Publikationen I Architektur

2019

Han­nes Mey­ers neue Bau­h­aus­leh­re. Von Des­sau bis Me­xi­ko.

Bauwelt Fundamente, Hg. Philipp Oswalt
Band 164. Birkhäuser Verlag, 2019

2017 (Gemeinsam mit Christian Hiller, Alexandra Nehmer und Anh-Linh Ngo)
Ob Trump oder Brexit, FPÖ oder AfD: Rechtspopulistische Parteien und Strömungen machen weltweit mobil gegen die Globalisierung – und gegen den Universalismus. Ihr Erfolg hängt auch mit berechtigter Kritik an den sozialen Verwerfungen durch Neoliberalismus und Finanzkapitalismus zusammen. Allerdings werden Krisenphänomene der Modernisierung von den Populisten lediglich rhetorisch adressiert, um Partikularismen und nationalstaatliche Egoismen zu befördern. Das Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft und die hart erkämpften universellen Werte der Moderne in Bezug auf Freiheitsrechte, Gleichberechtigung und Solidarität geraten dabei unter Beschuss. Diese Tendenzwende findet zu einer Zeit statt, in der Problemstellungen wie Klimawandel und Migration gerade eine stärkere internationale Zusammenarbeit erfordern.Mit dieser Ausgabe, die wie unser März-Heft 2016 Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? im Rahmen des projekt bauhaus entstanden ist, wollen wir ein differenziertes Bild des Universalismus zeichnen. Dafür beleuchten wir kritisch die Architekturen der Globalisierung: Gemeint sind vor allem die Strukturen des globalisierten Lieferketten-Kapitalismus, die für die weltweite Ausbeutung von Ressourcen und Arbeitskraft sowie die universelle Zirkulation von Kapital und Waren sorgen, während Mobilität sich als Privileg des reichen Teils der Weltbevölkerung erweist. Damit stellt sich die Frage nach alternativen Denkmodellen für eine migratorische Weltgesellschaft, die nach neuen kosmopolitischen Normen (Seyla Benhabib) und einem ‚Recht auf Welt‘ jenseits nationalstaatlicher Grenzen verlangt.Im Windschatten des kritischen Diskurses zum Universalismus der Moderne hat der globalisierte Kapitalismus einen selektiven Universalismus ausgebildet: Während Regeln, die die wirtschaftliche Ausbeutung erleichtern – wie etwa Patente, Copyrights und Industriestandards – sich nahezu universeller Geltung erfreuen, ist in anderen Rechtsbereichen Ungleichheit für den heutigen Kapitalismus konstitutiv, so etwa bei Arbeitnehmerrechten, Umweltschutz- und Steuergesetzen. Gerade die selektive Verknüpfung und Entkoppelung von Räumen unterschiedlicher Regulationsregimes ist grundlegend für das heutige globale Wirtschaftssystem. Es wäre daher falsch, die Krise der Gegenwart allein auf ein Übermaß an Universalismus zurückzuführen.
Das Heft zeigt, dass die Architektur einen neuralgischen Punkt besetzt, an dem die Kräfte der Globalisierung und lokaler Selbstbestimmtheit ausgehandelt werden. Kaum eine andere Disziplin ist so geeignet – und steht gleichzeitig so in der Pflicht –, die heutigen Herausforderungen in Angriff zu nehmen und ein allgemeingültiges Recht auf Welt mitzugestalten.

ISBN-10: 3035617244
ISBN-13: 9783035617245
Preis: 29,95 €


2018

Han­nes Mey­er. Im Streit der Deu­tun­gen

Hrsg. von Thomas Flierl/Philipp Oswalt, spector books Leipzig, 2018

An Hannes Meyer, Walter Gropius’ Nachfolger als Bauhaus-Direktor (1928–1930), schieden sich die Geister. Dieses Buch räumt mit groben Fehldarstellungen auf, die sich durch die Bauhaus-Geschichtsschreibung ziehen, und liefert viele unbekannte Fakten über die politische Biografie des Architekten und Sozialisten. An Person und Werk Hannes Meyers kristallisiert sich eine Grundsatzdebatte über die schwierige, nach wie vor drängende Frage, wie Architektur einen Beitrag zu einem besseren gemeinsamen Leben leisten kann.
Der erste Teil dieses Buches dokumentiert mit Reprints historischer Publikationen aus drei Jahrzehnten Hannes Meyers Bauhaus-Konzeption. Im zweiten Teil werden die Weiterentwicklung von Meyers Ideen und die Debatte über diese in den verschiedenen Teilen Europas und Amerikas seit den späten 1920er Jahren analysiert. So wird die wichtige Traditionslinie einer architecture engagée nachgezeichnet, die von der amerikanischen Linken über die italienischen Rationalisten und die HfG Ulm und parallel von der sowjetischen Avantgarde über die tschechoslowakische Nachkriegsmoderne bis zur HAB Weimar und zur Bauhaus-Stiftung in Dessau reicht.

