Konsortium BuWiK (Hg.) (2025): Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase
BuWiK 2025 Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. Bielefeld:wbv
Ziel des BuWiK ist es, die vorhandenen Ergebnisse und Daten zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (WiKa) in Deutschland aufzubereiten und ausgewertet zur Verfügung zu stellen Damit sollen empirisches Grundlagenwissen für die Wissenschaft, relevantes Steuerungswissen für Bund, Länder, Wissenschaftseinrichtungen und Förderorganisationen sowie Orientierungswissen für WiKa selbst geschaffen werden.
Der BuWiK 2025 besteht aus vier Teilen (A bis D) In Teil A werden die Rahmenbedingungen der Qualifizierung von WiKa aufgeführt und die im Bericht genutzten Methoden erläutert Teil B enthält statistische Daten und aktuelle Forschungsergebnisse zum Bestand von WiKa (Kapitel B1), zu Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen (Kapitel B2), zu Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase und zu Übergängen in die Qualifizierung (Kapitel B3) sowie zu Karrierewegen und beruflichen Perspektiven nach der Promotion (Kapitel B4) Weiterhin werden die Themen Befristung in der wissenschaftlichen Beschäftigung (Kapitel B5), Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere (Kapitel B6) sowie Internationalität und internationale Mobilität von WiKa (Kapitel B7) behandelt Darüber hinaus erfolgen Darstellungen zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf WiKa (Kapitel B8).
Die Begleitstudie von INCHER, DZHW und IAB mit dem Titel „Karriereentscheidungen und -verläufe Promovierter unter besonderer Berücksichtigung der Befristung“ nimmt die Karriereverläufe und die berufliche Situation während und nach der Promotion in den Blick und liefert zahlreiche detaillierte Befunde z. B. zur Übernahme von Leitungspositionen, zum Einkommen und zum Verbleib im Wissenschaftssystem. Eine Besonderheit der Begleitstudie ist, dass sie mit den Absolventenstudien des DZHW, dem Promoviertenpanel des DZHW und dem IAB-INCHER-Projekt zu erworbenen Doktorgraden eine umfassende Datenbasis einbezieht, was eine umfassende, auch sektorübergreifende Analyse der Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter vor, während und nach der Promotion in Deutschland ermöglicht.
Beteiligte Wissenschaftler:innen des INCHER:
Prof. Dr. Guido Bünstorf; Prof. Dr. Bernd Kleimann; Dr. Johannes König