Kommission Niedersachsen 2030 (Hg.)

Niedersachsen – Potenziale und Perspektiven. Gutachten der Kommission. Hannover: Niedersächsische Staatskanzlei.

Fachgruppe Soziologie

Für die Sprechstunde melden Sie sich bitte via mail bei mir an. Senden Sie eine kurze Nachricht mit Ihrem Anliegen, einer Angabe zum Studiengang sowie Ihre Telefonnummer.

Fragen zu Benotungen/Einträgen bei HISPOS richten Sie bitte an das Sekretariat.

Be­ruf­li­cher Wer­de­gang

  • Nach dem Studium der Soziologie, Politikwissenschaft, Romanistik und Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg (1990-1992) Wechsel an die Universität Hannover.
  • 1995 Staatexamen.
  • 1996-2000 tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität Hannover; dort neben der Lehrtätigkeit u.a. Durchführung des „VW-Projekts“ („Zwischen Volks- und Kinderwagen“, Edition Sigma 1998), Mitglied in Fachbereichsrat und Konzil, Senatskommission zur Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses, Pilotstudie zum Thema „Zeiten der Stadt“. 1999 Promotion (Dr. phil.) zum Thema „Familiale Lebensführung“.  
  • 2000-2006 wissenschaftliche Assistentin. Tätig in diversen Hochschulgremien; Vorstandsmitglied. Kooperationsprojekt mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ISO Saarbrücken zu neuen Anforderungen an die „Balance von Arbeit und Leben“ („Prekäre Balancen“, Edition Sigma 2004). Diverse Auslandsaufenthalte; Stipendium von DAAD und MSH / Frankreich; Forschungskooperationen in Paris und Toulouse. 2006 Habilitation (Venia Legendi für „Soziologie“) zum Thema „Arbeit- und Lebenskraft. Reproduktion als eigensinnige Grenzziehung“ (Verlag Sozialwissenschaften 2006, 2. Auflage 2009).  
  • 2006-2008 Vertretungsprofessorin an der Leibniz Universität Hannover. Gremientätigkeit, Konzeption neuer Studiengänge und Schwerpunktkoordinatorin. Diverse Expertisen zum Thema „Arbeit und Leben“ u.a. für den Siebten Familienbericht der Bundesregierung.  
  • Seit 2008 Professorin an der Universität Kassel und Leiterin des Fachgebiets Mikrosoziologie. Aktuelle Forschungsvorhaben zielen auf die Untersuchung des digitalen Wandels, die Analyse von Tier-Mensch-Beziehungen sowie Zukunfts- und Zeitvorstellungen der Menschen.

Äm­ter und Funk­tio­nen - ex­tern (Aus­wahl)

  • Mitglied des Kuratoriums der Hans-Böckler-Stiftung (seit 2016)
  • Mitglied des Kuratoriums des Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) (seit 2016)
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Hans-Böckler-Stiftung (seit 2016)
  • Beirätin der WSI-Mitteilungen (seit 2017)
  • Gutachterin für div. Stiftungen und Fachzeitschriften
  • Beirätin div. wissenschaftlicher Projektbeiräte
  • Mitglied des DigitalRat.Niedersachen (bis 2023)
  • Mitglied der Zukunftskommission "Niedersachsen 2030" (2019-2021)
  • Leitung der Expertenkommission "Arbeit der Zukunft" der Hans-Böckler-Stiftung (2015-2017)
  • Mitglied der Expertenkommission "Arbeit 4.0" des BMAS (2015-2017)
  • Beirätin der Zeitschrift für Sozialreform (ZSR),  (2015-2018)
  • Sprecherin der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2010-2015)
  • Vorstandsmitglied der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2011-2015)
  • Mitherausgeberin des Online-Journals "AIS-Studien" (2010-2015) (www.ais-studien.de)

Äm­ter und Funk­tio­nen - in­tern (Aus­wahl)