ISBN-10: 3959051506 
ISBN-13: 978-3959051507
Preis: 32,00 €


The­men­heft Zeit­schrift Arch+ 233, No­vem­ber 2018: Norm-Ar­chit­ke­tur. Von Du­rand zu Bim

Anh-Linh Ngo, Alexandra Nehmer (ARCH+) und Philipp Oswalt, Jan Bovelet, Kilian Enders

Wir alle beklagen heute eine Überfülle restriktiver Normen. Es scheint also an der Zeit, der Norm-Architektur eine Ausgabe der ARCH+ zu widmen. Dieses Heft behandelt die Rolle der Norm in der Architektur, und dies in mehrfachem Sinn: als Prozess der technischen Normung, als disziplinäre Normierung und als biopolitische Normalisierung. Dieser Dreischritt zeigt, dass die Debatte um die Norm keineswegs nur eine technische Dimension hat, sondern vielmehr eine fundamental gesellschaftliche Bedeutung besitzt.

Genau so argumentiert in diesem Heft Maria Muhle, wenn sie Michel Foucaults „soziale“ Deutung der Norm in den Blick nimmt. Foucault kommt im Diskurs um die Norm eine zentrale Rolle zu, war er es doch, der ihr Verständnis gewissermaßen vom Kopf auf die Füße gestellt hat: Im Gefolge des Wissenschaftsphilosophen Georges Canguilhem konstatierte er, dass die Norm nicht dadurch wirke, dass sie auf eine bereits vorhandene Realität einwirke, sondern diese zunächst selbst erzeugen müsse. Nur so lässt sich ein wesentliches Charakteristikum der Norm, ihr expansiv-ausufernder Wirkmechanismus, richtig verstehen.

Wir kommen den Normen und den durch sie geschaffenen Problemen, wie sie bei Großprojekten wie dem Flughafen BER zu beobachten  sind, also nicht bei, indem wir versuchen, ihre Zahl zu verringern oder sie gar abzuschaffen. Vielmehr müssen wir die Konflikte, die Normen zu regeln vorgeben, in den Fokus nehmen, seien sie  technischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher oder politischer Natur. Nur so können wir die Architektur der Norm verstehen und produktiv mit ihr umgehen. Dazu leistet diese Ausgabe, die in Zusammenarbeit von ARCH+ mit dem Fachgebiet Architekturtheorie und Entwerfen der Universität Kassel entstanden ist, einen maßgeblichen Beitrag.

Preis: 22,00 €


Ein kur­zer Som­mer der Uto­pie in Marl. Ruhr­mo­der­ne 1967/2017

Hg. von Theo Deutinger, Philipp Oswalt und Timo Panzer, Kassel University Press 2018

Nirgends sonst in Deutschland gibt es eine solche Dichte großartiger und gleichzeitig fataler Bauten der Nachkriegsmoderne wie im nördlichen Ruhrgebiet: neugeschaffene Städte und Stadtzentren, experimentelle Wohnstrukturen, bautechnische Experimente, innovative Mobilitätskonzepte und vieles mehr. Exemplarisch für diese Ruhrmoderne ist die ehemalige Hauptschule in Marl, die für den Sommer 2017 in „Marschall 66“ transformiert wurde. Hundert Studierende, Berufsschülerinnen und -schüler, Lehrende, Künstlerinnen und Künstler gestalteten das acht Jahre leer stehende Gebäude
für die Skulptur Projekte Münster 2017 zum temporären Museum um. Während des Programms 100 Stunden Brutalismus wurde es für einen kurzen „Sommer der Utopie“ Ideenlabor, Diskursplattform, Architekturwerkstatt und Hotel.

ISBN-10: 373760486X 
ISBN-13: 978-3737604864
Preis: 18,00 €


Tomás Sa­ra­ce­no: Fly­ing Pla­za, Work Jour­nal 2012 - 2016

Hrsg von Philipp Oswalt, spector books Leipzig, 2018

In den letzten Jahren ist der argentinische Künstler Tomás Saraceno mit seiner Vision von Cloud Cities – fliegenden, von Menschen begehbaren, quasi bewohnbaren Strukturen – international bekannt geworden. Flying Plaza stellt eine konzeptuell wichtige Werkserie vor, bei der zum Fliegen und Schweben Windkraft und Sonneneinstrahlung genutzt werden. Diese aktive Form fliegender Raumstrukturen eröffnet neue Fragen zum Verhältnis des Menschen zu Natur, Kosmos und Wetter und zielt damit auf wesentliche Themenfelder des Menschseins im Anthropozän.
Die Publikation stellt nicht nur die Werkgruppe, sondern in Form eines Arbeitsjournals auch die künstlerische Praxis im Studio Saraceno vor: die Projekte befinden sich hier in kontinuierlicher Fortschreibung, in einem dynamischen evolutionären Prozess der Realisierung. Nie abgeschlossen, aber auch nie nur bloßer Entwurf.

