MINT-Hub der Universität kooperiert mit drei weiterführenden Schulen

Im Rahmen eines pädagogischen Tages am 1. 10. treffen sich 250 Lehrkräfte aller drei Schulen zu einem intensiven Austausch über die Schulentwicklung im digitalen Zeitalter. Die Veranstaltung findet in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule und am Universitätsstandort AVZ statt. Im AVZ werden in Fachvorträgen von Expertinnen und Experten zentrale Entwicklungen und Impulse für eine zukunftsorientierte Schulentwicklung in der digitalen Welt vorgestellt und diskutiert. Neben grundsätzlichen Fragen zur schulischen Transformation in einer Kultur der Digitalität wird es um veränderte Prüfungsformate in
Zeiten von Künstlicher Intelligenz gehen. 

Weitere Vorträge widmen sich der Frage, wie Schulen auf veränderte Lebenswelten von Jugendlichen reagieren können, so z.B. auf den aktuell intensiv diskutierten Einfluss von Social Media. Die Vorträge im AVZ runden den pädagogischen Tag der drei Schulen ab bzw. greifen dessen Themen auf, bei dem vormittags praxisorientierte Workshops an der Lichtenberg-Schule stattfinden werden, die sich unter anderem mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Apps im Fachunterricht sowie pädagogischen Herausforderungen im Umgang mit der sich wandelnden Lebenswirklichkeit Jugendlicher in Zeiten von Fake News und Social Media befassen. Forschende aus dem MINT-Hub tragen ebenfalls inhaltlich zur Thematik mit einem Vortrag zur KI im Mathematikunterricht bei.

„Die Kooperation zwischen der Universität und den Schulen bietet eine wertvolle Plattform, um neue Impulse aus der Forschung mit der schulischen Praxis zu verzahnen“, betont die Sprecherin des MINT-Hub, Frau Prof. Dr. Rita Borromeo Ferri. Ziel sei es, nachhaltige Veränderungsprozesse anzustoßen und die Schulen in ihrer digitalen Weiterentwicklung zu unterstützen.