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Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung

Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung ist ein Baustein des Grundschullehramtstudiums. Auf der Grundlage theoretischer Kenntnisse sowie eigener Erfahrungen (beispielsweise in den Bereichen Musik, Bewegung/ Tanz, darstellendem Spiel, bildender Kunst, Literatur) lernen die Studierenden, ästhetische Bildungsprozesse bei Kindern anzuregen und künstlerisch-pädagogische Projekte zu entwickeln. Innerhalb von schulbezogenen Projekten erproben die Studierenden Möglichkeiten der Umsetzung in der Grundschule.

Studienprofil

Studienprofil "Kulturelle Praxis an Schulen"

Das Studienprofil „Kulturelle Praxis an Schulen“ richtet sich an Lehramtsstudierende aller Schulstufen und Fächer sowie an interessierte Studierende anderer Studiengänge, für deren Berufsperspektive das Feld der Kulturellen Bildung von Bedeutung ist.

Podcast

"Mo­ment: Auf­nah­me! – Ge­sprä­che zur Äs­the­ti­schen und Kul­tu­rel­len Bil­dung"

Der Podcast beleuchtet verschiedene Perspektiven auf Ästhetische und Kulturelle Bildung. Expert:innen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung geben Einblicke in ihre Arbeit und diskutieren Zeitgemäßes und Unzeitgemäßes. Die Reihe wurde während des Lockdowns als Ergänzung zur digitalen Lehre begonnen und wird in regelmäßigen Abständen fortgesetzt. 

Aktuelles

Summerschool 2024 – Kunst, Kultur, Demokratie

Die SUMMERSCHOOL 2024 nimmt die Demokratiewoche zum Anlass, um mit demokratischen Prozessen und Prinzipien auf unterschiedliche Art zu experimentieren. Dazu werden einerseits anhand von Malerei, Skulptur und Installation ganz praktisch kollektive Verfahren des produktiven Zusammenwirkens erprobt. Ziel ist die Konzeption und Gestaltung einer gemeinsamen Ausstellung. Andererseits werden kreative Beteiligungsformate für den Grundschulunterricht entwickelt und getestet, um soziale und politische Teilhabe sowie die Relevanz der eigenen Stimme und Rechte zu erfahren. Dabei werden Werkzeuge und Methoden sowie die Herausforderungen und die Fragilität der Demokratie verhandelt.

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An der Schnittstelle von Kunst und Film

Die Künstlerin und Filmemacherin Joey Arand stellt anhand einiger ihrer Arbeiten ihren Schaffensprozess vor. Dieser ist stark geprägt durch Kollaboration und Interaktion mit Teammitgliedern, Zuschauer*innen und Besucher*innen und wird häufig erst durch diesen Resonanzraum lebendig. Allen Arbeiten gemein ist, dass sie existenzielle Themen aufgreifen, an denen sich Grundwerte des kulturellen Verhaltens formulieren. Dafür recherchiert sie intensiv und wählt jeweils passend zur Thematik die finale Form.
Der Vortrag behandelt unter anderem ihre Werkgruppe über Haare und Kopfbedeckungen, sowie einen Kurzfilm, der die Zuschauer*innen in die Welt von Kindern abtauchen lässt und sich mit Fragen über Resilienz, Fantasie und Familie beschäftigt. Dabei beleuchtet sie die Interdisziplinarität und Bezugnahmen der Arbeiten und zeigt auf, wie sie von autobiografischen Themen zu gesellschaftsrelevanten Fragen kommt.

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Ich sehe was, was du nicht siehst

Student:innen des Grundschullehramts zeigten am 11. Juli 2023 im K19 die Tanzperformance "Ich sehe was, was du nicht siehst" - eine Semesterarbeit der Ästhetischen Bildung.
Ausgangspunkt war das Bilderbuch "Ludwig und das Nashorn" von Noemi Schneider & Golden Cosmos und die Frage, ob nur das, was man sehen kann, auch wirklich existiert?
(Projektbegleitung: Verena Freytag)