ISBN-10: 9783959050296 
ISBN-13: 978-3959050296
Preis: 28,00 €


2017

The­men­heft Zeit­schrift Arch+ 230: Uni­ver­sa­lis­mus. Pro­jekt Bau­haus Heft 2

Gastredaktion Philipp Oswalt gemeinsam mit Christian Hiller, Alexandra Nehmer und Anh-Linh Ngo. Aachen Dezember 2017

Ob Trump oder Brexit, FPÖ oder AfD: Rechtspopulistische Parteien und Strömungen machen weltweit mobil gegen die Globalisierung – und gegen den Universalismus. Ihr Erfolg hängt auch mit berechtigter Kritik an den sozialen Verwerfungen durch Neoliberalismus und Finanzkapitalismus zusammen. Allerdings werden Krisenphänomene der Modernisierung von den Populisten lediglich rhetorisch adressiert, um Partikularismen und nationalstaatliche Egoismen zu befördern. Das Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft und die hart erkämpften universellen Werte der Moderne in Bezug auf Freiheitsrechte, Gleichberechtigung und Solidarität geraten dabei unter Beschuss. Diese Tendenzwende findet zu einer Zeit statt, in der Problemstellungen wie Klimawandel und Migration gerade eine stärkere internationale Zusammenarbeit erfordern.Mit dieser Ausgabe, die wie unser März-Heft 2016 Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? im Rahmen des projekt bauhaus entstanden ist, wollen wir ein differenziertes Bild des Universalismus zeichnen. Dafür beleuchten wir kritisch die Architekturen der Globalisierung: Gemeint sind vor allem die Strukturen des globalisierten Lieferketten-Kapitalismus, die für die weltweite Ausbeutung von Ressourcen und Arbeitskraft sowie die universelle Zirkulation von Kapital und Waren sorgen, während Mobilität sich als Privileg des reichen Teils der Weltbevölkerung erweist. Damit stellt sich die Frage nach alternativen Denkmodellen für eine migratorische Weltgesellschaft, die nach neuen kosmopolitischen Normen (Seyla Benhabib) und einem ‚Recht auf Welt‘ jenseits nationalstaatlicher Grenzen verlangt.Im Windschatten des kritischen Diskurses zum Universalismus der Moderne hat der globalisierte Kapitalismus einen selektiven Universalismus ausgebildet: Während Regeln, die die wirtschaftliche Ausbeutung erleichtern – wie etwa Patente, Copyrights und Industriestandards – sich nahezu universeller Geltung erfreuen, ist in anderen Rechtsbereichen Ungleichheit für den heutigen Kapitalismus konstitutiv, so etwa bei Arbeitnehmerrechten, Umweltschutz- und Steuergesetzen. Gerade die selektive Verknüpfung und Entkoppelung von Räumen unterschiedlicher Regulationsregimes ist grundlegend für das heutige globale Wirtschaftssystem. Es wäre daher falsch, die Krise der Gegenwart allein auf ein Übermaß an Universalismus zurückzuführen.
Das Heft zeigt, dass die Architektur einen neuralgischen Punkt besetzt, an dem die Kräfte der Globalisierung und lokaler Selbstbestimmtheit ausgehandelt werden. Kaum eine andere Disziplin ist so geeignet – und steht gleichzeitig so in der Pflicht –, die heutigen Herausforderungen in Angriff zu nehmen und ein allgemeingültiges Recht auf Welt mitzugestalten.

Preis: 22,00 €


Kon­zep­ti­on des Bu­ches: Stif­tung Bau­haus Des­sau

(Hg): Neue Meisterhäuser
Edition Bauhaus Bd. 46, Leipzig 2017

Bei der Bombardierung von Dessau versanken im Frühjahr 1945 auch das Direktorenhaus und das Meisterhaus Moholy-Nagy in Schutt und Asche. Nachdem in den 1990er Jahren die Dessauer Meisterhaussiedlung – Inbegriff der Künstlerkolonie im 20. Jahrhundert – in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurde, begann auch eine Debatte über den Wiederaufbau der beiden im Krieg zerstörten Häuser. 2010 wurde unter Beratung des englischen Stararchitekten David Chipperfield beschlossen, die Meisterhäuser Gropius und Moholy-Nagy nicht 1:1 wieder zu errichten, sondern mit zeitgenössischen Mitteln zu rekonstruieren. Und so sind sie nun in einer innovativen Reduktion und Abstraktion des jeweiligen Ursprungshauses nach Entwürfen des Berliner Büros Bruno-Fioretti-Marquez wiedererrichtet worden. Der Band beschreibt die wechselvolle Geschichte der Dessauer Meisterhaussiedlung und stellt die rekonstruierten Gebäude mit Fotografien von Armin Linke und Heidi Specker erstmals in Buchform vor.