  • Leitung der Fachgruppe Soziologie (seit 4/2021 sowie 2008-2012, 4-11/2019)
  • Fachbereichsrat Gesellschaftswissenschaften (seit 2011)
  • Zentrale Ethikkommission der Universität Kassel (seit 2019)
  • Ethik-Kommission des Fachbereichs (seit 2023)
  • Gleichstellungskommission des Fachbereichs
  • Beirat der Kooperationsstelle Wissenschaft-Arbeitswelt (seit 2010)
  • Direktorium des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) (2017-2023)
  • Erasmus-Beauftragte für Frankreich (Paris, EHESS) (seit 4/2022 )
  • Vorsitzende der Reakkreditierungskommissionen B.A. und M. A. Soziologie (2022-2024)
  • Studiengangskoordinatorin
  • Mitgliederversammlung des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) (seit 2008)
  • Studienfachberatung (2016-2019)
  • BAföG-Anerkennung (2016-2019)
  • Prodekanin des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften (2012-2015)

Mit­glied­schaf­ten

  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • DGS-Sektion Familiensoziologie
  • Deutscher Hochschulverband (DHV)
  • Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft (GEW)
  • Companionship als Interspeziesarrangement. Vortrag auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, September 2022, Bielefeld (gem. mit Markus Kurth und Sarah Mönkeberg)
  • "Mitbestimmung in der digitalen Transformation". Vortrag auf der Tagung „Mehr Mitbestimmung wagen!“ der IG Metall, Februar 2022
  • „Gefährten für den Lockdown? Tier-Mensch-Beziehungen zwischen Lebendigkeit und Instrumentalisierung“. Vortrag von Kerstin Jürgens, Markus Kurth & Sarah Mönkeberg auf dem Gemeinsamen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS), August 2021

  • Interview mit finanzen.de, Vermittlungsgesellschaft für Verbraucherverträge GmbH (02.09.2020) zum Thema "Homeoffice – kein Selbstläufer: Was auch nach Corona zu klären bleibt".Zum Interview
  • Audio-Podcast zum Thema „Zukunft der Arbeit“ im Forum „Hessen schafft Wissen“ (April 2020) Zum Interview
  • Kerstin Jürgens zum Thema „Mit Kind im Homeoffice“ im Interview mit CERTO - Magazin für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (22. April 2020). Zum Interview
  • Im Interview mit BR Podcast (24.03.2020, 7 Min.) zum Thema „Homeoffice statt Büro-Arbeit". Zum Interview
  • Zu Gast bei „Scobel" zum Thema „Willkommen in der Arbeitswelt 4.0" (NeuroForum der Hertie Stiftung. Ausgestrahlt: 3sat, 7. November 2019) Zur Sendung
  • Kerstin Jürgens im Interview mit GEO Wissen (Heft Nr. 66) zum Thema Arbeitswelt, „Wie die richtige Work-Life-Balance gelingt" (November 2019) Zum Interview und Artikel
  • Vortrag im Haydauer Forum „Führung in sich rasch verändernden Zeiten" (24.10.2019)
  • Im Interview mit dem German Center for Research and Innovation (New York) (September 2019)
  • Symposium "Eigensinn und exemplarisches Denken" anlässlich des 85. Geburtstages von Prof. Oskar Negt: Podium "Leben und Arbeit" (11.09.2019)
  • Im Interview mit GEO kompakt zum Thema "Arbeit und Glück" (2019)
  • Kerstin Jürgens im Literaturhaus Hannover im Gespräch mit Juan S. Guse über "Zukunftsvisionen" (27.05.2019)
  • 100 Jahre Frauenwahlrecht. Kerstin Jürgens im Interview: "Wir müssen Produktivität neu denken!" (Hans-Böckler-Stiftung)
  • Wissenschaftsjahr 2018 (BMBF): "Einem Roboter wäre das nicht passiert! Wie künstliche Intelligenz und die Digitalisierung unsere Arbeitswelt   verändern". Podiumsdiskussion (20.11.2018)
  • Interview im Magazin "publik" der Universität Kassel
  • "Alles neu in der Arbeitswelt?" Einführungsvortrag Pro NordHessen e.V. (14.11.2018).
  • Podium "Zukunft der Arbeit" auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen (28.09.2018).
  • Podium auf der Konferenz "Digitaler Kapitalismus" der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Deutschen Gewerschaftsbund  in Hannover (21.09.2018).
  • Dialogforen 2018 der Münchener Rück Stiftung: Arbeitswelt 4.0 - von Roboter und Menschen (16.05.2018).
  • Kerstin Jürgens auf der "re:publica" im Gespräch mit Staatskekretär Björn Böhning (BMAS) und John-Dylan Haynes zum Thema "Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Arbeit von Morgen" (03.05.2018).
  • Symposium „Schafft der Mensch den Menschen ab? Die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter“ des Bucerius Lab der ZEIT-Stiftung (13.04.2018).
  • Vortrag im Politischen Club an der Evangelischen Akademie Tutzing  zum Thema "Arbeit 4.0 - Digitale Ökonomie und Sozialstaat" (17.03.2018).
  • Wiener Stadtgespräch, Kerstin Jürgens im Gespräch mit Peter Humer (15.03.2018).
  • Prof. Jürgens im Interview bei WILA Arbeitsmarkt, Infodienst für Berufe in Bildung, Kultur und Sozialwesen Heft 2/2018
  • Prof. Jürgens in der Dokumentation "Kollege Roboter" des ZDF (7.12.2017).
  • Kerstin Jürgens im Forum "Industrie 4.0" des NDR (4.12.2017).

