Aktuelles

Bild: Konstanze Gruber

Konferenz für Nachwuchsforscher:innen - Nuevos miradas sobre las desigualdades en América Latina

vom 21. bis 23.02.2024 findet am CUCSH - Campus Belenes die Nachwuchsforscher:innenkonferenz Nuevas miradas sobre las desigualdades en América Latina statt. Zahlreiche Expert:innen sind zu diesem Kongress eingeladen um neue Perspektiven auf Ungleichheit in Lateinamerika vorzustellen und zu diskutieren. Veranstalter ist das CALAS Netzwerk Lateinamerika sowie die Universität Guadalajara.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link zur Homepage des CALAS.

 

 


Roundtable: Argentinien unter Mileis Regierung

am 25.01.2024 um 19:00 Uhr findet über Zoom (Mosenthalstraße 8, 34117 Kassel) der Roundtable zum Thema Argentinien unter Mileis Regierung statt. Veranstalter ist das CAPAZ Institut der universität Gießen in Kooperation mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem Ibero-Amerikanischen Institut - Preußischer Kulturbesitz und dem CELA der Universität Kassel. Die Veranstaltung beinhaltet eine Simultanübersetzung Deutsch - Spanisch.

Zoom Link: https://us02web.zoom.us/j/85445828103?pwd=elRVUmV0bDd5WHIrbmhvQTRtY1JzQT09

Wir freuen uns darauf, Sie virtuell begrüßen zu dürfen, um gemeinsam einen tieferen Einblick in die gesellschaftspolitische Realität Argentiniens zu gewinnen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link zur Homepage des CAPAZ.


Vortrag - Dr. Ana María Bonet

am 24.01.2024 um 18:00 Uhr findet im Seminarraum 3001 (Mosenthalstraße 8, 34117 Kassel) der Vortrag APORTES DEL ENFOQUE DE DERECHOS PARA EL ABORDAJE DE LA EMERGENCIA ALIMENTARIA EN ARGENTINA SITUACIÓN Y DESAFÍOS DE LA POLÍTICA ALIMENTARIA EN PERMANENTE CRISIS statt.

Vortragende ist Dr. Ana María Bonet des Centro de Estudios Avanzados (ECOCENO) und der Universidad Católica de Santa Fe (CONICET) in Argentinien.

Vortragssprache ist Spanisch.

 

Veranstalter sind das Kassel Institute sowie das CELA.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer der Veranstaltung.


Podiumsdiskussion - Wege aus der sozialökologischen Katastrophe?

am 12.01.2024 um 18:00 Uhr findet im UNI:Lokal (Wilhelmsstraße 21, 34117 Kassel) die Podiumsdiskussion Wege aus der sozialökologischen Katastrophe? statt.

Die Veranstaltung wirft wissenschaftliche und aktivistische Perspektiven auf die Herausforderungen sozialökologischer Transformation.

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Kristina Dietz.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Transformationswerkstatt Nachhaltigkeit des Kassel Institute for Sustainability statt.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer der Veranstaltung.


Hofgeismarer Lateinamerikagespräche, 26. – 28. Januar 2024: Grüne Energiewende – Konflikte und Alternativen in und aus Lateinamerika im Gespräch mit Kirchen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft


Kooperation: Kunst und - Ausstellungsforschung zu Lateinamerika

Das CELA freut sich über eine neue Kooperation mit dem Documenta Institut zur Lateinamerikaforschung. Die Kooperationsabsicht liegt in der Bündelung und Intensivierung der interdisziplinären Forschung von Kunst- und Ausstellungsstudien zu Lateinamerika. Die Kooperation forciert die Zusammenführung und Verknüpfung von Forschungsaktivitäten in diesem Themengebiet. Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Organisation von Veranstaltungen sowie der Entwicklung neuer Forschungsprojekte, bei denen Forschende, Künstler:innen, Kurator:innen und institutionelle Partner aus Lateinamerika und Deutschland kooperieren.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Documenta Instituts.


Lecture Series - Contested memories in the global south

Wintersemester 2023/24

Die Fachgebiete Kunst und Gesellschaft und Internationale Beziehungen veranstalten in Kooperation mit dem Documenta-Institute das Seminar contested memories in the global south.

Die Veranstaltungsreihe findet jeweils Donnerstags von 16:00 - 18:00 im Campus Center der Uni Kassel, Raum 1112 (Seminarraum 3) statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Documenta Instituts.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


Georg Forster-Forschungspreis an Maristella Svampa

CELA hat den renommierten Georg Forster-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung eingeworben.
Preisträgerin ist die argentinische Soziologin Maristella Svampa, Professorin an der Universidad Nacional de San Martín (Buenos Aires)
Im Rahmen des CELA wird Maristella Svampa Problemlagen der sozial-ökologischen Transformation im Nord-Süd- Dialog thematisieren.

