiv sind und möglichst wenig diskriminieren?
Was kann ich präventiv tun und wie kann ich die Vielfalt der Studierenden mitdenken und das Thema in meinem Feld kompetent unterrichten?


In diesem Workshop werden Grundlagen zum Umgang mit Differenz im Lehralltag vermittelt und Unsicherheiten diesbezüglich geklärt. Die referierende Person gibt einen
Überblick, welche Missverständnisse und Hürden es besonders im Kontext Lehre geben kann. Zusätzlich gibt es praktische Tipps und Übungen für den respektvollen Umgang
damit der Kontakt im universitären Alltag kompetent gelingt. Auch Tools für die Besprechbarkeit von Diskriminierung mit Studierenden im Kontext Lehre werden wir gemeinsam
erproben.

 

Veranstaltungsort:

Zoom

Veranstalter:

Universität Kassel Stabsstelle Gleichstellung

Referent:innen:

Né Fink

Né Fink ist systemischer Berater und als Trainer für geschlechtliche Vielfalt selbständig. Dey (Prono-
men) hat zwei Jahre lang das Projekt „Unterstützung von trans* Studierenden“ an der Georg-August-
Universität Göttingen koordiniert. Durch unzählige Beratungsgespräche mit Studierenden Angestell-
ten hat dey Einblicke in die Situation von vielen trans* und abinären Studierenden und Mitarbei-
ter*innen, sowie deren Alltag an der Hochschule bekommen. Ehrenamtlich engagiert sich Né Fink in 
der Trans*- und Angehörigen-Beratung in Göttingen.

 

Anmeldung

 

Kontaktperson:

Lisa Ferin 
0561-804-7797 
antidiskriminierung@uni-kassel.de

 

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