2022

Jürgens, Kerstin (2022): Reproduktion von Arbeitskraft. In: Hirsch-Kreinsen, Hartmut/ Minssen, Heiner / Pfeiffer, Sabine / Will-Zocholl, Mascha (Hrsg.): Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie. Baden-Baden: Nomos / edition sigma, 3. überarb. Auflage, S. 326-330.

Jürgens, Kerstin/ Kurth, Markus/ Mönkeberg, Sarah (2022): Konviviales Leben mit Haustieren? Eine empirische Spurensuche. In: Tierstudien (22/2022), S. 111-120.

2021

Jürgens, Kerstin (2021): Mit Soziologie in den Beruf. Eine Handreichung. Bielefeld: transcript (utb) (ausgezeichnet mit dem Réné-König-Lehrbuchpreis: https://soziologie.de/dgs/preise/rene-koenig-lehrbuchpreis)

Kommission Niedersachsen 2030 (Hrsg.) (2021): Niedersachsen – Potenziale und Perspektiven. Gutachten der Kommission. Hannover: Niedersächsische Staatskanzlei.

Mertens, Julia/ Jürgens, Kerstin (2021): Lehramtsstudium digital – Zwischenergebnisse einer qualitativen Prä-Post-Befragung. Arbeitspapier im Projektverbund PRONET-D. Universität Kassel.

2020

Jürgens, Kerstin (2020): Arbeit. In: Schinkel, Sebastian/ Hösel, Fanny/ Köhler, Sina-Mareen/ König, Alexandra/ Schilling, Elisabeth/ Schreiber, Julia/ Soremski, Regina/ Zschach, Maren (Hrsg.): Zeit im Lebensverlauf. Ein Glossar. Bielefeld: transcript, S. 37-42.

2019

Jürgens, Kerstin (2019): Bildung für die digitale Arbeitswelt. In: Weiterbildung (4), S. 28-31.

Jürgens, Kerstin (2019): Das „smarte“ Leben. Ein Versprechen der Digitalisierung auf dem Prüfstand. In: Kohlrausch, Bettina/ Schildmann, Christina/ Voss, Dorothea (Hrsg.): Neue Arbeit – neue Ungleichheiten? Folgen der Digitalisierung. Weinheim: Beltz Juventa, S. 53-68.

Jürgens, Kerstin (2019): Wissenschaft und Praxis – eine strategische Allianz in der digitalisierten Arbeitswelt. In: Wernecke, Frank/ Behle, Christine/ Kocsis, Andrea (Hrsg.): Überzeugt, authentisch, kämpferisch. VSA-Verlag. S. 188-196.

2018

Jürgens, Kerstin/ Hoffmann, Reiner/ Schildmann, Christina (2018): Arbeit transformieren! Denkanstöße der Kommission "Arbeit der Zukunft". Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), Band 10244. Bonn.

Jürgens, Kerstin (2018): Arbeit und Leben. In: Böhle, Fritz/ Voß, G. Günter/ Wachtler, Günther (Hrsg.): Handbuch Arbeitssoziologie. Wiesbaden: VS (2. überarb. Auflage), S. 483-510.

