Stadterweiterung in Zeiten der Reurbanisierung – neue (Sub-)Urbanität?
Worum geht es?
Die Forschungsgruppe analysiert aktuelle Stadterweiterungsstrategien erstmalig umfassend vor dem Hintergrund der aktuell veränderten gesellschaftlichen und planerischen Idealvorstellungen, wirtschaftlichen Anforderungen sowie individuellen Wohnpräferenzen im Zusammenspiel mit den räumlich-materiellen Realitäten. Die übergreifende Fragestellung lautet, wie „in Zeiten der Reurbanisierung“, von welchen Akteur*innen und an welchen Standorten Stadterweiterung in Deutschland vorangetrieben wird, wie mit dem Spannungsfeld von aktuellen Leitbildern, Wohnwünschen und planungspraktischen Handlungszwängen umgegangen wird und welche Ansprüche dabei warum umgesetzt werden können. Hierzu werden die Perspektiven der Stadt- und Regionalplanung, der Freiraum- und Landschaftsplanung sowie der raumbezogenen Sozialwissenschaften auf innovative Weise verknüpft und alle räumlichen Ebenen vom Grundstück bzw. Haushalt bis zur Stadtregion betrachtet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zukunft des Wohnens und kleinräumigen Zusammenlebens, der im Zusammenspiel mit Arbeiten, Erholen und Verkehr betrachtet wird.
Fachgebiet
Landschaftsbau, Landschaftsmanagement, Vegetationsentwicklung
Landschaftsplanung und Kommunikation
Stadt- und Regionalsoziologie
Stadterneuerung und Planungstheorie
Laufzeit
Projektwebseite
Fördermittelgeber
Gefördert durch:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)