ISBN: 9783944669618 
Preis: 40,00 €


2016

Per­for­mance von Ge­bäu­den - Kri­te­ri­en - Kon­zep­te · Er­fah­run­gen

Anton Maas, Karsten Voss, Sebastian Herkel, Doreen Kalz, Thomas Lützkendorf, Andreas Wagner. Fraunhofer IRB Verlag, 2016, 323 S.

Zur Messung und Bewertung der »Performance« von Gebäuden sind eindeutige Methoden hilfreich – dies gilt sowohl für die Planungs- als auch für die Nutzungsphase. Denn obwohl die meisten Planer und Betreiber die Ziele Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von Gebäuden bei hoher Zufriedenheit der Nutzer erreichen wollen, ist die Bewertung der hierfür erwogenen Planungsentscheidungen anspruchsvoll. Was mit bestimmten Konzepten und konkreten Maßnahmen mit welchen ökonomischen Konsequenzen tatsächlich erreicht wird, ist nicht so einfach zu bewerten.
Das Buch »Performance von Gebäuden« erläutert die Grundlagen und Methoden einer fundierten Messung und Bewertung der Gebäudeperformance. Erkenntnisse aus vielen Forschungs- und Demonstrationsprojekten verdeutlichen das Performance-Konzept. In Praxisbeispielen werden Kennwerte und Orientierungsgrößen für die Planung und den Gebäudebetrieb anschaulich dargestellt. Ein umfangreicher Anhang stellt praktisch anwendbare Planungs- und Bewertungshilfsmittel vor und verweist auf allgemein zugängliche Informationsquellen.
Wissenschaftler aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen und Experten aus der Planungspraxis geben mit dem vorliegenden Buch einen Einblick in die Methoden und Anwendungsmöglichkeiten einer Performancebewertung von Gebäuden. Gezeigt wird außerdem, wie sich das Performance-Konzept nahtlos in die Idee der integralen Planung und in die Praxis des Facility Managements einfügen kann.

ISBN: 978-3-8462-0302-6
Preis: 59,00 €


Trai­nings­hand­buch für En­er­gie­be­ra­ter - Lern­hil­fe, Prü­fungs­fra­gen und Ak­tua­li­sie­rung des Fach­wis­sens

Anton Mass, Karin Vaupel Bundesanzeiger Verlag, 2014, 247 S.

Dieses Trainingshandbuch ist als Lernhilfe für die anstehende Prüfung zum Gebäude-Energieberater konzipiert. Es dient auch der Überprüfung und Aktualisierung des Fachwissens für Energieberater, deren Prüfung bereits einige Zeit zurückliegt. In die aktuellen Auflage wurden die Änderungen der EnEV 2014 sowie der BAFA-Richtlinie 2012 zur Energiesparberatung eingearbeitet.
Aufgeteilt in einzelne Themenkomplexe (z.B. Wärmeübertragung, Feuchteschutz, Schallschutz) finden Sie zunächst rund 200 Fragen. Im Anschluss an jedes Kapitel werden die Antworten mit zahlreichen weiteren Hinweisen erläutert. Farbige Abbildungen, Grafiken und Übersichten illustrieren und veranschaulichen die Thematik zusätzlich.

ISBN: 978-3-8462-0302-6
Preis: 39,80 €


Leit­fa­den Fas­sa­den­sa­nie­rung bei Nicht­w­ohn­ge­bäu­den

Anton Mass, Kirsten Höttges, Wiebke Kirchhof, Swen Klauß, Nadine Krüger
Fraunhofer IRB Verlag, 2014, 126 S.

Dem sowohl aus gestalterischer wie auch aus bautechnischer Sicht wichtigen Bauteil Fassade kommt bei einer energetischen Sanierung besondere Bedeutung zu.
Der Leitfaden dient der qualitativen und quantitativen Beurteilung von Maßnahmen bei der fassadenbezogenen Sanierung von Nichtwohngebäuden sowie der Abschätzung der Wirtschaftlichkeit. Neben der Wirkung durch Energieeffizienzmaßnahmen im Bereich der Fassade, gehen die Autoren auch auf den Schallschutz und die Luftqualität ein und geben Planungs- und Ausführungshinweise.
In diesem Buch werden die untersuchten Fassaden- und Gebäudetypen (Bürogebäude, Schulen, Sporthallen und Hotels) vorgestellt und prinzipielle Planungsgrundlagen erläutert und inhaltlich vertieft. Modernisierungsempfehlungen für ausgewählte Fälle werden übersichtlich und durchsuchbar in elektronischer Form zur Verfügung gestellt (CD-ROM / in E-Book integriert).