Georg Forster-Forschungspreis an Maristella Svampa: Mehr Infos

Histories of Resistance

September 04 - 15, 2023. Bogota, Kolumbien.

Die Universität Kassel lädt in Kooperation mit der Universidad del Rosario, der Escuela de Ciencias Humanas und dem documenta Institut Kassel Master- und Promotionsstudierende, Künstlerinnen und Künstler sowie Engagierte aus den verschiedenen Bereichen der Geisteswissenschaften und Künste zur internationale Summer School ein. Diese wird vom 4. bis 15. September 2023 in Bogotá, Kolumbien, stattfinden.

Weitere Informationen finden sich unter der Ankündigungsseite des FB02: https://www.uni-kassel.de/fb02/institute/germanistik/fachgebiete/kunst-und-gesellschaft/histories-of-resistance 

Und auf der Homepage des Documenta Instituts: https://www.documenta-institut.de/artikel/oeffentliche-vernstaltungen-der-histories-of-resistance


Encuentro Latinoamericano CELA 2023 „Lateinamerikas Herausforderungen im 21. Jahrhundert“. 11-12 Juli.2023

Lateinamerika steht vor enormen Herausforderungen. Einerseits zeichnet sich schon jetzt ein neuer Boom bei “grünen” Rohstoffen wie Wasserstoff, Kupfer oder Lithium ab. Vor dem Hintergrund der Dekarbonisierung der Weltwirtschaft sowie dem aktuellen Ukrainekrieg scheint sich diese Tendenz weiter zu vertiefen. Andererseits werden neue Politiken notwendig, um alte und aktuelle Problemlagen wie die enorme soziale Ungleichheit in der Region anzugehen.

Die Region verfügt über viele der für globale Nachhaltigkeitsstrategien wichtigen Rohstoffe und produziert einen erheblichen Anteil der weltweiten Grundnahrungsmittel. Die Gefahr der Vertiefung des Extraktivismus, also eines auf Rohstoffexports basierenden Entwicklungsmodells, ist aktueller denn je. Eine der wichtigsten Herausforderungen Lateinamerikas liegt heute darin, diesen Extraktivismus mit den Anforderungen der Nachhaltigkeit zu verbinden und ihn als Transmissionsriemen für eine sozial-ökologische Transformation zu nutzen.

Die Konferenz diskutiert vor diesem Hintergrund aktuelle Herausforderungen sowie Möglichkeiten und Grenzen von Extraktivismus und Nachhaltigkeit in Lateinamerika und zieht Rückschlüsse sowohl für andere Weltregionen wie den Maghreb als auch methodische Lehren für die Cross-Area Forschung


Call for applications

Fellowship CALAS/HIAS in Germany

The Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS) and the Hamburg Institute in Advanced Studies (HIAS) appoint outstanding scholars, scientists, and artists from Latin American research institutions to pursue their research projects for four months on-site in Hamburg and two months in Kassel. This year's call for application is related to the emergent global climate crisis. With the dawn of a new post-fossil energy era, the world economy needs to decarbonize. The material base increasingly shifts from fossil fuels to mineral raw materials. Therefore, energy transition also signifies a new era of raw material exports. It pressures many world regions, such as Latin America, to adapt to this emergent global configuration, impacting culture, society, economy, and their expression in art.


So gesehen: Anthropos Antigone

Im neuen interdisziplinären Format So gesehen im Rahmen des bundesweiten Projektes „Mining. Abbau der Zukunft“ erkundet Dramaturgin Katja Prussas nach ausgewählten Vorstellungen die Sichtweise von Wissenschaftler:innen als Theaterbesucher:innen.

In der zweiten Ausgabe vom 28.04.23 erzählten Prof. Dr. Angela Schrott (Romanische Sprachwissenschaft / Universität Kassel, CELA) und Prof. Dr. Liliana Goméz (Kunst und Gesellschaft / Kunsthochschule Kassel & documenta Institut) über ihren Theaterbesuch „Anthropos Antigone“.

Informationen und Termine: https://www.staatstheater-kassel.de/play/sogesehen-3074

 


CALAS Gastprofessur

Im Sommersemester 2023 hat  Frau Professor Isabel Piper-Shafir eine CALAS-Gastprofessur an den Universitäten Bielefeld und Kassel inne.

Isabel Piper-Shafir ist Psychologin, sie studierte an der Universidad Diego Portales (Chile) und promovierte an der Universidad Autónoma de Barcelona. Derzeit forscht und lehrt sie an der Facultad de Ciencias Sociales der Universidad de Chile, an der sie das Programm „Psicología social de la Memoria“ leitet. Die Forschungen zu Memoria, also zu Erinnerungskulturen in Lateinamerika, sind der Schwerpunkt ihrer Studien und Projekte. Schwerpunkte liegen dabei auf den Zusammenhängen von Erinnerungskultur, Menschenrechten und auf Formen des Widerstands gegen Menschenrechtsverletzungen.

