Aktuelles

Prof. Dr. Angela Schrott und Larissa Werle werden beim Frankoromanistiktag in Kassel (29.09. – 02.10.2026) eine Sektion zum Thema „Emotion und Kommunikation. Digitale Räume als Ressource für die Vermittlung von Emotionen“ leiten.

Zentrales Thema der Sektion wird die Frage sein, inwiefern neue digitale Formate eine Ressource zur sprachlichen und multimodalen Vermittlung von Emotionen darstellen. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Thematisierung von Emotionen in digitalen Communitys, die durch gemeinsame Erfahrungen und Interessen verbunden sind. Einen weiteren Bereich bildet die Simulation von Emotionen durch KI-Agenten, an die sich Menschen auf der Suche nach emotionaler Unterstützung wenden. Die Sektion weist einen sprachwissenschaftlichen Schwerpunkt auf, öffnet sich aber explizit für literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven und ermöglicht so eine breite methodologische Reflexion.

Die vollständige Sektionsbeschreibung ist verfügbar unter:

https://francoromanistes.de/sprachwissenschaftliche-sektionen-kassel-2026/

Julia Zullo, Linguistin und Expertin für kritische Diskursanalyse war Gast am Fachgebiet Romanische Sprachwissenschaft und unterrichtete ein Seminar zum Thema Erinnerungskulturen in Argentinien. Weitere gemeinsame Projekte sind geplant, auch im Rahmen des Forschungszentrums CELA.

Und es geht weiter: im Sommersemester werden wir Gäste von der Universidad Nacional de Salta am Institut begrüßen.

Auf Einladung von Professor Gabriela Cruz Volio (Universidad de Costa Rica) hat Professor Angela Schrott am XII Coloquio Costarricense de Lexicografía teilgenommen. Ihre beiden Plenarvorträge widmeten sich dem Zusammenhang von Phraseologismen und Diskurstaditionen sowie dem Konzept des Textverstehens als sprachliche und kulturelle Kompetenz.

Im Rahmen einer hybriden Kick-Off Konferenz gab die Universität Kassel Ende September den Startschuss für ein auf fünf Jahre angelegtes, international vernetztes Vorhaben zur Lehrkräftebildung für nachhaltige Entwicklung: Das DAAD-Modellprojekt Changes (Exploring Critical Sustainable Development Education form Global Perspectives) wird vom Zentrum für Lehrer:innenbildung (ZLB) koordiniert und mit 600.000 Euro vom DAAD gefördert.

Changes findet von 2025 bis 2029 statt und verbindet Hochschulen in Argentinien, Indonesien, Kanada, Südafrika und Deutschland.

Aus der Romanistik haben wir zwei Kooperationen eingebracht: 

Schon lange arbeiten wir eng zusammen mit der Universidad Nacional de San Martín in Argentinien und der Université du Québec à Trois Rivières in Kanada.

Damit gehen zwei der vier internationalen Partneruniversitäten in Changes auf romanistische Initiativen zurück. 

Gisela Elina Müller von der Universidad Nacional de Cuyo (Mendoza) ist der Universität Kassel seit einigen Jahren als Gastprofessorin in Forschung und Lehre verbunden. Prof. Müller beschäftigt sich in ihrer Forschung mit kognitiver Linguistik und Textverstehen, ein Schwerpunkt sind akademische Texte und Diskurse. Die Universidad Nacional de Cuyo ist Partner des Instituts für Romanistik und bietet ausgezeichnete Optionen für ein Auslandssemester in Argentinien.

An der Sorbonne Nouvelle in Paris traf sich vom 2. bis 4. Juni die internationale Lateinamerika-Forschung unter dem Motto „Justicia social medioambiental y climática en América latina y el Caribe".

Prof. Angela Schrott (Kassel) und Prof. Gisela Elina Müller (Universidad Ncional de Cuyo., Mendoza) organisierten auf der Tagung ein internationales Panel zu kulturellen Dimensionen der Nachhaltigkeit – ein Aspekt, der auch eine Säule des Kassel Institute for Sustainability bildet.

Im Rahmen einer DAAD-Kurzzeitdozentur lehrte Angela Schrott als Gastprofessorin im Februar/März 2025 an der Universidad Nacional de Salta im Norden Argentniens. Unterrichtet wurde ein curso de posgrado für Masterstudierende und Doktorand:innen.  Für die Zukunft ist ein  Studierendenaustausch zwischen Kassel und Salta geplant. Die Universidad de Salta bietet für Studierende aus Kassel ein rundum gastfreundliches und fachlich lebendiges Umfeld. Anfragen sehr gerne an Prof. Angela Schrott.

CALAS in KASSEL! Vom 10.-12. Februar fand unter dem Thema „Afrontar las crisis: Perspectivas desde América latina“ eine CALAS-Tagung statt. Ein Thema war die Frage, wie horizontale Wissensbildung zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen kann.

In 10 Kapiteln wagen Sprach- und Sozialwissenschaftler:innen, Geschichts- und Musikwissenschaftler:innen, Literatur- und Kommunikationswissenschaftler:innen aus Europa und Lateinamerika den Austausch - mit dem Ziel, das Denken zwischen den Disziplinen greifbar und praktikabel zu machen.

Prof. Angela Schrott hat vom 22. bis 24.01.25 an der Tagung „La horizontalidad en las disciplinas y saberes académicos“ teilgenommen. Im Zentrum der Tagung stand die Frage, wie Wissen in der Gesellschaft gemeinsam geschaffen und vermittelt werden kann und welchen Beitrag die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften dazu leisten können.