Themen für Abschlussarbeiten / Bachelor

Zur Erfassung des Mobilitätsverhaltens haben sich durch die Möglichkeiten der Digitalisierung in den letzten Jahren neue Methoden entwickelt. Dazu zählt u. a. die automatische Beobachtung des Mobilitätsverhaltens durch eine so genannte „Tracking-App“ auf dem Smartphone der Personen. Bei dieser Erhebungsmethode werden Vorteile wie eine detailliertere Erfassung der Wegemerkmale, ein geringerer Teilnahmeaufwand und eine geringerer Wege-Nonresponse hervorgehoben, die zu einer höheren Datenqualität führen. Aber ist dies tatsächlich der Fall? Ziel dieser Arbeit sollte eine systematische Fehleranalyse einer bereits existierenden Tracking-App sein, die von etwa 10 Teilnehmenden genutzt wurde. Vorkenntnisse in R sind hilfreich, aber nicht notwendig. Die Tracking-App existiert bereits und ist einsatzbereit.

Die großen kommerziellen Carsharing-Anbieter konzentrieren sich nach wie vor auf die großen Städte. Dennoch werden auch in ländlichen Räumen Autos untereinander verliehen und gemeinsam genutzt. Diese Verleihvorgänge sind jedoch von Außenstehenden nicht als solche erkennbar und kaum wissenschaftlich erforscht. Im Rahmen dieser Arbeit sollen am Beispiel einer ländlichen Gemeinde untersucht werden, wie oft, aufgrund welcher Umstände, nach welchen Entscheidungskriterien und für welche Zwecke zurzeit informell private Pkw zwischen Haushalten verliehen werden.

Hierfür ist auf Basis einer Literaturrecherche ein Fragebogen zu entwickeln, der die Alltagspraktiken und Einstellungen zum informellen Carsharing mit unterschiedlich vertrauten Personengruppen ermittelt. Mit diesem Fragebogen ist ein Pretest durchzuführen und mit einfachen statistischen Verfahren auszuwerten. Auf Basis des Antwortverhaltens ist die Eignung des Fragebogens für das Untersuchungsziel zu reflektieren, inklusive konkreter Änderungsvorschläge. Der Fragebogen kann von der Zielgruppe in Präsenz oder online ausgefüllt werden.

Ähnlich wie beim Carsharing konzentrieren sich auch die großen kommerziellen Ridesharing-Anbieter auf die großen Städte. Dennoch werden auch in ländlichen Räumen Menschen im privaten Auto mitgenommen oder es wird ihnen auf Nachfrage etwas mitgebracht. Diese Mitnahme- und Mitbring-Praktiken sind jedoch von Außenstehenden nicht als solche erkennbar und kaum wissenschaftlich erforscht. Im Rahmen dieser Arbeit sollen am Beispiel einer ländlichen Gemeinde untersucht werden, wie oft, aufgrund welcher Umstände, nach welchen Entscheidungskriterien und für welche Zwecke zurzeit informell Privatpersonen andere mitnehmen oder ihnen bestimmte Güter mitbringen.

Hierfür ist auf Basis einer Literaturrecherche ein Fragebogen zu entwickeln, der die Alltagspraktiken und Einstellungen zum informellen Mitnehmen und Mitbringen mit unterschiedlich vertrauten Personengruppen ermittelt. Mit diesem Fragebogen ist ein Pretest durchzuführen und mit einfachen statistischen Verfahren auszuwerten. Auf Basis des Antwortverhaltens ist die Eignung des Fragebogens für das Untersuchungsziel zu reflektieren, inklusive konkreter Änderungsvorschläge. Der Fragebogen kann von der Zielgruppe in Präsenz oder online ausgefüllt werden.

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