ISBN: 978-3-8167-9200-0
Preis: 45,00 €


The­men­heft Zeit­schrift Arch+, Nr. 222, März 2016: Kann Ge­stal­tung Ge­sell­schaft ver­än­dern? pro­jekt bau­haus Heft 1

Aachen März 2016

Die Jahresfrage 2015 von „projekt bauhaus“ und damit dieses Heft haben ganz bewusst die wichtige Frage nach Inhalten einer Transformation zurückgestellt, um sich ganz der Frage zu widmen, welche Rolle Gestaltung – und damit auch die Gestalterin und der Gestalter – hierbei einnehmen kann, wie die Frage von Veränderung also methodisch betrachtet werden kann. Zudem wurde die Betrachtung auf Beispiele aus traditionellen Industrieländern begrenzt, um zunächst die Möglichkeiten und Herausforderungen des eigenen gesellschaftlichen Kontextes zu behandeln. In der 2017 erschienen Ausgabe hingegen nehmen wir mit der die Architekturen der Globalisierung unter die Lupe.
Die Behandlung der ersten Jahresfrage zur gesellschaftlichen Wirkungskraft von Gestaltung ist in vier Themenfelder strukturiert. Das erste Kapitel widmet sich den „Modellen der Veränderung“, die mit Gestaltungen verfolgt werden. Die anderen drei fokussieren auf zentrale Aufgaben von Gestaltung. Das zweite Kapitel widmet sich dem „Gestalten der Aufmerksamkeit“. Denn Gestaltung von Gesellschaft ist nicht begrenzt auf die Ausformung des Alltagslebens, sondern beginnt mit der Frage, wie Aufmerksamkeiten strukturiert und das Denken und gesellschaftliche Auseinandersetzungen konfiguriert werden. Es stellt sich die Frage, wie Wahrnehmungen in Alltag und Gesellschaft, wie Debatten, Wünsche und Entscheidungssituationen gestaltet werden.
Das dritte Kapitel widmet sich dem „Gestalten des Selbst“. Denn Gesellschaften prägen nicht nur Individuen, sondern Individuen konstituieren mit ihren Praktiken Gesellschaften. Mit der Krise gesellschaftlicher Utopien und der Entstehung neuer Möglichkeiten der Selbstvermessung, des Selbstmanagements und der Selbstoptimierung ist das Individuum in den Fokus gestalterischer Aufmerksamkeit gerückt. Das vierte Kapitel schließlich widmet sich dem „Gestalten von Situationen“ und damit jenen Bereichen, in denen Gestaltung am direktesten Ideen von gesellschaftlichem Lebensalltag artikuliert.

Preis: 18,00 €
In jedem Kapitel werden in Synopsen grundlegende Handlungsmodelle von Gestaltung knapp vorgestellt und meist mit ausgewählten Projekten vertieft. Insbesondere im vierten Kapitel handelt es sich dabei nur um ausgewählte exemplarische Modelle, die um weitere zu ergänzen sind.Das letzte Kapitel stellt – ausgehend von einem Beitrag von Reinhold Martin – die zuvor vorgestellten Ansätze in den Kontext heutiger Berufspraxis und gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Projektbeispiele umreißen dabei die beiden Extrempole von Affirmation und Utopie.


2015

Die Welt und Ihr Dou­ble. Bau­haus Lec­tu­res Des­sau 2011

hrsg. von Joachim Krausse, Stephan Pinkau und Philipp Oswalt, Dessau 2015


Bilden und Gestalten. Bauhaus Lectures Dessau 2012

hrsg. von Joachim Krausse, Stephan Pinkau und Philipp Oswalt, Dessau 2015


2014

Láz­ló Mo­h­oly-Na­gy: Se­hen in Be­we­gung (dt. Aus­ga­be des Bu­ches ‚Vi­si­on in Mo­ti­on’)

Hrsg. von Stiftung Bauhaus Dessau/ Philipp Oswalt, Leipzig 2014. ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis Silber 2014

»Vision in Motion«, das letzte Buch von László Moholy-Nagy erschien 1947 ein Jahr nach seinem Tod in Chicago. Es stellt eine Erweiterung der legendären Publikation The New Vision dar, die 1938 herauskam und sich auf die Lehrmethoden des Bauhauses in Dessau bezieht. »Vision in Motion« entstand am Institute for Design in Chicago, und es gewährt Einblick in die Arbeit des Instituts, das Moholy-Nagy leitete. Fu r sein Buch benutzt er einen interdisziplinären Ansatz, bei dem er mit beispielhaften Bildern und eigenen Texten die Wechselbeziehung von Kunst und Technologie erläutert. »Vision in Motion« liest sich heute wie eine Seh-Schule der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darin sind alle ku nstlerischen Verfahren zu finden, die den Film, die Fotografie, die Malerei, die Literatur, aber auch die Wissenschaften geprägt haben. Nach 65 Jahren erscheint László Moholy-Nagys wegweisendes Werk nun erstmals auf Deutsch.

