Gender und Diversity Studies einzubeziehen, kann für Forschung und Lehre eine wertvolle Perspektiverweiterung darstellen. Auch ein überfachlicher Kompetenzerwerb im Bereich geschlechtlicher Vielfalt und Diversität stellt eine wichtige Vorbereitung auf das Berufsleben dar. In der Planung und Reakkreditierung von Studiengängen kann es daher sinnvoll sein, dies mitzubedenken und entsprechende Elemente in Studienordnungen zu integrieren.
Vor allem in den MINT-Disziplinen ist die Repräsentanz von Studentinnen* oft gering. Ein Element zum Gegensteuern kann hier auch sein, neue Fachausrichtungen anzubieten, die stärker auf Interessen und Präferenzen weiblicher Studierender abzielen (z.B. „Physik des Klimawandels“).