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Deutsch-jüdische Präsenz in Argentinien – eine Schicksalsgemeinschaft: ein Vortrag von Alfredo Schwarcz (Buenos Aires)

Während der NS-Zeit fanden viele deutschsprachige Jüd*innen und Juden Zuflucht in Argentinien. Der argentinische Psychologe Alfredo Schwarcz beleuchtet in seinem Vortrag die Erfahrungen dieser Migrationsgeneration:

 

  • Was wussten die Geflüchteten über Argentinien – und was erwartete sie dort?
  • Wie gingen sie mit Herausforderungen, Entwurzelung und Identitätsfragen um?
  • Welche Spuren hinterließ das deutsch-jüdische Erbe in den nachfolgenden Generationen?

Im Fokus stehen die komplexen Wechselwirkungen von Migration, Zerstreuung und Holocaust – sowie die Frage, wie aus Flucht und Verlust neue kulturelle Identitäten entstehen konnten. Der Vortrag schließt mit einem Blick auf heutige Migrationsbewegungen und ihre gesellschaftliche Bedeutung.

Ort: Universität Kassel, Campus Center, Hörsaal 4

Einleitung & Moderation: Patrick Eser & Renate Pfromm

 

 

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