2.0 Weniger Löten

Du möchtest nicht ganz so viel löten? Dir ist es egal, wenn da so viele Kabel in der Gegend rumstehen?

Dann geht das natürlich auch ganz anders! Statt der Platine besorgst du dir ein sog. Sensorshield für den Nano und einen Haufen Jumper-Wire. (Da musst du angeben, welche Sorte du willst!) Ein paar Lötstellen bleiben trotzdem noch: An den Motortreiber müssen Pins angelötet werden, an den Step Up Converter, an den LiPo Charger und an den Reflexkoppler auch.

Ach ja, die Anschlüße an die Motoren und den Ein/Aus-Schalter musst du auch löten. Macht zusammen 39 statt der 116 Lötstellen mit Platine.

Das Ganze schraubst du auf eine Sperrholzplatte. Fertig ist die Laube.

Die Verkabelung: Es sind grundsätzlich die Pins des Nano bezeichnet, die mit den Sensoren oder Aktoren verbunden werden, in der Reihenfolge, wie sie abgebildet sind.

Beispiel: Der rechte Ultraschallsensor (US). Der Pin VCC am US wird mit +5V verbunden, der Pin Trig des US mit Pin 4 des Nano, Echo -> 2 etc.

Beim Motortreiber ragen die Stifte auf der unbeschrifteten Seite heraus! (Video ab 6:34, aber einfach nur Pins anlöten von der RICHTIGEN Seite! Kabel werden nicht gebraucht! Werden nachher aufgesteckt!)

Der Pluspol des Lipo wird über den Schalter mit dem LiPo Charger verbunden, der Minuspol des LiPo solltest du abziehen, wenn du gerade nicht mit dem Roboter arbeitest. Er entlädt sich sonst...

Wenn du dir nicht sicher bist, schau dir doch das Layout der Platine an. Da kannst du die Leiterbahnen verfolgen.