Jürgens, Kerstin/ Hoffmann, Reiner/ Schildmann, Christina (2018): Let´s transform work! Recommendations and proposals from the Commission on the work of the future. Study series of Hans-Böckler-Stiftung, No. 376. Düsseldorf.

Jürgens, Kerstin (2018): Die gesellschaftliche Integrationskraft der Arbeit. In: WSI-Mitteilungen 71 (6), S. 439-447.

Jürgens, Kerstin (2018): Mut zu sozialer Gerechtigkeit. In: Checkpoint Demokratie e.V. (Hrsg.): Wenn ich mir was wünschen dürfte – Impulse für eine Demokratie der Moderne. Marburg: Schüren, S. 26-30.

Jürgens, Kerstin (2018): Work and reproduction. In: Dörre, Klaus/ Mayer-Ahuja, Nicole/ Sauer, Dieter/ Wittke, Volker (Eds.): Capitalism and Labor. Towards Critical Perspectives. Frankfurt a. M.: Campus, S. 241-256.

2017

Jürgens, Kerstin/ Hoffmann, Reiner/ Schildmann, Christina (2017): Arbeit transformieren! Denkanstöße der Kommission »Arbeit der Zukunft«. Bielefeld: transcript.

Jürgens, Kerstin (2017): Reproduktion von Arbeitskraft. In: Hirsch-Kreinsen, Hartmut/ Minssen, Heiner (Hrsg.): Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie. Berlin: edition sigma (2. überarb. Auflage), S. 420-424.

2016

Jürgens, Kerstin (2016): Gefragter denn je: arbeitspolitische Artistik, in: WSI-Mitteilungen 69 (2), S. 84.

Jürgens, Kerstin/ Fehr, Sonja (2016): Familie und Beruf: zwischen Zeit- und Geldknappheit. Alte und neue Herausforderungen einer gesellschaftspolitischen Schlüsselfrage. In: Arbeitnehmerkammer Bremen (Hrsg.): Mehr Vereinbarkeit wagen! Bremen: Arbeitnehmerkammer Bremen, S. 12-29.

Jürgens, Kerstin (2016): Familienbewusste Arbeitswelt. Stellungnahme zum Fragenkatalog der Enquête-Kommission V des Landtages Nordrhein-Westfalen. 19. Februar 2016, Anhörung 16/3439, Düsseldorf.

Jürgens, Kerstin (2016): Zwischen Kontinuität und Wandel: Zukunft neu erzählen. In: Impuls, (Zeitschrift der IGBCE), S. 6-7.

2015

Jürgens, Kerstin (2015): Arbeit ist mehr als Einkommen und Beschäftigung. In: Sozialrecht + Praxis 25 (11), S. 691-699.

Jürgens, Kerstin (2015): Entgrenzung von Zeit&Raum – die Zukunft der Arbeit. In: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.): Die digitale Gesellschaft. Berlin. S. 14-15.

Jürgens, Kerstin (2015): Unterschätzte Arbeit. In: spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft (206), S. 24-29.

Jürgens, Kerstin (2015): Zusammenhänge anerkennen: Für eine Neuordnung von Arbeit und Leben. In: Hoffmann, Reiner/ Bogedan, Claudia (Hrsg.): Arbeit der Zukunft. Möglichkeiten nutzen – Grenzen setzen. Frankfurt a. M.: Campus, S. 289-310.

2014

Dörre, Klaus/Jürgens, Kerstin/ Matuschek, Ingo (Hrsg.) (2014): Arbeit in Europa. Marktfundamentalismus als Zerreißprobe. Frankfurt a.M.: Campus.

Jürgens, Kerstin (2014): „Arbeit an der Kette“. In: Wetzel, Detlef/ Hofmann, Jörg/ Urban, Hans-Jürgen (Hrsg.): Industriearbeit und Arbeits­­politik. Kooperationsfelder von Wissenschaft und Gewerk­schaften. Hamburg: VSA, S. 32-33.

Jürgens, Kerstin/ Mönkeberg, Sarah (2014): Bericht zur Frühjahrs-Tagung 2014 der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie. In: Soziologie 43 (4), S. 472-474.

