Forschungsschwerpunkte

Nachhaltige Entwicklung fordert die Einbindung unterschiedlicher Akteure, sowohl auf politischer als auch auf individueller Ebene. Durch einen ressourcenschonenden Lebensstil kann dabei jede/r einen Beitrag leisten. Um gezielt nachhaltigkeitsfördernde Maßnahmen zu entwickeln, gilt es zunächst ein besseres Verständnis davon zu erhalten, wieso Menschen freiwillig und bewusst Konsum reduzieren bzw. darauf verzichten. Im Rahmen des Forschungsschwerpunkts werden daher jene Personen fokussiert, die sich durch einen suffizienten, das heißt ressourcenleichteren, Lebensstil auszeichnen. Mittels explorativem Zugang werden förderliche Faktoren ermittelt, welche an der Ausprägung suffizienter Lebensstile beteiligt zu sein scheinen. Dadurch trägt die Forschungsarbeit zu einem besseren Verständnis der Entwicklung suffizienter Lebensstile bei und bietet Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsschwerpunkte sowie konkrete Maßnahmen zur Förderung nachhaltigkeitsrelevanter Verhaltensweisen.

 

Ansprechpartnerin: Frau Petra Müller

Faktoren und Zusammenhänge sollen rekonstruiert werden, die nachhaltiges Verhalten in verschiedenen Kontexten konstituieren und beeinflussen.

Um lokale, regionale und globale Herausforderungen, seien sie z.B. ökologischer, ökonomischer oder sozialer Art, zu bewältigen, scheint das Paradigma einer nachhaltigen Entwicklung ein richtiger Weg. So schlägt auch die Bundesregierung diesen Weg ein und ruft alle gesellschaftlichen Akteure dazu auf, einen Beitrag zu leisten.

Infolgedessen sind auch ausbildende Betriebe gefordert im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, unabhängig von ihrem Standort, zu agieren.

So beschäftigt sich der Forschungsschwerpunkt mit der Frage, wie ausbildende Betriebe in ländlichen Regionen eine nachhaltige Entwicklung für sich deuten, wie entsprechende Beiträge aus ihrer Perspektive dazu aussehen und wie in diesem Zusammenhang die eigene betriebliche Ausbildung eingeordnet wird.

 

Ansprechpartnerin: Frau Malena Pfeiffer