Weitere Infos unter https://uchile.academia.edu/IPiper/CurriculumVitae

Am Institut für Romanistik wird Frau Piper-Shafir im Juni/Juli ein Seminar zum Thema Memoria anbieten („Memorias Colectivas y Derechos Humanos en América Latina“). Das Seminar findet als Blockseminar statt, die genauen Zeiten finden Sie online über das Vorlesungsverzeichnis der Romanistik. Aktuell sind noch einige Plätze frei. Interessierte Studierende melden sich bitte bei Frau Spitzinger (gspitzinger[at]uni-kassel[dot]de).

 

 


Gesprächsrunde: MINING. ABBAU DER ZUKUNFT

Die Gesprächsrunde „Mining. Abbau der Zukunft“ fand am 16.04.2023 am Staatstheater Kassel statt. Die Veranstaltung wurde vom Staatstheater sowie der Universität und Kunsthochschule Kassel ausgerichtet und zog Interessierte zum Thema Ressourcenabbau an.

Auslöser der Gesprächsrunde war das gleichnamige interdisziplinäre und bundesweite Ausstellungsprojekt „Mining. Abbau der Zukunft“, das sich mit den Folgen von Ressourcenextraktivismus aus einer wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektive auseinandersetzt. Die Gesprächsrunde aus Prof. Dr. Angela Schrott, Prof. Dr. Liliana Goméz, Frank Raddatz sowie Katja Prussas widmete sich einer Einschätzung von Handlungsspielräumen zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Ressourcenabbau.

Insgesamt war die interdisziplinäre Veranstaltung ein großer Erfolg und trug dazu bei, akademische Themen in einem gesellschaftlichen Kontext darzustellen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Staatstheaters:

https://www.staatstheater-kassel.de/play/mining-abbau-der-zukunft

 


CELA Nachwuchsworkshop: Elites and Class in Lateinamerika

Am 25. und 26. Mai 2023 veranstaltet das Lateinamerikazentrums an der Universität Kassel (CELA) zusammen mit dem Graduiertenzentrum KIGG der Universität Kassel den Nachwuchsworkshop Elites and Class - Interrogating the Rich and Powerful in Latin America and Beyond. Der Workshop richtet sich an Dokoranand:innen und Post-Docs aus den Gesellschaftswissenschaften und angrenzenden Disziplinen, die zu den Themen Ungleichheit, Eliten und Klasse forschen und eigene Projekte in einem internationalen und interdisziplinären Setting vorstellen möchten.


CALAS: Ausschreibung von Stipendien

Das Centro Maria Sibylla Merian de Estudios Latinoamericanos Avanzados (CALAS) schreibt immer wieder attraktive Stipendien für Nachwuchswissenschaftler:innen und internationale Forscher:innen aus. Eine Übersicht über alle Ausschrebungen finden Sie  [hier].


Die dunkle Seite von Nachhaltigkeit? CALAS-Tagung beleuchtet die Auswirkungen von Nachhaltigkeitspolitik auf Lateinamerika

Klima-, Umwelt- und soziale Krisen spitzen sich zu, daher gewinnen Nachhaltigkeitspolitiken global und lokal an Bedeutung. Aber wie wirkt sich deren Umsetzung in und auf Lateinamerika aus? Damit befasst sich das Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) und stellte seine Forschungen Ende Januar 2023 bei den „Hofgeismarer Lateinamerikagesprächen“ zur Diskussion.


Neues DFG-Forschungsprojekt am Institut für Romanistik an der Uni Kassel: „Kleine Souveränität. Personale Herrschaftsformen des Alltags und ihre Darstellung im hispanoamerikanischen Roman des 20. und 21. Jahrhunderts“.

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre mit 200.000 Euro geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Darstellung autoritärer Herrschaftsformen im lateinamerikanischen Roman. Dabei stehen die „kleinen Herrscher des Alltags“ im Vordergrund, die in ihren zunächst überschaubaren Wirkungsfeldern den Einfluss staatlicher Macht und Kompetenzen zurückdrängen, wobei ihr hauptsächliches Aktionsfeld oft aus politischen und sozialen Krisen besteht. „Als Archiv sozialer Erfahrung stellt die Romanliteratur ein geeignetes Medium dar, solche Vorgänge in Figuren, Erzählungen und Perspektiven zu verdichten“.

 

Kontakt: Prof. Dr. Jan-Henrik Witthaus.

Spanische und Lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft
Institut für Romanistik / FB 02 Geistes- und Kulturwissenschaften
Tel.: 0561 804-3369
E-Mail: witthaus[at]uni-kassel[dot]de