Warum steht so viel leer in Kassel und was können wir dagegen tun?

Ideengeber:in:

Prof. Dr. Gabu Heindl, Fachgebiet Bauwirtschaft und Projektentwicklung – Architektur Stadt Ökonomie (Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung)

 

SDGs:
3 - Gesundheit und Wohlergehen
8 - Nachhaltig wirtschaften als Chance für alle

10 – Weniger Ungleichheiten
11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
 

Beschreibung:

Der Wohnungsmangel ist allgegenwärtig, auch in Kassel. Gleichzeitig weist Kassel einen hohen Leerstand auf. Angesichts der Klimakrise und unter den Vorzeichen von Ressourcenschutz und Umweltschutz gilt es, Möglichkeiten der Reaktivierung von Leerstand zu entwickeln – bevor über Neubau nachgedacht wird, sollte der Bedarf an neuen Wohnungen zunächst im leerstehenden Bestand erschöpft werden. Zum Erreichen dieser challenge müssen die zivilgesellschaftliche, die politische und die planerische Ebene zusammenkommen und auch gemeinsam gedacht werden.

Erste Recherchen des Fachgebiets im Sommer 2023 ergaben für Kassel einen Leerstand von mindestens 200 000 m2 Brutto-Grundfläche. Das entspricht rund 2500 Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe, die im Leerstand umgesetzt werden könnten durch Umbau oder einfach Nutzung.

Warum gibt es diese Leerstände, was sind Schritte für ihre Reaktivierung?

 

Auf der Suche nach:

Studierende und Lehrende der Fachbereiche:
FB 01 Humanwissenschaften
FB 02 Geistes- und Kulturwissenschaften
FB 05 Gesellschaftswissenschaften
FB 06 Architektur - Stadtplanung – Landschaftsplanung
FB 07 Wirtschaftswissenschaften
FB 11 Ökolgische Agrarwissenschaften
FB 14 Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen
FB 16 Elektrotechnik/Informatik
Kunsthochschule Kassel

Kooperationspartner:innen in der Region Nordhessen:
angefragt

 

Anmeldung:
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