Beteiligte Organisationen im Projekt SchutzJu

In der Arbeitsgruppe “Schutzkonzepte & Internationale Jugendarbeit” im Rahmen von „SchutzJu“ (Forschungs- und Transferprojekt) waren folgende Organisationen beteiligt:

Im SchutzJu Teilprojekt Internationale Jugendarbeit (2021-2024) wurde, orientiert an einer Partizipationsstrategie, kooperativ mit IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. und der IJAB-Praxiskoordination (Christoph Bruners), zusammengearbeitet. Fachkräfte, Ehrenamtliche und freiwillig engagierte junge Menschen aus über 40 Organisationen in Deutschland haben die Entwicklung und die Debatte zu Schutzkonzepten in Formaten der internationalen Jugendarbeit im Rahmen von SchutzJu vorangebracht. Sie bildeten die Arbeitsgruppe “Schutzkonzepte & Internationale Jugendarbeit”. Mit ihnen fanden 20 Treffen im Zeitraum von 2022 bis 2024 statt.

Mit Fokus auf die Schutzkonzeptentwicklung in der internationalen Jugendarbeit als querliegendes Feld von Jugendarbeit wurden im Jahr 2023 gemeinsam mit der AG und IJAB zwei Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt: 

  • 09. bis 10.02.23, SchutzJu-Barcamp an der Universität Kassel mit 40 Teilgebenden,
  • 30.11. bis 01.12.23, internationaler SchutzJu-Workshop in Köln-Riehl mit 45 Teilgebenden aus Deutschland und 15 internationalen Kooperationspartner*innen.

Darüber hinaus wurden mit der AG partizipativ Tools für die internationale Jugendarbeit entwickelt, die für die Vorbereitung und Planung von Veranstaltungen, Workcamps, Austauschformaten oder die Ausbildung von Teamenden genutzt werden können sowie zur Reflexion des Schutzkonzeptes der eigenen Organisation beitragen.

In der internationalen Jugendarbeit steht dabei im Fokus ein rechtebasierter, partizipativer, diversitätssensibler sowie diskriminierungs- und rassismuskritischer, lokaler, transnationaler, internationaler und dekolonialer Ansatz, den es für die Schutzkonzeptentwicklung braucht.