Forschungsverbund Sozialrecht und Sozialpolitik

Ausschreibung Nora-Platiel-Preis 2023

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses schreibt der Verein zur Förderung von Forschung und Wissenstransfer in Sozialrecht und Sozialpolitik e.V. den NORA-PLATIEL-PREIS für herausragende Masterarbeiten (sowie Staatsexamensarbeiten) aus den Bereichen der Sozialpolitik, des Sozialrechts sowie den Gesellschaftswissenschaften aus.
Der nach Nora Platiel benannte Preis soll herausragende Masterarbeiten (sowie Staatsexamensarbeiten der Lehramtsstudiengänge) aus den Bereichen Sozialpolitik, Sozialrecht sowie Gesellschaftswissenschaft würdigen, die an der Universität Kassel, der Hochschule Fulda oder der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung in Bad Hersfeld geschrieben worden sind. Die eingereichten Arbeiten sollen in besonderem Maße sowohl wissenschaftliche Qualität wie gesellschaftliche Relevanz aufweisen und beides verbinden.

Einsendeschluss: 31. Mai 2023

Einsendungen per Mail: adelheid.lauer@sk.hs-fulda.de

Ausschreibung Nora-Platiel-Preis 2023: Zur Ausschreibung

Ausschreibung von 12 Promotionsstipendien am Promotionskolleg „Just and sustainable transformation.Gerechte und nachhaltige Transformation.“ (JUST)

Aus Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung werden zwölf Promotionsstipendien für das Kolleg „Just and sustainable transformation (JUST). Gerechte und nachhaltige Transformation.“ (PK 056) an der Universität Kassel vergeben, um die zentralen Fragen, die sich aus den gesellschaftlichen Herausforderungen zur sozial-ökologischen Transformation ergeben, zu erforschen. Bewerbungszeitraum ist der 15.2. bis 31.5.2023. Der frühste mögliche Stipendiumsbeginn ist im November 2023.

Ausschreibung von 12 Promotionsstipendien am Promotionskolleg „Just and sustainable transformation.Gerechte und nachhaltige Transformation.“ (JUST): Zur Ausschreibung
Verleihung des Nora-Platiel-Preises 2022

Verleihung des Nora-Platiel-Preises 2022

Der nach der jüdischen Juristin und engagierten Sozialpolitikerin Nora Platiel (1896 – 1979) benannte Nora-Platiel-Preis würdigt herausragende Abschlussarbeiten im Bereich Sozialrecht und Sozialpolitik und ist mit insgesamt 2.000 Euro dotiert. Vergeben wird er vom Verein zur Förderung von Forschung und Wissenstransfer in Sozialrecht und Sozialpolitik e.V. und vom Forschungsverbund Sozialrecht und Sozialpolitik (FoSS) der Hochschule Fulda und der Universität Kassel.


Mit Nila Halimi (28) und Christina Janßen (33) haben zwei Masterstudierende des hochschulübergreifenden Studiengangs Sozialrecht und Sozialwirtschaft (LL.M.) den teilbaren Preis für Ihre Arbeiten über die Verfassungsmäßigkeit von Leistungskürzungen nach dem § 1A Asylbewerberleistungsgesetz und die Assistenz für Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus erhalten. Im Rahmen der FoSS-Sommerschule fand die feierliche Preisverleihung am 21.09.2022 im Hochschulzentrum Fulda statt.

Beim FoSS mitwirken

Am Verbund mitwirken können alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den sechs beteiligten Fachbereichen, aber auch darüber hinaus. So beteiligen sich derzeit auch einzelne Forschende aus den Fachbereichen Geistes- und Kulturwissenschaften (FB 02) und Maschinenbau (FB 15) der Universität Kassel sowie aus dem Fachbereich Wirtschaft (W) der Hochschule Fulda.

Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Fachbereichen der Hochschule Fulda und der Universität Kassel kooperieren seit 2013 in AGs und QAGs.

Hande neben einem TabletBild: Universität Kassel / Studio Blofield

SoSe-Programm 2023

in Vorbereitung

Aktuelles aus dem Verbund

Situation behinderter und kranker jüdischer Menschen im NS-Regime

Prof. Dr. Marianne Hirschberg von der Universität Kassel wurde vom Leiter des Instituts für zeitgenössisches Judentum, des Avraham Harman Research Institute of Contemporary Jewry, eingeladen, in Israel zur Situation behinderter und kranker jüdischer Menschen im NS-Regime zu forschen.


