Rückblick: Eröffnung der Sustain Tour






Zur Eröffnung der Tour, hielt Prof. Dr. Ute Clement, die Präsidentin der Universität Kassel, das Grußwort. Anschließend wurde die Idee zur Sustain Tour von Nadine Chrubasik geschildert. Diese entstand bereits vor zwei Jahren innerhalb der ersten Green Office Ideenwerkstatt. Eine Arbeitsgruppe hatte sich Gedanken darübergemacht, wie die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten und -Projekte der Universität bekannter und besser sichtbar gemacht werden können. Und wie die Menge an Informationen so aufbereitet werden kann, dass sie niedrigschwellig vermittelbar und gut zugänglich für Interessierte, neue Studierende und Mitarbeitende ist.
So wurde in einem partizipativen Prozess, in den sich die gesamte Universität einbringen konnte, die Idee zu einer nachhaltigen Campustour in den letzten zwei Jahren so weiterentwickelt, dass am 20.05.2025 eine fertige Tour präsentiert werden konnte, die nicht nur das breite Angebot der Universität im Nachhaltigkeitsbereich auf kreative Art darstellt und auf spielerische Weise erlebbar macht, sondern auch zeigt, wie die Uni zu den SDGs beiträgt.
An der Ausarbeitung der Tour haben innerhalb der Sustain Group „Nachhaltigkeitskommunikation“, viele Studierende und Mitarbeitende der Universität mitgewirkt, z.B. aus der Universitätsbibliothek, dem Hochschulsport, dem SDG+ Lab, vom Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme, aus dem AStA, vom Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien, u.v.m..
Das Besondere bei der Entwicklung der Tour war, zum einen, dass das Projekt durch ein Start-Up kinferno (ehem. historyHYPE), begleitet wurde, das die Idee eines Nachhaltigkeitsrundgangs zu einem stimmigen Gesamtkonzept weiterentwickelt und ausgearbeitet hat. Und zudem, dass das Fachgebiet Werkstoffe des Bauwesens und Bauchemie, Betonsitzwürfel aus zementfreiem Beton (Ökobeton) speziell für das Projekt gefertigt hat, der einen deutlich geringeren CO2-Fussabdruck als herkömmlicher Beton aufweist.
Die inhaltliche Erarbeitung der Tour wurde so gestaltet, dass sich alle Hochschulakteure in den Prozess einbringen konnten. Da die Tour als ein “Work in Progress” Projekt begriffen wird, ist die Tour jederzeit erweiterbar und veränderbar. Wir freuen uns daher, über Anregungen und neue Projekte.