Dörre, Klaus/ Jürgens, Kerstin/ Matuschek, Ingo (2014): Ein Europa der Spaltungen und Polarisierungen? Arbeit im Sog des Marktfundamenta­lismus. In: Dies. (Hrsg.): Arbeiten in Europa. Marktfundamentalismus als Zerreißprobe. Frankfurt a. M.: Campus, S. 9-21.

Jürgens, Kerstin (2014): „Sinnvolle Arbeit“ – der Maßstab „Guter Arbeit“. In: Dörre, Klaus/ Jürgens, Kerstin/ Matuschek, Ingo (2014): Arbeiten in Europa. Marktfundamentalismus als Zerreißprobe. Frankfurt a.M.: Campus, S. 325-338

2013

Jürgens, Kerstin (2013): Deutschland in der Reproduktionskrise – Nachbetrachtung einer Diagnose. In: Nickel, Hildegard Maria/ Heilmann, Andreas (Hrsg.): Krise, Kritik, Allianzen. Arbeits- und geschlechtersoziologische Perspektiven. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 70-85.

Heiden, Mathias/ Jürgens, Kerstin (2013): Kräftemessen. Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt. Berlin: edition sigma.

Jürgens, Kerstin (2013): Reproduktion von Arbeitskraft. In: Hirsch-Kreinsen, Hartmut/ Minssen, Heiner (Hrsg.): Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie. Berlin: edition sigma, S. 420-424.

Jürgens, Kerstin (2013): Ist „Vereinbarkeit" drin, wo „Vereinbarkeit" draufsteht? Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf der Gratwanderung. In: WSI-Mitteilungen 66 (6), S. 460-461.

2012

Jürgens, Kerstin (2012): Arbeit und Reproduktion. In: Dörre, Klaus/ Sauer, Dieter/ Wittke, Volker (Hrsg.): Arbeitssoziologie und Kapitalismustheorie. Frankfurt a. M./New York: Campus, S. 273-288.

Holst, Hajo/ Jürgens, Kerstin/ Wittke, Volker (2012): Bericht zur Frühjahrs-Tagung 2012 der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie. In: Soziologie 41 (4), S. 100-104.

Jürgens, Kerstin/ Kratzer, Nick/ Wittke, Volker (2012): Jahresbericht der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie. In: Soziologie 41 (3), S. 323-328.

2011

Jürgens, Kerstin/ Voß, G. Günter (2011): Jahresbericht der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie. In: Soziologie 40 (3), S. 320-324.

Jürgens, Kerstin (2011): Prekäres Leben. In: WSI-Mitteilungen 64 (8), S. 379-385

2010

Jürgens, Kerstin (2010): Arbeit und Leben. In: Böhle, Fritz/ Voß, G. Günter/ Wachtler, Günther (Hrsg.): Handbuch Arbeitssoziologie. Wiesbaden: VS, S. 483-510.

Jürgens, Kerstin (2010): Deutschland in der Reproduktionskrise. In: Leviathan 38 (4), S. 559-587.

Jürgens, Kerstin (2010): Kompass im gesellschaftlichen Wandel: zur Kritik am Normalarbeitsverhältnis. In: Zeitschrift für Sozialreform (4), S. 421-425.

2009

Jürgens, Kerstin (2009 [2006]): Arbeits- und Lebenskraft. Reproduktion als eigensinnige Grenzziehung. Wiesbaden: VS 2. Auflage).

Jürgens, Kerstin (2009): Die Ökonomisierung von Zeit im flexiblen Kapitalismus. In: Borchers, Dagmar/ Pape, Klaus (Hrsg.): Gute Arbeit - Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und betriebliche Praxis. Hannover: Offizin.

2008

Jürgens, Kerstin (2008): Perspektiverweiterung statt Kriseninszenie­rung. Ein Beitrag zum Diskurs über die Zukunft der Arbeits- und Industriesoziologie. In: Huchler, Norbert (Hrsg.): Ein Fach wird vermessen. Positionen zur Zukunft der Disziplin Arbeits- und Industriesoziologie. Berlin: edition sigma, S. 45-68.

Jürgens, Kerstin (2008): Reproduktion als Praxis. Zum Vermittlungs­zusammenhang von Arbeits- und Lebenskraft. In: Berliner Journal für Soziologie 18 (2), S.193-220.