ISBN-10: 3944669320 
ISBN-13: 978-3944669328
Preis: 42,00 €


Des­sau 1945: Mo­der­ne zer­stört

Hrsg. von Philipp Oswalt für die Stiftung Bauhaus Dessau. Leipzig 2014

Die Stadt Dessau war über das Bauhaus hinaus ein Kulminationspunkt der industriellen Moderne. In den 13 Jahren des Naziregimes erlebte die Stadt einen unvergleichlichen Aufstieg und Fall, der sie bis heute prägt. Dessau war Rüstungsmetropole, Gauhauptstadt und company town der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke sowie Hauptproduktionsort für das Giftgas Zyklon B, mit dem in den Konzentrationslagern hunderttausende Menschen umgebracht wurden. Der vorliegende Band erzählt die widersprüchliche Geschichte der Bauhausstadt im Nationalsozialismus. Er blickt zurück auf die Zusammenhänge der Verheerung und widmet sich der zerstörten Moderne ebenso wie ihren destruktiven Potentialen. 39 Aufnahmen des französischen Fotografen Henri Cartier-Bresson, der im Juni 1945 in Dessau die Rückkehr der Zwangsarbeiter mit seiner Kamera festhielt, runden mit vielen bislang unpublizierten Fotos von ihm das Bild dieser Epoche ab.

ISBN-10: 9783944669571 
ISBN-13: 978-3944669571
Preis: 34,00 €


Das Bau­h­aus­ge­bäu­de in Des­sau, Bau­haus­ta­schen­buch 5

Stiftung Bauhaus Dessau/ Philipp Oswalt (Hrsg.), englische Ausgabe: The Bauhausbuilding in Dessau, Leipzig 2014

Das Bauhausgebäude in Dessau von Walter Gropius aus dem Jahr 1926 ist das gebaute Manifest einer Gestaltungs- und Bildungsrevolution. Heute gilt es weltweit als das Symbol für die weiße Moderne schlechthin. Aber was macht diesen stilprägenden Bau aus? Wie gelingt Gropius sein Spiel mit Transparenz und Leichtigkeit und Farbe? Wie wurde das Gebäude genutzt und wie hat es sich in den Jahrzehnten seit seiner Eröffnung verändert? Dieser Architekturführer schaut hinter die markante Vorhangfassade und dem Haus förmlich unter die Haut, offenbart meist unbeachtete Facetten des berühmten Bauwerks. In kurzen Kapiteln nimmt das Buch den Leser mit auf einen Parcours durch das Bauhausgebäude und seine Geschichte und lädt so zum Besuch und Neuentdecken ein.

ISBN: 978-3-940064-71-4
Preis: 9,90 €


Bau­haus Rei­se­buch Wei­mar – Des­sau – Ber­lin

Hg. Von Bauhaus-Archiv /Museum für Gestaltung, Berlin, Stiftung Bauhaus Dessau Klassik Stiftung Weimar, Konzeption und Projektleitung Philipp Oswalt, Köln 2012

Trotz des baldigen 100-jährigen Gründungsjubiläums der legendären Hochschule für Gestaltung ist das Bauhaus bis heute höchst lebendig und aktuell. Der Qualitätsbegriff steht ungebrochen für formschöne und fortschrittliche Architektur, Kunst und Designobjekte. Gleichzeitig waren die nur 14 Jahre seines Bestehens (1919–1933) eine politisch und wirtschaftlich turbulente Zeit: Unmittelbar nach dem Schock des Ersten Weltkrieges gegründet, gefeiert während der aufstrebenden Zwanzigerjahre, um schließlich im Chaos der Weltwirtschaftskrise und der Repression durch die Nazis ein abruptes Ende zu finden. Dieses reich bebilderte Buch stellt alle Plätze vor, an denen sich Spuren der historischen Bewegung finden lassen. Die Reise führt über Weimar und Dessau nach Berlin und stellt die bekannten architektonischen Arbeiten sowie die musealen Sammlungen in diesen Städten mit historischen und aktuellen Fotos vor. Auch bislang weniger beachtete Bauten werden erwähnt, etwa die Kirche in Gelmeroda, die den Maler Lyonel Feininger inspirierte. Dieses kluge Reise- und Architekturbuch lädt dazu ein, das Bauhaus heute zu entdecken.

