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Podcast „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus"

Der Podcast „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“ von der bpb

In dem Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung durchleuchten die Moderatorinnen Azadê Peşmen und Yana Adu gemeinsam mit Expert*innen das Phänomen Antifeminismus. Dabei stellen sie sich die Frage: Was macht Antifeminismus so anschlussfähig für menschenfeindliche Ideologien?

Für den März empfehlen wir euch: „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“, einen Podcast von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Podcast kann kostenlos in der bpb-Mediathek oder auf Spotify, Deezer und Apple Podcast angehört werden.

The Red Pill spielt auf den Film „Matrix“ an: wer sie geschluckt hat, kennt die „ganze Wahrheit“. Längst ist aus dieser Anspielung auf einen Filmklassiker ein Code geworden für eine weit verbreitete antifeministische Verschwörungsideologie. Im Internet füttern Männer andere Männer mit symbolischen roten Pillen. Was sie ihnen damit eigentlich verabreichen ist, so die die Prämisse des Podcast, eine Einstiegsdroge für menschenfeindliche, demokratiegefährdende, extrem rechte oder religiös fundamentalistische Ideologien.

In sechs Folgen setzten sich Azadê Peşmen und Yana Adu damit auseinander, was Antifeminismus zu dieser einflussreichen Brückenideologie macht. Sie tauchen ein in die Manosphere und besuchen Tradwives in den 50er Jahren. Die rechtsterroristischen Anschläge von Toronto, Halle oder Hanau zeigen, dass Antifeminismus ein gefährliches Gewaltpotential mit sich bringt. Am Ende steht die Frage: Was tun gegen Antifeminismus?

Hier geht es zum Podcast!

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