Mut zu Reformen - Impulse für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung

Diskussion im Offenen Kanal Kassel mit Dr. Daniela Sommer (VdK Deutschland Hessen), Dr. Jan Böcken (Bertelsmannstiftung), Prof.Dr. Stefan Greß (Hochschule Fulda) und Dr. Markus Schimmelpfennig (Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen)


Warum Langzeitarbeitslose besonders unter Corona leiden

Zwar hat sich die aktuelle Arbeitslosigkeit gebessert, aber es gibt dramatisch mehr Langzeitarbeitslose durch die Pandemie. - ein Interview mit Prof. Dr. Alfons Hollederer in der Berliner Zeitung vom 27.10.2021


Droht den Sozialdemokraten das Schicksal der Dinosaurier, Professor Schroeder?

Die SPD hat derzeit einen schweren Stand, und in anderen Ländern ist die Lage der Sozialdemokratie kaum besser. Gibt es überhaupt noch Hoffnung für die Genossen? Wir fragen den Parteienforscher Wolfgang Schroeder – und er glaubt: ja! - ein Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Schroeder in der FAZ.net vom 13.07.2021


Pflege in Zeiten der Covid‐19 Pandemie

Solidaritätsbekundungen von Mitgliedern der Sektion Berufs‐ und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

In einer Zusammenschau von spezifisch berufs‐ und wirtschaftspädagogischen Perspektiven auf die Gesundheits‐ und Pflegeberufe, die sich als Beitrag der Wissenschaft an Schlüsselpersonen der Gesundheits‐, Bildungs‐ und Wissenschaftspolitik richtet, wollen Wissenschaftler*innen zur zukunftsweisenden strukturellen Stärkung der Gesundheits‐ und namentlich der Pflegeberufe in der Forschung und Entwicklung zur Beruflichen Bildung beitragen. Die gesamte Solidaritätsbekundung als PDF.


Keine Corona-Nullrunde beim Mindestlohn – für eine schrittweise Anhebung auf 12 Euro!

Hunderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, auch viele aus dem Forschungsverbund, sprechen sich für eine schrittweise Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro sowie gegen eine "Corona-Nullrunde" beim Mindestlohn aus. Der Text der gemeinsamen Initiative ist heute als ganzseitige Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen. Die Initiative wird vom DGB unterstützt.


„Wir müs­sen uns jetzt auf die zwei­te Wel­le vor­be­rei­ten“

Wo das deutsche Gesundheitssystem Schwächen hat, wie sich die Universität auf eine zweite Corona-Welle einstellen sollte und warum das Virus soziale und gesundheitliche Ungleichheit verstärkt – ein Interview mit dem Kasseler Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Alfons Hollederer.


Menschen mit Behinderung in der Corona-Krise

Seit dem 7. April 2020 findet im Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht die interaktive Online-Diskussion zu aktuellen Fragen von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen im Arbeitsleben, ihren Arbeitgebern, Einrichtungen und Interessenvertretungen statt. Die Diskussion unter Beteiligung von Expertinnen und Experten wird noch bis zum 3. Mai 2020 fortgeführt.


Reform des Arbeitsmarktes: Es ist Zeit für eine atmende Arbeitsversicherung

Digitale Weiterbildung während der Kurzarbeit, Arbeitslosengeld I aufstocken. Nothilfen dürfen nicht Strukturwandel der Zukunft ausblenden. Ein Gastbeitrag im Tagesspiegel von Prof. Dr. Wolfgang Schroeder und Prof. Dr. Günther Schmid


Das deutsche Gesundheitswesen im Lichte der Corona-Krise

Die COVID-19-Pandemie fordert das deutsche Gesundheitswesen nicht nur in der nun herrschenden unmittelbaren Krisensituation, sie wird auch Auswirkungen auf das Danach haben. Deshalb wird zu fragen sein, welche Komponenten, Strukturen und politischen Maßgaben sich bewährt und wo sich an anderer Stelle Schwachstellen offenbart haben. Ein Beitrag von Prof. Dr. Felix Welti in der Zeitschrift "Soziale Sicherheit" 4/2020


 

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Koordination
Universität Kassel
Katharina Weyrich M.Sc.

Koordination
Hochschule Fulda
Nathalie Rothe M.Sc.