(dt. Ausgabe: ISBN 978-3-8321-9411-6, engl Ausgabe: ISBN 978-3-8321-9412-3)
ISBN: 978-3-7913-8244-9
Preis: 19,95 €


2013

Raum­pio­nie­re in länd­li­chen Re­gio­nen - Neue We­ge der Da­seins­vor­sor­ge

Hg. von Kerstin Faber und Philipp Oswalt, Leipzig 2013

Während Politiker noch behaupten, ländliche Regionen nicht aufzugegeben, sieht die Praxis in dünn besiedelten Räumen längst anders aus. Schulen werden geschlossen, Buslinien stillgelegt, es mangelt an ärztlicher Versorgung, die technische Infrastruktur wird zunehmend teurer und Kulturangebote fehlen. Aus der Not heraus beginnen die Bewohner, sich um Fragen der Lebensqualität selbst zu kümmern. Raumpioniere engagieren sich für Wasser-, Gas-und Stromversorgung, Verkehr, Gesundheit, Schulbildung, Freizeit und Kultur. Dabei entstehen neue Kooperationen zwischen Bürgergesellschaft und staatlichen Instanzen. Wo aber beides versagt, ist das demokratische Gemeinwesen in Gefahr. Das Buch analysiert den Status quo ländlicher Regionen, skizziert Konzepte einer neuen Raumpolitik, stellt ein Dutzend Projekte aus der Praxis vor und führt hierzu eine Debatte mit Raumpionieren, Politikern, Wissenschaftlern und Künstlern: Mit Texten von Tina Veihelmann, mit Projektbeiträgen von Atelier van Lieshout und mit Fotobeiträgen von Werner Mahler, Frank Schinski (OSTKREUZ).

ISBN: 978-3-940064-58-5
Preis: 25,00 €


Ur­ban Ca­ta­lyst, Mit Zwi­schen­nut­zun­gen Stadt ent­wi­ckeln

Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer, Philipp Misselwitz, deutsche und englische Ausgabe, Berlin 2013

Brachen und leerstehende Bauten werden in vielen Städten schnell zu besonders lebendigen Orten: Clubs und Bars, Start-up-Unternehmen und Kunstszene, Migrantenökonomien und informelle Märkte, Freizeitnutzungen und Nachtleben siedeln sich an diesen Orten an, die die Stadtplanung und der Immobilienmarkt zunächst nicht entwickeln können. Oft finden sich gerade hier innovative Kulturproduktion und vitale Öffentlichkeit. Das Forschungsteam Urban Catalyst hat sich mehrere Jahre lang diesen ungeplanten Phänomenen in fünf europäischen Ländern gewidmet und dabei nicht nur ihre versteckte Logik analysiert. Aufbauend auf eigener Beteiligung an mehreren Projekten beschreibt Urban Catalyst Wege, wie Prozesse des Informellen in den Städtebau Eingang finden können und was Stadtplaner von Zwischennutzern lernen können. Mit Gastbeiträgen von Azra Ak amija, Kees Christiaanse, Margaret Crawford, Jesko Fezer, Arnold Reijndorp, Saskia Sassen und anderen Autoren. Mit Projekten aus Amsterdam, Basel, Berlin, Halle, Leipzig, London, Rom, Wien, Zagreb und weiteren Städten.

ISBN-10: 3869222441 
ISBN-13: 978-3869222448
Preis: 38,00 €


2012

Kib­buz und Bau­haus. Pio­nie­re des Kol­lek­tivs

Bauhaustaschenbuch 3, Leipzig 2012 mit Galia Bar Or u.a.

Die israelischen Kibbuzim stehen für eine weltweit einmalige Form kollektiven Zusammenlebens. Ihr Ursprung liegt in der zionistischen Vision junger europäischer Juden, die sich im gelobten Land eine neue, eigenständige Existenz erhofften. Die neue Siedlungen waren indes nicht nur soziales Experimentierfeld für ein anderes Zusammenleben in Gemeinschaft, sondern auch Gestaltungsfeld für die Architektur der Moderne. Junge Architekten und Planer brachten die Ideale und Methoden des Neuen Bauens aus Europa nach Palästina und prägten die Formensprache der Kibbuzim nachhaltig. Zu ihnen gehörten mit Arieh Sharon, Shmuel Mestechkin und Munio Gitai Weinraub auch drei Absolventen des Dessauer Bauhauses. Sie nahmen das progressive Gedankengut der Schule mit nach Palästina, und über ihr architektonisches Wirken fanden die Ideale der Kibbuzbewegung und des Bauhauses zu einer einmaligen Synthese.

