Wirtschaft, Psychologie und Management – drei Disziplinen, die untrennbar miteinander verbunden sind. Im Berufsalltag lassen sich Wirtschaftsakteure nur mit psychologischem Grundwissen verstehen und durch Managementtechniken steuern.
Wirtschaftspsycholog*innen verstehen, wie Menschen wirtschaftliche Prozesse wahrnehmen und was ihr Handeln motiviert. Daraus resultiert ein dynamisches Aufgabenfeld, denn Organisationen unterliegen einem ständigen Wandel: Aufgaben entfallen, neue Geschäftsfelder entstehen, Kompetenzanforderungen an Mitarbeitende verändern sich, und auch die Kundenanforderungen variieren. Genau dieser Wandel definiert den heutigen Arbeitsbereich von Wirtschaftspsycholog*innen. Mit wirtschaftlichem Verständnis, mit Kompetenz in Methodenfragen, in Gesprächsführung, Beratung und Coaching begleiten sie die Mitarbeitenden in Unternehmen und Organisationen durch komplexe Veränderungsprozesse.
Das Studium bereitet Absolvent*innen auf Führungs- und Managementaufgaben in folgenden Bereichen vor: Personal- und Organisationsentwicklung, Personal-, Unternehmens- und Gründerberatung, Markt- und Konsumentenforschung, Coaching und Training, Wirtschaftspsychologische Forschung.