2007

Jürgens, Kerstin (2007): Die Ökonomisierung von Zeit im flexiblen Kapitalismus. In: WSI-Mitteilungen 60 (4), S. 167-173.

Jürgens, Kerstin/ Voß, G. Günter (2007): Gesellschaftliche Arbeits­teilung als Leistung der Person. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (34), S. 3-9.

2006

Jürgens, Kerstin (2006): Vie de famille et flexibilité du temps de travail en Allemagne: le mythe de la conciliation. In: Revue Internationale Enfances, Familles, Générations (4), S. 1-15.

2005

Jürgens, Kerstin (2005): Die neue Unvereinbarkeit? Familienleben und flexibilisierte Arbeitszeiten. In: Seifert, Hartmut (Hrsg.): Flexible Zeiten in der Arbeitswelt. Frankfurt a. M.: Campus, S. 169-190.

Jürgens, Kerstin (2005): Fragen an eine Arbeitszeitpolitik des Lebenslaufs. In: Bsirske, Frank/ Mönig-Raane, Margret/ Sterkel, Gabriele/ Wiedemuth, Jörg (Hrsg.) (2005): Perspektive neue Zeitverteilung.. Hamburg: VSA, S. 108-120.

Jürgens, Kerstin (2005): Kein Ende von Arbeitszeit und Familie. In: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft 5 (hrsg. von Mischau, Anina/ Oechsle, Mechthild (Hrsg.): Arbeitszeit – Familienzeit – Lebenszeit: Verlieren wir die Balance?) Wiesbaden: VS, S. 34-53.

Jürgens, Kerstin (2005): Perspektiverweiterung statt Kriseninszenierung. Ein Beitrag zum Diskurs über die Zukunft der Arbeits- und Industriesoziologie. In: Arbeit 14 (3), S. 173-190.

Jürgens, Kerstin (2005 [2003]): Zeithandeln – eine neue Kategorie der Arbeitssoziologie. In: Gottschall, Karin/ Voß, G. Günter (Hrsg.): Entgrenzung von Arbeit und Leben. Zum Wandel der Beziehung von Erwerbstätigkeit und Privatsphäre im Alltag. München / Mering: Hampp, S. 37-58 (2. Auflage).

2004

Jürgens, Kerstin (2004): Kein Seiltanz ohne Netz. Zur Funktionalität individueller und betrieblicher Grenzziehungen. In: Pongratz, Hans J./ Voß, G. Günter (Hrsg.): TypischArbeitskraftunternehmer? Befunde der empirischen Arbeitsforschung. Berlin: edition sigma, S. 163-186.

Jürgens, Kerstin (2004): Rezension: Norbert F. Schneider, Ruth Limmer, Kerstin Ruckdeschel (2002): Mobil, flexibel, gebunden. Familie und Beruf in der mobilen Gesellschaft. In: Arbeit 13 (3), 332-333.

Eberling, Matthias/ Hielscher, Volker/ Hildebrandt, Eckart/ Jürgens, Kerstin (2004): Prekäre Balancen. Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und individuellen Ansprüchen.Berlin: edition sigma.

2003

Jürgens, Kerstin (2003): Abschied vom Begriff – Abschied vom Konflikt? (Replik auf Karl Lenz: Familie – Abschied von einem Begriff?). In: Erwägen Wissen Ethik 14 (3), S. 526-528.

Jürgens, Kerstin (2003): Die Schimäre der Vereinbarkeit. Familienleben und flexibilisierte Arbeitszeiten. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 23 (3), S. 251-267.

Steinrücke, Margareta/ Jürgens, Kerstin (2003): Die Verfügung über die eigene Zeit ist das Maß der Freiheit. Utopien in Arbeit und Familie. In: Loccumer Initiative kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Hrsg.): Mut zur konkreten Utopie. Alternativen zur herrschenden Ökonomie. Kritische Interventionen, 8. Hannover: Offizin, S. 113-136.

Steinrücke, Margareta/ Jürgens, Kerstin (2003): Die Verfügung über die eigene Zeit ist das Maß der Freiheit – Utopien in Arbeit und Familie. In: UTOPIE kreativ (148) (Februar 2003), 136-148.