ISBN-10: 3940064440 
ISBN-13: 978-3940064448
Preis: 9,90 €


Bau­haus Rei­se­buch Wei­mar – Des­sau – Ber­lin

Hg. Von Bauhaus-Archiv /Museum für Gestaltung, Berlin, Stiftung Bauhaus Dessau Klassik Stiftung Weimar, Konzeption und Projektleitung Philipp Oswalt, Köln 2012

Trotz des baldigen 100-jährigen Gründungsjubiläums der legendären Hochschule für Gestaltung ist das Bauhaus bis heute höchst lebendig und aktuell. Der Qualitätsbegriff steht ungebrochen für formschöne und fortschrittliche Architektur, Kunst und Designobjekte. Gleichzeitig waren die nur 14 Jahre seines Bestehens (1919–1933) eine politisch und wirtschaftlich turbulente Zeit: Unmittelbar nach dem Schock des Ersten Weltkrieges gegründet, gefeiert während der aufstrebenden Zwanzigerjahre, um schließlich im Chaos der Weltwirtschaftskrise und der Repression durch die Nazis ein abruptes Ende zu finden. Dieses reich bebilderte Buch stellt alle Plätze vor, an denen sich Spuren der historischen Bewegung finden lassen. Die Reise führt über Weimar und Dessau nach Berlin und stellt die bekannten architektonischen Arbeiten sowie die musealen Sammlungen in diesen Städten mit historischen und aktuellen Fotos vor. Auch bislang weniger beachtete Bauten werden erwähnt, etwa die Kirche in Gelmeroda, die den Maler Lyonel Feininger inspirierte. Dieses kluge Reise- und Architekturbuch lädt dazu ein, das Bauhaus heute zu entdecken.

(dt. Ausgabe: ISBN 978-3-8321-9411-6, engl Ausgabe: ISBN 978-3-8321-9412-3)
ISBN: 978-3-7913-8244-9
Preis: 19,95 €


2011

Künst­ler­map­pe „Kurt Kran­z“

Hg. von Christian Hiller, Stephan Müller, Philipp Oswalt, Leipzig, 2011


Zeit­schrift "Bau­haus" der Stif­tung Bau­haus Des­sau

Begründer und Herausgeber Philipp Oswalt. Ausgaben 1 - 6, Leipzig 2011- 2013


2010

We­ni­ger ist Zu­kunft: 19 Städ­te - 19 The­men : In­ter­na­tio­na­le Bau­aus­stel­lung Stadt­um­bau Sach­sen-An­halt 2010

Konzeption Philipp Oswalt. – Berlin 2010, deutsche und englische Ausgabe

Massiver Bevölkerungsrückgang und wirtschaftlicher Strukturwandel haben die Städte Sachsen-Anhalts in den letzten 20 Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau 2010 haben in den letzten acht Jahren 19 Städte innovative Projekte realisiert und damit beispielhafte Lösungen formuliert, wie schrumpfende Städte gestaltet werden können. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über Arbeitsweise und Ergebnisse. Zu Wort kommen zahlreiche Beteiligte ebenso wie unabhängige Fachleute und Kritiker. Ein historischer Rückblick und eine grundlegende Darstellung der Stadtentwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte zeigen nicht nur die Ursachen der Schrumpfungsprozesse und die Ausgangssituation für die IBA auf, sondern zeichnen ebenso auch ein Porträt des Landes. Drei Szenarien zu den Themen Stadt, Landschaft und Klima skizzieren Fragestellungen und mögliche Entwicklungen für Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2050.
Mit der IBA hat Sachsen-Anhalt ein Labor für die Stadt von morgen realisiert, dessen Fragestellungen von internationaler Relevanz sind.

ISBN: 978-3-86859-100-2
Preis: 39,80 €


Bau­haus­streit 1919-2009. Kon­tro­ver­sen und Kon­tra­hen­ten

Hg. Von Philipp Oswalt, Ostfildern 2009, englische Ausgabe: Ostfildern, 2010

Das Bauhaus wurde seit seiner Gründung vor 90 Jahren in Weimar immer wieder von den unterschiedlichsten Gruppierungen instrumentalisiert. Neben den bekannten Zwistigkeiten innerhalb des Bauhauses brachte auch die Rezeption dieser Ikone der Moderne durch die Außenwelt widersprüchliche, ja gegensätzliche Positionen hervor: Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten, Stalinisten, Kapitalisten, kalte Krieger, Studentenrevoluzzer und Dissidenten erschufen im Zuge deutscher Identitätskonstruktionen jeweils unterschiedliche Bilder des Bauhauses. Die Publikation stellt mit einer Vielzahl von Essays die Frage nach den grundsätzlichen Konflikten, die das Bauhaus-Erbe bis heute mit sich bringt. Sie beleuchtet auch, wie eine Avantgarde durch Formalisierung und Musealisierung Gefahr laufen kann, selbst zur Tradition oder zur reinen »Fassade« zu werden.

ISBN-10: 3775724540 
ISBN-13: 978-3775724548
Preis: 20,00 €