Jürgens, Kerstin (2003): Zeithandeln – eine neue Kategorie der Arbeitssoziologie. In: Gottschall, Karin/ Voß, G. Günter (Hrsg.): Entgrenzung von Arbeit und Leben. Zum Wandel der Beziehung von Erwerbstätigkeit und Privatsphäre im Alltag. München/ Mering: Hampp, S. 37-58.

2002

Jürgens, Kerstin (2002): Arbeitszeitflexibilisierung. Marktanpassung oder neue Balance von Familie und Beruf? In: Diskurs 12 (3), S. 17-23.

Jürgens, Kerstin (2002): Die Janusköpfigkeit der Arbeitszeitflexibili­sierung. Plädoyer für eine nachhaltige Arbeitskraftpolitik. In: Claussen, Detlev/ Negt, Oskar/ Werz, Michael (Hrsg.), Hannoversche Schriften 5. Frankfurt a. M.: Verlag Neue Kritik, S. 100-118.

Jürgens, Kerstin (2002): Lebensführung als Dimension sozialer Ungleichheit? In: Weihrich, Margit/ Voß, G. Günter (Hrsg.): tag für tag. Alltag als Problem – Lebensführung als Lösung? Neue Beiträge zur Soziologie Alltäglicher Lebensführung 2. München/ Mering: Hampp, S. 71-94.

2001

Jürgens, Kerstin (2001): Bündnis für (Frauen)Arbeit – Bestands­auf­nahme und neue Ideen. WSI-Herbstforum v. 30.11.-01.12.2000 in Düsseldorf. In: Femina Politica 10 (1), S. 139-141.

Jürgens, Kerstin (2001): Durch Tarifvertrag zum Geschlechterkontrakt? In: Hildebrandt, Eckart/ Mückenberger, Ulrich/ Raasch, Sybille/ Spitzley, Helmut/ Steinrücke, Margareta (Hrsg.): Neue Zeiten – neue Gewerkschaften. Berlin: edition sigma, S. 159-178.

Jürgens, Kerstin (2001): Familiale Lebensführung. In: Voß, G. Günter/ Weihrich, Margit (Hrsg.): Tagaus tagein. Neue Beiträge zur Soziologie alltäglicher Lebensführung. München/ Mering: Hampp, S. 33-60.

Jürgens, Kerstin (2001): Volkswagen – Exportschlager in Sachen Arbeits­zeit? In: Ulich, Eberhard (Hrsg.): Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle. Zürich: vdf, S. 41-63.

2000

Jürgens, Kerstin/ Reinecke, Karsten (2000): Anpassung an „atmende Unternehmen“ – Anforderungen an Familien durch flexibilisierte Arbeitszeiten. In: Hildebrandt, Eckart (Hrsg.): Reflexive Lebensführung. Berlin: edition sigma, S. 207-229.

Jürgens, Kerstin (2000): Auf der Suche nach Zeitwohlstand. In: Engelmann, Jan/ Wiedemeyer, Michael (Hrsg.): Kursbuch Arbeit. Ausstieg aus der Jobholder-Gesellschaft – Start in eine neue Tätigkeitskultur? Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, S. 188-201.

Jürgens, Kerstin (2000): Das Modell Volkswagen. Beschäftigte auf dem Weg in die atmende Fabrik. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 54 (2), S. 89-96.

1998

Jürgens, Kerstin/ Reinecke, Karsten (1998): Zwischen Volks- und Kinderwagen. Auswirkungen der 28,8-Stunden-Woche bei der VW AG auf die familiale Lebensführung von Industriearbeitern. Berlin: edition sigma (2. Auflage).

1997

Jürgens, Kerstin/ Reinecke, Karsten (1997): Die „28,8-Stunden-Woche“ bei Volkswagen: Ein neues Arbeitszeitmodell und seine Auswirkungen auf familiale Lebenszusammenhänge von Schichtarbeitern. In: Geiling, Heiko (Hrsg.): Integration und Ausgrenzung. Hannover: Offizin, S. 309-328.

Be­rich­te zur Ar­beit der Zu­kunft

Der Bericht "Arbeit transformieren" ist erhältlich beim Verlag transcript, als englische Ausgabe bei der Hans-Böckler-Stiftung und als Publikation der Bundeszentrale für Politische Bildung.